Nachdem die SuFu zum Thema Wadenkrämpfe lediglich mir bereits bekannte Symptome und Behandlungen anbietet, möchte ich dieses Thema nochmals mit weiteren Parametern eröffnen.
Ich bekomme beim Schwimmen sehr häufig Wadenkrämpfe. Dabei ist es unerheblich, ob zu Beginn oder zu Ende des Trainings, ob ich mit starkem Beinschlag oder Pull Buoy schwimme.
Ich nehme seit längerer Zeit abends Magnesium Diasporal 300 Pulver und trinke auch während des Schwimmtrainings. Dehnen tue ich nur nach dem Lauftraining.
Nach jeglichem Training, also egal ob Laufen, Radfahren oder Schwimmen, bemerke ich seit geraumer Zeit starkes Muskelzucken in genau dem Bereich, der beim Schwimmen so häufig krampft.
Hat das was mit meiner Krampfanfälligkeit zu tun?
Könnte das was mit einem vor Jahren aufgetretenen Wirbelsäulenproblem zu tun haben?
Wie kann ich Abhilfe schaffen?
Welche ärztliche Fachrichtung wäre hier überhaupt zuständig?
a) mögliche Überlastung (vorheriges Läufen oder Radfahren)
b) Magnesiummangel
c) eingeklemmter Nerv im unteren Rücken (Ichias)-> Bandscheibenvorfall? Gym!!!
d) noch Tria-Rookie-> Gibt sich mit den Jahren, wie Wechsel bei Koppel Rad/Lauf
Also,
vor dem Schwimmen mache ich i.d.R. keinen Sport; eine Überlastung scheidet somit wohl aus.
Magnesiummangel ebenso, da ich regelmäßig und schon über einen längeren Zeitraum mein Pülverchen schlucke. Ich werd aber zusätzlich noch Elektrolyte einnehmen!
Tria-Rookie entfällt als Ursache nach vier aktiven Jahren warscheinlich auch, ebenso kann ich zu hohe Steigerungen der Trainingsumfänge ausschließen.
Ich tippe mittlerweile auch auf den Ischias. Hab am Wochenende privat mit einem Neurobiologen vom DKFZ in Heidelberg gesprochen. Der empfahl ein weiteres MRT. Danach läßt sich dann über eine geeignete Therapie nachdenken.
Ich darf mich mal hier einklinken?
hab seit einiger Zeit auch mit den Krämpfen zu kämpfen
Ich mein das übliche wie Magnesium usw kenne ich schon.
Auch Massagen und Blackroll nutze ich aber seit paar Wochen, fast Monate schon seitdem ich das lauftraining und radfahren etwas (für mich) forciert habe nahmen die Wadenkrämpfe immer mehr zu.
Erst machte ich das Rollentraining dafür verantwortlich, das alte Spinningbike hat total schiefe Pedal (eiern) und der starke Flüssigkeitsverlust wollten mich glauben machen dass das der Grund sei.
Dachte wenn ich dann wieder draussen fahre ist es weg, gerade aufm Spinning Bike merkte ich während dem fahren das ich in den Waden so eine leichte Krampfneigungen verspüre die aber nie in richtigen Krämpfen endeten.
Habe deswegen jetzt mal knapp 2 Wochen Pause gemacht und mir Magnesium eingeworfen, viel Salat und Obst gefuttert.
Aber heute beim schwimmen nach 30 min. erst in der rechten Kniekehle und dann wenig später in der linken Wade.
War davor noch 45 Minuten mit dem MTB unterwegs und bin halt mittlerweile genervt weils nicht besser wird und mich das brutal einschränkt.
Triathlon Neuling bin ich definitiv, aber fahre dafür schon jahrelang MTB.
Kann das der Grund sein das die läppischen 45 mins aufm MTB mich heute beim Schwimmkurs so zugesetzt haben?
Hallo,
genau das Problem hatte ich auch. Bei mir hat Salz geholfen. Eine Stunde vor dem Schwimmen einen 1/2 Teelöffel Salz auf einen Liter Wasser mischen. Davon trinke ich einen halben Liter. Den Rest nach dem Schwimmen. Seit dem habe ich keine Krämpfe mehr. Auch das lästige Zucken nach hartem Training hab ich nicht mehr.
Magnesium hat bei mir nichts gebracht, das Geld hätte ich mir sparen können.