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Alt 01.09.2013, 18:24   #1
HollyX
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Variation versus Blöcke von Trainingssystemen

Hey-ho.

Es gibt ja viele Ansätze, wie man dem Organismus eine vor den Bug knallen kann um eine Veränderung zu erzielen, z.B.

LSD, LSD mit Endbeschleunigung, Crescendo, Tempowechsellauf, Tempolauf, Tabata, 30/30, Fahrtspiel, 200er, 400er, 800er, 1000er, auf dem Rad 5x3, 4-8x4, etc.

Einige diese Systeme trainiert man konstant über die Phasen der Makro-Periodisierung bzw. baut sie auf (z.B. LSD), andere trainiert man in Blöcken, wobei der speed vom Winter zum Sommer abnimmt und die Dauer zunimmt (die ganzen Intervallformen).
Diese trainiert man ja meist so 4-6Wochen, bevor man zum nächsten System übergeht - z.B. erst 200er, dann 800er, dann 1000er, dann Tempoläufe.

Jetzt war ich aber doch verwirrt, als ich einen Laufplan einer Freundin sah, die für die DM (10k) trainiert. Den hat sie von einem Leichtathletik - Trainer. Ich hatte dort den Eindruck, dass die Intervallformen doch etwas stark variierten. Eigentlich war jede Woche eine andere Form dran - nicht völlig krass (also kein Wechsel von 200er und 1000ern), aber doch im Bereich 400er und 1000er. D.h. es variierten die Anzahl, die Pausen, die Distanz und und und.

Genauso könnte man LSD, LSD+EB, Cresendo beim langen Lauf wöchentlich variieren, oder Tempodauerläufe, lange Intervalle, Wechselläufe.

Kennt Ihr sowas? Was spricht dafür was dagegen? Plus wäre, dass es sicher mehr Spaß macht, weil es mehr Abwechslung reinbringt und den Körper jedes mal mit etwas Neuem schockt (ich erinner mich daran, dass das die Crossfitter ja ganz hoch gehalten haben).

Minus könnte sein, dass man innerhalb eines Systems keine Vergleiche mehr hat, wenn man das jeweilige nicht ein paar Wochen konstant durchzieht, oder sich auch mit dem Wechsel von einem System aufs andere der Trainingsreiz ändert (bzw. das physiol. System, dass man angreift). So trainiert man mit 1000ern ja doch was anderes, als mit Tempodauerläufen.

Was denkt Ihr?
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2013, 22:29   #2
HendrikO
Szenekenner
 
Benutzerbild von HendrikO
 
Registriert seit: 01.08.2008
Ort: Dresden
Beiträge: 897
Ja, das kenne ich und m.E. spricht nichts dagegen. Im Gegenteil. Der Körper wird durch mehr Abwechslugn zu wesentlich mehr Anpassung gezwungen. Wie du richtig sagst, kann man allerdings nicht so schön von Woche zu Woche vergleichen. Peter Greih schrieb mal, daß diese Vergleicherei ihn dazu gebracht hat, immer das gleiche laufen zu lassen. Aber was willst du? Schnell laufen oder vergleichen?
__________________
live unscared
HendrikO ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2013, 22:48   #3
GrrIngo
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.07.2007
Ort: Spessart
Beiträge: 680
Moin,

so ähnlich hatten wir in England (Hobby-Läufer, mit durchaus einigen schnellen / ambitionierten Läufern bis hin zu Marathon in 2:20 oder 10k in 30:hoch) in den späten 90ern/Anfang 2000 trainiert. Dienstags abends meist gemeinsames Tempotraining nach einem recht festen Schema: 1. Dienstag im Monat: 2x8x400m mit relativ kurzen Pausen zwischen den 400m, 2. Dienstag Fartlek (feste Struktur, Belastungen zwischen 2k und 100m), 3. Dienstag 5x1M, Start alle 9 Minuten, 4. Dienstag Hügelsprints, 5. (falls es dazu kam) Indianerlauf 12Meilen. Letzteres war bös, wenn viele da waren (teilweise mehr als 20 Läufer in der Gruppe).
Die langen Läufe meist Sonntag morgens, je nach Wetter / Jahreszeit / Laune zwischen leicht wellige 2h und hügelige 2.5h, sonstiges nach Abstimmung mit unseren 2 Trainern. Da kam natürlich auch noch einiges zusammen, aber die Crunch-Session war die Dienstag-Abends-Einheit.

Gruß
GrrIngo
GrrIngo ist offline   Mit Zitat antworten
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