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Alt 08.04.2012, 15:36   #1
Vicky
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Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Verhärtete Muskulatur

Hallo liebe Leute,

seit langem schon plage ich mich damit herum, dass meine Muskulatur sehr häufig stark verhärtet (Knoten). In der Regel betrifft das bei mir die Schulter, Arm- und Rückenmuskulatur. Ich dehne gelegentlich, mache Kräftigungsübungen und erwärme mich auch gut und ausreichend. Nach recht kurzer Zeit jedoch ist meine Muskulatur wieder "zu". Da hilft dann auch nur noch der Gang zum Physio/Osteo und eine oft recht schmerzhafte Massage. Die löst das Problem in der Regel.

Mal abgesehen von der Lösung "Physio" muss es da doch auch noch andere Wege geben, um die Muskulatur etwas besser in Schuss zu halten. Es kann doch nicht sein, dass ich alle 3 oder 4 Wochen so heftige Verhärtungen habe, dass vor allem das Schwimmtraining dann stark drunter leidet. Aktuell bekomme ich kaum noch die Arme aus dem Wasser. Physio Termin ist natürlich schon gebucht.

Woran könnte es noch liegen? Ernährung? Fehlt irgendetwas? Welches Kraut muss ich essen, damit das besser wird ?

Vielen Dank für Eure Hilfe

LG!
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.

Geändert von Vicky (08.04.2012 um 15:45 Uhr).
Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2012, 16:31   #2
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Grundsätzlich kannst Du natürlich mal ein großes Blutbild mit Mineralien und Vitamin D (wo das hier im Forum gerade großes Thema ist) machen lassen, ob da irgendwas im Argen ist.

Ansonsten hilft mir die Blackroll ganz gut, wenn die Verspannungen noch in den Anfängen sind.
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2012, 17:49   #3
MarionR
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Die betroffenen Regionen nach Belastung und abends so heiß wie möglich abduschen wäre ein Mittel zur Selbsthilfe.
Schulter-Arm-Nacken/Rücken klingt aber auch nach dem Schreibtischtäter-Syndrom. Also mal überprüfen (lassen) ob der Arbeitsplatz für dich persönlich rückengerecht eingerichtet ist. Tisch- und Stuhlhöhe, Bildschirmabstand etc. pp., nicht nur im Büro sondern auch zuhause.

LG Marion
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2012, 18:02   #4
Vicky
Szenekenner
 
Benutzerbild von Vicky
 
Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
Die betroffenen Regionen nach Belastung und abends so heiß wie möglich abduschen wäre ein Mittel zur Selbsthilfe.
Schulter-Arm-Nacken/Rücken klingt aber auch nach dem Schreibtischtäter-Syndrom. Also mal überprüfen (lassen) ob der Arbeitsplatz für dich persönlich rückengerecht eingerichtet ist. Tisch- und Stuhlhöhe, Bildschirmabstand etc. pp., nicht nur im Büro sondern auch zuhause.

LG Marion
Joah stimmt. Ich arbeite am PC wenn ich nicht gerade trainiere oder schlafe

Deshalb habe ich vor einiger Zeit in meine Stabi-Einheiten auch speziellere Rücken/Schulter - Übungen mit eingebaut. Naja... die Fortschritte sind sehr überschaubar würde ich sagen...

@Pippi
Ich habe diesen "The Stick". Damit kommt man aber nich so richtig gut ran an die betroffenen Stellen, da das oft punktuell. Dafür habe ich dann wieder diese fiesen Pickelbälle. Aber auch ier ist der "Erfolg" SEHR überschautbar...
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Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2012, 09:11   #5
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Checken lassen, wenn Myofasziale Triggerpunkte persistieren (in der Reihenfolge ihrer wahrscheinlichen Einflußnahme auf das Problem):
  • Dein Physio übersieht möglicherweise den/die Mastertrigger und behandelt nur die Satellitentrigger, die deshalb in kürzester Zeit wieder aufflammen. Im Bereich des oberen Rückens/Schulter deshalb unbedingt mal gezielt die Scaleni und den Pectoralis Major direkt unterhalb des Schlüsselbeines auf Trigger checken (lassen). Generell die Antagonisten der üblicherweise vertriggerten Muskeln checken.
  • Vitamin D-Spiegel (25 (OH)D sollte zwischen 40 und 60 ng/ml stehen)
  • Harnsäurespiegel
  • Ungleichgewicht an Mineralien wie Ca, Na, Mg und Ka
  • chronische metabolische Azidose (Übersäuerung) aufgrund von zu viel Fleisch/Fisch, Getreide und Milchprodukten gegenüber Obst und Gemüse

Gruß Robert
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Alt 10.04.2012, 10:31   #6
Tri_Fox
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.03.2012
Beiträge: 55
Hey PP,

kannst du mir mal nen Beleg bzgl. der metabolischen Azidose durch Nahrung geben, hab wg. dem anderen Beitrag mit dem Basenpulver dazu intensiv recherchiert und nichts gefunden. Niere und Lunge regeln das beim gesunden Komplett?

wissenschaftliche Grüße
__________________
anima sana in corpore sano

www.tribeast.tk
Tri_Fox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2012, 10:52   #7
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tri_Fox Beitrag anzeigen
Hey PP,

kannst du mir mal nen Beleg bzgl. der metabolischen Azidose durch Nahrung geben, hab wg. dem anderen Beitrag mit dem Basenpulver dazu intensiv recherchiert und nichts gefunden. Niere und Lunge regeln das beim gesunden Komplett?

wissenschaftliche Grüße
Kurzfristig zur Stabilisierung des Blut-pH funktioniert das durchaus, denn das ist der Zweck der gesamten Pufferungssysteme (Lunge, Niere, Knochen, Bindegewebe,...), aber bei einer chronischen metabolischen Azidose geht es um die Folgen einer langfristigen, chronischen Überforderung der Pufferungssysteme wie sie zB durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten entstehen können.

Azidose und Alkalose als intensivmedizinisch relevante Probleme (Verlassen der Range des Blut-pH nach oben bzw unten) sind akut lebensbedrohlich, haben aber nicht unmittelbar mit der chronischen metabolischen Azidose zu tun. Leider werden diese Begriffe gerne immer wieder wild verwechselt.

Alles, was man dazu aus Sicht evidenzbasierter Forschung heraus derzeit weiß, findest Du kompakt in diesem Buch:

http://www.amazon.de/Moderne-S%C3%A4...4047348&sr=8-1

Hier noch eine recht passable, wenn auch nicht mehr ganz auf dem neusten Stand befindliche Linksammlung zu Studien rund um den Säure-Basen-Haushalt in überwiegend peer-reviewed Organen.

Gruß Robert
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Alt 10.04.2012, 13:29   #8
Tri_Fox
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.03.2012
Beiträge: 55
Mal wieder vielen Dank

Aber gerade die renale Exkretion über die Niere läuft doch auch über mehrere Tage.

Und die Sache mit den negativen Effekten auf den Knochen scheint ja ganz gut wiederlegt:

http://www.nutritionj.com/content/10/1/41; http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...0515/abstract; http://www.nutritionj.com/content/8/1/41
http://jn.nutrition.org/content/141/3/391.short
http://www.sciencedirect.com/science...61561412000222

Aber hab auch viele Studien mit positiven Einflüssen auf andere Parameter gefunden.

Wie immer scheint aber da auch wieder gut klärungsbedarf, wie immer in meiner Lieblingswissenschaft
__________________
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Tri_Fox ist offline   Mit Zitat antworten
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