Hoffe, dass es hier Leute gibt, die mit Fahrradnavis Erfahrungen haben.
Seit einiger Zeit hab ich einen neuen Job und bin viel auf Achse. Das Rennrad ummer dabei. Die spontan geplante Ausfahrten werden jedoch oft zum Fiasko, wenn man die Gegend nicht kennt.
Denke, ein Fahrrad-Navi sollte mir das leichter machen.
Welche Geräte nutzt Ihr den so. Jeder Händler zeigt mir ein anderes Gerät, das im Grunde das gleiche kann.
Moin,
also ich benutze das Garmin Oregon 450t und bin sehr zufrieden.
Vorteile (m.M.):
+ touch display (Bedienbarkeit)
+ Freizeitkarte für ganz Deutschland inklusive (Version 't'), die für Rennradfahren (also keine Waldwege) vollends ausreicht
+ Fahrradhalterung vernünftig
+ verwendet normale AA-Batterien
Eine 6h Tour ist bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung überhaupt kein Problem, da hält das Teil auch mehr als 10h. Aber nun zum Nachteil:
Bei diffusen Lichtverhältnissen ist das display teilweise wirklich schwer abzulesen. Da muss man dann die Hintergrundbeleuchtung voll aufreissen, was die Akkulaufzeit ziemlich drückt.
Das Problem scheint aber bei allen touch display navis zu existieren. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist hingegen auch ohne Beleuchtung alles super zu erkennen.
hab ein Garmin Edge 705 - kannst durch die ganzen Sensoren natürlich optimal trainieren, dokumentieren und auch auswerten.
Und natürlich auch entsprechend navigieren.
Nachteil ist vielleicht der Preis.
Kommt auf deine Ansprüche an, was willst du denn damit machen? Nur falls du dich verfahren hast wieder nach Hause oder schon vorab Touren planen und das Gerät am Lenker dafür immer im Blick haben?
Nutze selber ein Nokia E72 mit Navi. Das ist beim Radeln als Handy eh dabei und reicht um sich notfalls mal zu orientieren und/oder per Knopf im Ohr per Sprachansagen nach Hause führen zu lassen.
Um das Gerät an den Lenker zu montieren, vorab Routen zu planen oder ähnliches taugt die Lösung wenig. Dafür ist es halt auch ein Handy und nahezu immer dabei.
Ich hab seit ein paar Monaten den Garmin 705 und bin vollauf zufrieden. Ich verwende die OSM-Karten die ich sowohl fürs Rennrad aber auch für den Crosser durch Feld, Wald und Wiese nutze. Es ist schon erstaunlich wieviel neue Wege und Strecken ich mit dem Garmin erkundet habe, obwohl ich mich schon ziemlich gut in der näheren Umgebung auskannte.
Anschaffung ist sicher mit um die 300 € nicht ein Pappenstiel, wer gern und viel und in unbekannten Gegenden fährt aber das optimale Gerät.
Ein bischen Einarbeitungszeit ist aber von Nöten, wenn man die freien OSM-Karten benutzt (in Kombination mit map source). Hat man es einmal raus ist es eine feine Sache.
kein Navi - Hirnsand (sind Kupferionen enthalten, insbesondere bei Meeressäugern, wie bei Walen und Delphinen oder Schildkröten z.B.).
die beste Orientierung ist der natürliche OR-Sinn. Außerdem kann man ja nach dem Weg fragen. Macht jeder echte Golbetrotter so.
Worauf ich hinaus will ist, dass wir kein Navi brauchen. Ist doch witzig, wenn man mal einen falschen Weg fährt, der sich dann als der richtige entpuppt.