Bin heute mit dem Rennrad unterwegs gewesen und mir ist der hintere Schlauch geplatz. Da ich gestern noch mit meinem anderen rad unterwegs war und ich heute nur wenig Zeit hatte, hab ich leider Schlauch und Pumpe vergessen.
Während ich ca. 5 km zurück in den nächsten Ort laufen musste sind schätzungsweise 20-30 Rennradler an mir vorbei gefahren und es hat nicht einer angehalten.
Ich selbst hab schon 2 mal Reifen verschenkt und bei der Reparatur geholfen (halte ich für selbstverständlich).
ich habe auch mal einen schlauch verschenkt. habe einen neuen dann aber 3 tage später wiederbekommen, weil der kollege wusste, das ich triathlet bin und er die hiesigen triathletenschwimmzeiten kennt. hat das ding echt zur schwimmhalle gebracht.
Also, als Mädel finden sich sogar meist schnell mehrere Hilfesteller.
Meistens kann ich aber aufgrund vom Training einen Reifen schneller wechseln als die Herren. Aber beim Aufpumpen lasse ich dann lieber die Gentlemans dran. Die haben mehr kraft in den armen als ich. Und meistens haben insbesondere die älteren Herrschaften noch ne große Pumpe mit, wo das Aufpumpen dann denen kinderleicht fällt. Diesen Service hatte ich bereits mehrmals bei RTFs in Anspruch genommen. Und die Herren im Ziel dann wiederum mein Angebot mit Bier und Kuchen vor Ort!
Lange Traingsausfahrt durchs Sauerland. Irgendwann hatte ich zwei klassiche Radfahrer hintendrin. Habe mich ein paar mal erkennen zu geben das ich gerne alleine fahren möchte.
Interessiert uns nicht. Ob dir das passt oder nicht,wir bleiben im Windschatten.
Nach ca. 15 Km mit denen im Windschatten platzt mir ein Reifen.
Die beiden lachten sich halbtot und rufen beim weiterfahren zu mir: Na dann...schönen Tag noch.
Verstehe ich dich richtig, dass du 5 km gelaufen bist, ohne den entgegen kommenden Radfahrern hinterherzubrüllen? Einer hätte doch bestimmt angehalten. Wahrscheinlich ist man im Münsterland einfach zu schüchtern. So wie zum Beispiel 3rad
Ich frage grundsätzlich auch immer nach, ob gestrandete Radler alleine klarkommen - das ist doch selbstverständlich.
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Von Arne Dyck
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