Hi. In zwei Wochen steht mein Frühjahrsmarathon an und ich hatte Sonntag meinen letzten langen lauf. Die 30 km bin ich aus versehen (ûbermotiviert, gutes wetter, gute laune, gute musik) in wettkampftempo gelaufen. Gestern war ich kurz laufen, nur 5k, um die Beine zu lockern. Irgendwie sind meine Beine immernoch platt.
Ich würde natürlich den Marathon gerne in dem geplantem Tempo laufen (Endlich unter 3std) bin mir also unsicher ob ich bis dahin wieder volles Rohr geben kann.
Jetzt also die frage, damit ich das nächtes mal nicht wieder falsch mache: Wie schnell darf ein langer lauf gelaufen werden?
Gruss Jan
__________________
FASTER AND FASTER UNTIL THE THRILL OF SPEED OVERCOMES THE FEAR OF DEATH
Jetzt also die frage, damit ich das nächtes mal nicht wieder falsch mache: Wie schnell darf ein langer lauf gelaufen werden?
"FASTER AND FASTER UNTIL THE THRILL OF SPEED OVERCOMES THE FEAR OF DEATH" ...
Ich denke nicht, daß es ein offizielles Tempolimit gibt ...
Hängt wohl von der individuellen Regenerationsfähigkeit ab ... und weiterhin vom zeitlichen Abstand zum wichtigen WK ...
Nächstes mal mache ich das nicht. Nach 15km fühlten sich meine Beine an wie beim training im WK-Pace nach 30km. Wird wohl nicht nur an dem letzten langen laufe gelegen haben aber wer weiss das schon.
Danke für die Antworten auf jedenfall.
Wie macht mann das eigentlich? Wie kommt man von 3:15-3:30 weiter? Alle Bücher die ich gelesen habe hatten tips und trainingspläne für Einsteiger aber nicht wirklich für Fortgeschrittene. Läuft man nach Internet-plänen, nach Gefühl oder muss mann sich in nem Verein anmelden?
Gruß Jan
__________________
FASTER AND FASTER UNTIL THE THRILL OF SPEED OVERCOMES THE FEAR OF DEATH
Du bist doch ab Herbst in Konstanz, da sind genug Läufer, die Dich auch ein bißchen pushen können - gemeinsames Bahntraining, gemeinsame Tempoläufe etc.. Das bringt in unseren Bereichen meiner Meinung nach mehr, als stur einem Plan hinterher zu hecheln.
Es gibt bestimmt welche, die sagen: Für 3h braucht es nur Grundlagenkilometer, ist ja schließlich nur zügiges Joggen.
Du bist doch ab Herbst in Konstanz, da sind genug Läufer, die Dich auch ein bißchen pushen können - gemeinsames Bahntraining, gemeinsame Tempoläufe etc.. Das bringt in unseren Bereichen meiner Meinung nach mehr, als stur einem Plan hinterher zu hecheln.
Es gibt bestimmt welche, die sagen: Für 3h braucht es nur Grundlagenkilometer, ist ja schließlich nur zügiges Joggen.
Das ist ne gute idee, anscheinend gibts da ja auch jede menge Clubs, Treffs und Vereine.
__________________
FASTER AND FASTER UNTIL THE THRILL OF SPEED OVERCOMES THE FEAR OF DEATH
Dass kann ich so nicht bestätigen. ich hatte mich auf ca. 2:35gearbeitet, ohne jemals intervalle gelaufen zu sein. die meisten Fortschritte kamen bei mir durch schnelleres laufen. Tempoläufe über 10 bis 15 km am limit. mit den Intervallen habe ich auch gute Erfahrungen gesammelt, vor allem hattte sich die Laufökonomie stark verbessert und mich auch nochmal nach vorn gebracht. Momentan bringt mir der fokus auf lockere dauerläufe am meisten. heisst einen 34er und zwei 25er die Woche zwischen 3:50er und 4:00er Schnitt, einen 16er im 3:30er Schnitt und 3 bis 4 Fülleinheiten um die 15km irgendwo dazwischen. Wenn das nicht mehr zieht, werde ich wieder umstellen. Du musst einfach mal probieren, was funktioniert, aber solch einen Fokus auch mal ein paar Monate durchziehen. Meine Quintessenz aus vielen Trainings Regimes: funktioniert fast alles, wenn man die Intensität nicht übertreibt und sich überlastet (passiert mit leider immer noch zu oft). Und was zumindest aus meiner Erfahrung wirklich nix bringt, ist langsames Laufen, deshalb versuche ich Trainingseinheiten mit einem Schnitt > 4 min komplett wegzulassen. Bei täglich zweimaligen Training, sähe ich das anders, aber dafür fehlt den meisten von uns sowieso die Zeit. Und noch eins: km sind nur durch km zu ersetzen. Da die meisten hier Job und Familie haben, dürfte das ebenfalls ein limitierender Faktor sein.