Hi, ich bin auf der Suche nach einem Rennrad fürs Training. Da ich ungern ein Vermögen ausgeben möchte, habe ich an ein gutes gebrauchtes gedacht, mit dem ich aber eventuell im nächsten oder übernächsten Jahr auch problemlos mal die Transalp fahren kann:D
Könnt ihr mir Modell aus den letzten 2-3 Jahren empfehlen bzw. sagen, worauf ich beim Kauf mal abgesehen von der Rahmenhöhe achten sollte?
Es gibt bei Zweirad-Stadler NEUE RR von mir bekannten Herstellern für deutlich unter 1000€. Taugen die etwas?
Ein Freund von mir der im übrigen fast 100kg wiegt, mich trotzdem regelm. nass macht, hat sich letztens auch ein neues Rad um 1000€ gekauft.
An dem Rad ist nichts auszusetzen.
Für 1000 Öken bekommst du halt kein Vollcarbon und keine Di2 aber dass sind gute Räder, die im Detail vielleicht mal kleine Schwächen haben, irgendwo muss der Hersteller ja auch sparen.
Für 1000 € bekommt man aber auch ein Rad mit dem man die TransAlp fahren kann, wenn man es denn kann.
ich kann diesen Gewichtfetischismus der Radfahrer nicht so ganz nachvollziehen.
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Im Profibereich kann ichs ja wirklich noch verstehen, aber als Anfänger... Wenn du dann zusammen mit Rad gut 1% leichter bist, fährste halt ungefähr 1% schneller den Berg hoch (etwas geht immer noch in den Luftwiderstand) und dafür aber auch etwas langsamer wieder runter. Am Ende des Tages ist es dann so, als hättest du statt 100km 100,5km gemacht, wen interessierts?
Kann man die 1kg Gewicht oder sogar ein Vielfaches davon nicht viel einfacher durch eine gesunde und angemessene Ernährung einsparen?
Mir ist auf meinem Niveau sowas kein Geld wert, zumindest nicht solche riesigen Beträge für so kleine Vorteile.
ich kann diesen Gewichtfetischismus der Radfahrer nicht so ganz nachvollziehen.
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Profis treten wenn es mal zur Sachen geht (Attacke) über 1000 Watt. Genau hier ist das Gewicht nicht oberste Priorität. Steifigkeit steht hier im Vordergrund.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
Sicherlich ist es im Profibereich so, dass die Leistungsdichte so eng ist, dass die großen Rennen wenn nicht im Sprint, dann nur noch am Berg (oder eben im Zeitfahren) entschieden werden. Aktuell bei der TdF sieht man, dass es außerdem auch nur dann zu messbaren Zeitunterschieden kommt, wenn das Ziel wirklich oben liegt, denn jedes Gramm mehr macht dich auf der Abfahrt auch wieder schneller.
Bei TdF kommen die Zeitunterschiede eher durch das was oben eingeworfen wird als durch das was unterm Popes ist. Das dürfte ja mittlerweile ähnlich leicht und steif sein.
Und der Angriff von Contador war auf ner Flachetappe, also eher Taktik. Das spielt zum Glück auch noch ab und zu ne Rolle
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.