Ich habe mich Mitte des Jahres erst dazu entschlossen dem Triathlon Sport beizuwohnen und habe eine Sprint Distanz und danach noch den City Triathlon in Frankfurt gemacht. In den letzten Jahren habe ich ohne darauf zu trainieren immer mal wieder einen 10 km Wettkampf gemacht und bin ab und zu bis zu 15 km joggen gegangen. Nachdem mir der Triathlon so viel Spaß gemacht hat will ich nächstes Jahr tiefer einsteigen und mir zum Abschluss dieses Jahres einen Marathon gönnen, meinen ersten, und zwar in Frankfurt am 30.10.
Da ich an sich ganz gut drauf war (City Triathlon in 2:43 Std) den 10er hinten drauf in 47 Minuten (für mich top!) dachte ich an eine Zielzeit von unter 4 Stunden und habe den 10-Wochen-Plan von Steffny ausgegraben und danach trainiert. Jetzt kam mir blöderweise eine "Unwohlsamkeit" dazwischen, dass ich zum Arzt ging. Der analysierte und stellte die Bakterienart Styphylococcus aureus fest. Somit hatte ich jetzt knapp 2 Wochen starke Antibiotika einzunehmen und Sportverbot. Ich fühle mich eigentlich noch ausgekotzter nach dem Antibiotika als vorher.
Ich zweifle jetzt daran, ob ich überhaupt am Marathon teilnehmen soll oder ob ich aufgrund der Erkrankung und der mangelnden Vorbereitung lieber gleich lassen soll.
Ich zweifle jetzt daran, ob ich überhaupt am Marathon teilnehmen soll oder ob ich aufgrund der Erkrankung und der mangelnden Vorbereitung lieber gleich lassen soll.
Ich wuerde das lassen. Lebbe geht weiter, Frankfurt ist naechstes Jahr auch noch.
So ging es mir letztes Jahr vor dem Berlin-Marathon.
Ich bin dann einfach kurz vorher nochmal zu dem Sportarzt meines Vertrauens gegangen und habe mich gründlich durchchecken lassen. Nachdem er mir dann grünes Licht gegeben hat war ich beruhigt.
Frag doch auch nochmal Deinen Arzt und halte Dich dann daran, was er sagt.
Frankfurt Marathon ist halt blöd, weil es mit einer der letzten im Jahr ist.
Wenn ich Berlin nicht hätte laufen dürfen, wäre ich dann auch Köln oder Frankfurt ein paar Wochen später gelaufen.
Damit das ganze Training eben nicht ganz umsonst war.
Ist ja gruselig...parallel...muss wohl doch am "Tag" liegen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich würde sehr vorsichtig sein nach Antibiotika-Einnahme.
Die Medikamente killen sämtliche Vitamine und Mineralien und schon allein dadurch kann man Schaden nehmen.
(Bsp. durch viele Zahnbehandlungen und damit verbundene Antibiotika-Einnahme ist mein Calciumspiegel dauerhaft gesunken und damit steigt dann z.Bsp. das Risiko für Stressfrakturen)
Sicher gibt es da noch mehr Beispiele, aber ich würde das Immunsystem lieber längerfristig aufpeppen und dann später loslegen. So ein Marathon verlangt dem Körper ja doch einiges ab.