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Alt 09.05.2013, 00:45   #1
Kido
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Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Verbesserung der Effizenz beim Radfahren

Hallo,

Ich hab nach einem Jahr Wattmesser-Pause seid kurzem wieder mein Wattmesser montiert. Die letzten Trainingseinheiten aufm TT haben sehr gut geklappt. Wenn ich so die Wattwerte vom Vorletzten Jahr vergleiche, dann kommen die mir sehr gering vor für das was ich so gefahren bin.

Als Wattmesser fahre ich ein Ergomo und habe die Kalibrierung diesmal wärend der Fahrt vor genommen und nicht wie sonst auf dem Radmontierständer und hab mich gefragt ob es an der Kalibrierung liegt oder ob sich mein Tritt vielleicht einfach verbessert hat.

Mich würde interessieren ob die Effizienz des Tritts sich so verbessern kann, dass man bei gleichen Wattwerten schneller fährt?
Ich hab mir versucht das so zu erklähren, dass die Zugphase besser klappt und ich dadurch gleichmäßiger Druck aufs pedal bringe und in der Druckphase dann einfach nicht mehr so hohe Spitze habe. Was wiederum dazu führt, dass gemittelt der Wattwert singt. Da letztlich der Wattwert auch nur eine Mittelung über eine oder sogar mehrere Umdrehungen ist.
Kann das sein oder hab ich bei der Kalibrierung einfach nur misst gebaut?

Zur Verdeutlichung was ich meine, hier ein paar Eckdaten meiner Ausfahrt:
Durchschnitt Watt 198 (NP 211Watt bin mir nicht mehr ganz sicher)
Durchschnitt Geschwindigkeit 34,7km/h
Fahrzeit: 4h
Strecke 138km
Steckenprofil: Flache Radrunde im Ried bei GG
Wind war wie immer reichlich vorhanden, wenn auch nicht übermäßig stark.
Mein Gewicht: 73,5
Größe: 180cm
Meine Position würd ich mit 16cm Überhöhung als agressiv und sehr aerodynamisch bezeichnen.
Setup wie im Rennen.

Die Frage ist auch, ob die Werte überhaupt realistisch sind?

Gruß
Bernd
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 00:50   #2
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Respekt!

Mehr kann ich dazu nicht sagen!
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 00:55   #3
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Respekt!

Mehr kann ich dazu nicht sagen!
Danke
Bin selbst erstaunt dass es so gut klappt, zumal ich diesen Winter kaum Radgefahren bin und der Schwerpunkt auf Laufen und vorallem Schwimmen lag.

Die Frage ist nur, ob die Werte (Watt und km/h) überhaupt zusammen passen und realistisch sind?

BTW erst im Wettkampf wird sich zeigen was das ganze wert ist.
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 01:08   #4
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Danke
Bin selbst erstaunt dass es so gut klappt, zumal ich diesen Winter kaum Radgefahren bin und der Schwerpunkt auf Laufen und vorallem Schwimmen lag.

Die Frage ist nur, ob die Werte (Watt und km/h) überhaupt zusammen passen und realistisch sind?

BTW erst im Wettkampf wird sich zeigen was das ganze wert ist.
ich sag's dir: deine letzte aussage stimmt auch, wenn die werte passen!
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 07:50   #5
ArminAtz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2009
Ort: Wörschach
Beiträge: 2.783
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Hallo,

Ich hab nach einem Jahr Wattmesser-Pause seid kurzem wieder mein Wattmesser montiert. Die letzten Trainingseinheiten aufm TT haben sehr gut geklappt. Wenn ich so die Wattwerte vom Vorletzten Jahr vergleiche, dann kommen die mir sehr gering vor für das was ich so gefahren bin.

Als Wattmesser fahre ich ein Ergomo und habe die Kalibrierung diesmal wärend der Fahrt vor genommen und nicht wie sonst auf dem Radmontierständer und hab mich gefragt ob es an der Kalibrierung liegt oder ob sich mein Tritt vielleicht einfach verbessert hat.

Mich würde interessieren ob die Effizienz des Tritts sich so verbessern kann, dass man bei gleichen Wattwerten schneller fährt?
Ich hab mir versucht das so zu erklähren, dass die Zugphase besser klappt und ich dadurch gleichmäßiger Druck aufs pedal bringe und in der Druckphase dann einfach nicht mehr so hohe Spitze habe. Was wiederum dazu führt, dass gemittelt der Wattwert singt. Da letztlich der Wattwert auch nur eine Mittelung über eine oder sogar mehrere Umdrehungen ist.
Kann das sein oder hab ich bei der Kalibrierung einfach nur misst gebaut?

Zur Verdeutlichung was ich meine, hier ein paar Eckdaten meiner Ausfahrt:
Durchschnitt Watt 198 (NP 211Watt bin mir nicht mehr ganz sicher)
Durchschnitt Geschwindigkeit 34,7km/h
Fahrzeit: 4h
Strecke 138km
Steckenprofil: Flache Radrunde im Ried bei GG
Wind war wie immer reichlich vorhanden, wenn auch nicht übermäßig stark.
Mein Gewicht: 73,5
Größe: 180cm
Meine Position würd ich mit 16cm Überhöhung als agressiv und sehr aerodynamisch bezeichnen.
Setup wie im Rennen.

Die Frage ist auch, ob die Werte überhaupt realistisch sind?

Gruß
Bernd
Meines Wissens nach, zeigt Ergomo meistens zu viel an bzw. ist nicht wirklich genau.

Die Wattwerte kommen mir auch etwas zu hoch vor.

Wenn du aerodynamisch sitzt, auf einer flachen Strecke, mit Rennsetup unterwegs bis, sollten 200 Watt schon für einen 36er Schnitt, oder ein wenig mehr reichen.

Das ist zumindest meine Erfahrung, und ich bin gleich groß wie du
ArminAtz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 09:25   #7
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Mich würde interessieren ob die Effizienz des Tritts sich so verbessern kann, dass man bei gleichen Wattwerten schneller fährt?
Ich hab mir versucht das so zu erklähren, dass die Zugphase besser klappt und ich dadurch gleichmäßiger Druck aufs pedal bringe...
Nö glaub ich nicht. Wenn die Zugphase besser klappt ziehst du mehr, damit erhöht sich die Kraft die nach unten wirkt zusätzlich zum drücken des anderen Beins, das müsste in die Messung einfließen.

Der einzige mir bekannte Zusammenhang ist Trittfrequenz und Luftwiederstand, niedriger ist besser. Kann man bei kreuzotter anschauen. Mit deinen Werten kommt da 35,2 km/h raus, und mit 80 statt 90 rpm noch 0,1 km/h mehr.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2013, 10:01   #8
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.372
Meiner Meinung nach kann sich schon die Effektivität verbessern. Es gibt Leute die z.b. mit dem hinteren Bein nach unten drücken, statt zu ziehen. Bzw. selbst wenn man das hintere Bein neutral lässt, muss das vordere ja dieses Bein mit hochdrücken.

Ansonsten kann man zu den Werten eigentlich nichts sagen, weil das Ganze steht und fällt mit dem Wind, das ist ein riesen Einfluss und objektiv nicht darstellbar.
Geschw., Höhenmeter, Gewicht usw sind alles klare Werte, der Wind aber ist von subjektiven Fahrer nur schwer bewertbar und mehr oder wenige Wind, kann einem einige km/h kosten oder bringen.

Wenn man wirklich vergleichbare Werte will, muss man in eine Halle gehen und den Wind ausschalten.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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