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US-Boykott der olympischen Spiele in Russland - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 07.08.2013, 06:04   #1
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.748
US-Boykott der olympischen Spiele in Russland

Guten Morgen Gemeinde,

seit einiger Zeit werde ich immer häufiger auf die Reibereien zwischen US-Bürgern und Herrn Putin aufmerksam. Auch Lady Gaga hat heute morgen in der Tageszeitung gepoltert.

Grundsätzlich ist es doch so, dass der Gast sich den Regeln des Gastgebers anpasst.

Wenn sich in Russland Schwule und Lesben in der Öffentlichkeit küssen, so gibt´s Strafe.

Und zwar mit der Begründung, dass dies Probaganda ist. In den USA hingegen mehrt sich der Protest von wegen, dass die Schwulen und Lesben eben so sein sollen dürfen wie sie sind, auch in Russland ganz generell.

Mr. Putin will jetzt das Gesetz (Küssen u.a. in der Öffentlichkeit verboten) für die olympischen Spiele im eigenen Land für zwei Wochen aussetzen. Vielen Apologetinnen und Apologeten homogeschlechtlichen Lebenspartnerschaften reicht das nicht. Offensichtlich wollen Schwule und Lesben die Spiele als politische Bühne nutzen.

Finde ich nicht gut, denn es geht ja um Sport und nicht um Politik.


Grüße,
Trimichi

Geändert von Trimichi (07.08.2013 um 06:11 Uhr).
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 06:41   #2
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
http://www.stern.de/sport/sportwelt/...z-2046913.html

"Als Protest gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Sportler indirekt zum Boykott der Olympischen Winterspiele 2014 aufgerufen."

Am Ende fahren alle wieder hin, ARD und ZDF bieten die beste, teuerste und umfangreichste Berichterstattung aller Zeiten und wir hängen alle vor der Glotze und freuen uns tollen Sport zu sehen.

Brot und Spiele....mit denen man auch noch viel Kohle machen kann und sich der eine oder andere Funktionär oder Politiker im Glanze des von anderen erlangten Ruhm sonnen kann.

Ist halt so....

Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 06:45   #3
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Finde ich schlecht... Sport sollte nichts mit Politik zu tun haben... soweit waren wir in der Geschichte ja schon mal.... das selbe Thema gabs damals vor den Olympischen Spielen in Peking... hier in der Schweiz wollten sie auch zum Boykott aufrufen... hat aber niemanden interessiert.

Sonst ist der Sport auch zu uninteressant für die Politik... wenn sie damit aber mal ein gutes Trägermedium finden, dann wird es gleich wieder versucht auszunutzen.

Geändert von Hunki (07.08.2013 um 06:53 Uhr).
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 06:56   #4
huegenbegger
Szenekenner
 
Benutzerbild von huegenbegger
 
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 824
jedes Mittel muss recht sein gegen Unterdrückung von Minderheiten zu demonstrieren! auch Sport, wenn es denn die notwendige Aufmerksamkeit schenkt, die sonst augenscheinlich nicht vorhanden ist.
Bloß weil es einigen nicht so richtig in den Kram passt, kann man dohc nicht aufhören Politik zu machen.

"In den Nachrichten bitte nichts schlimmes berichten, da komm ich grad von der Arbeit, danach auch nciht, da will ich in RUhe Tatort sehen, dann geh ich ins Bett, also keine Aufstände des nachts.
Morgen schau ich gern in Ruhe die Straße runter, bei der Arbeit kann ich keinen Lärm gebrauchen.
Außerdem hab ich gestern schon alle Probleme am Stammtisch gelöst

oder wie stellt man sich das vor?
Warum sollte Sport eine Sonderstellung haben?
"Revolution" ist immer unbequem!
huegenbegger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 07:04   #5
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Wieso sollen die Sportler jetzt den ihr Event boykottieren, für welches sie 4 Jahre gearbeitet haben? Nur weil die Politik ihre Arbeit nicht richtig gemacht hat?

Ich würde mich auch dagegen wehren...
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 07:47   #6
TriBlade
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriBlade
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 1.082
Zitat:
Zitat von huegenbegger Beitrag anzeigen
jedes Mittel muss recht sein gegen Unterdrückung von Minderheiten zu demonstrieren!
Nein, nicht jedes Mittel!

Jeder Sportler hat selbstverständlich die Möglichkeit für sich frei zu entscheiden in einem Land, dass solche Gesetze hat, nicht bei den Spielen zu starten.

Es kann aber nicht sein, dass Sportler dazu benutzt werden die Überzeugungen von anderen zu vertreten.
__________________
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TriBlade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 07:54   #7
Lutz
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 407
Hallo Hunki,

für Dich und mich hat Sport vielleicht nichts mit Politik zu tun, ansonsten gilt Sport und besonders Sportgroßveranstaltungen ist/ sind Politik, nehmen wir mal das z:Z. diskutierte Staatsdoping.
Menschenrechte sind immer wichtiger als Sport.
So lange Sportverbände oder olympische Komitees diese Veranstaltungen an Staaten verkaufen, die damit ihr Image aufpolieren ist man als Sportler immer auch Werbeträger für diese Leute.
Opfer ist immer der Sport der für mich eigentlich das Mittel schlechthin ist Menschen als Menschen zu treffen und zu akzeptieren.

Lutz
Lutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2013, 07:56   #8
BunterHund
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.02.2008
Ort: Zwei-Zimmer-Wohnung
Beiträge: 337
Kreativität erfolgreicher als Boykott?

Wie wäre es denn, wenn die Sportlerinnen und Sportler den Focus der Medien nutzen würden, kreativ?
  • Händchenhaltend beim Einmarsch
  • Farblich (Pink, Regenbogen-farbend, ...)
  • Mehr als ein Begrüßungsküsschen bei der Siegerehrung
Etc.
Wäre eventuell wirkungsvoller als ein Boykott
BunterHund ist offline   Mit Zitat antworten
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