Moin, moin,
als Erstlingsveranstaltung war es grandios, was die dort auf die Beine gestellt haben. Natürlich sind aber Verbesserungen möglich und notwendig.
- an der Problematik zweier Wechselzonen wird sich kaum etwas ändern lassen, wenn der Wettkampf in der bisherigen Form weiter laufen soll. Entweder akzeptieren oder anderswo starten. Der Shuttle-Service scheint nach meiner Beobachtung aber funktioniert zu haben.
-Wechselzone 1 am Blausteinsee: Zum Glück war es trocken! Bei Nässe (wie am Samstag) wären wir abgesoffen und auch die vielen kleinen Steinchen hätten noch viel mehr genervt. Für die doch zahlreichen Zuschauer muss eine Möglichkeit geschaffen werden, den Start und die Wechselzone besser einzusehen. So standen viele den Wettkämpfern im Weg.
Durch die Entzerrung der Startzeiten (grundsätzlich positiv) kamen fortwährend weitere Wettkämpfer zum Check in. Dieser war nicht ausreichend ausgeschildert.
Die Wege in der Wechselzone waren nicht für alle gleichlang, die eincheckenden Teilnehmer liefen z.T. quer durch den laufenden Wettbewerb.
- Radstrecke: Ich habe auf dem Mopped zwei kleine und vier große Runden geschafft. Das ist eigentlich viel zu wenig, aber die Streckenlänge ist für die KaRis eindeutig zu lang, zumal nicht abgekürzt werden kann, um neuralgische Punkte intensiver zu betreuen. Vom Ziel wieder auf die Strecke zurück zu kommen, ist fast unmöglich. Andererseits war durch die Länge der Strecke jederzeit ein faires Rennen möglich und nach meiner Beobachtung hat sich die überwiegende Mehrheit auch daran gehalten.
Etlichen "Ersttätern" haben wir unterwegs wieder die Grundregeln des Tri beigebracht, aber nun gut.
Die Beschilderung der Strecke fand ich prima. Allerdings waren die Schilder soooo professionell, dass ich sie zunächst gar nicht als Veranstaltungsschild wahrgenommen habe sondern für normale Straßenschilder hielt. Ein bisschen Farbe wäre hier gut.
Auch die Radstrecke profitierte vom guten Wetter. Die Abfahrt nach Bourheim mit den überteerten Schienen unmittelbar vor dem scharfen Rechtsknick oder die Stahlplatten über den Schienen auf dem Kraftwerksgelände halte ich ansonsten für grenzwertig.
Insgesamt, um es noch einmal zu betonen, aber eine gute Veranstaltung, bei der der Wille, es gut zu machen, überall spürbar war. Bei einer Neuauflage böte die Radstrecke vielleicht Gelegenheit zu einer Mitteldistanz, dann wären zwei Runden auch für die m.E. zahlreichen Zuschauer mit Stimmungsnestern attraktiver.
Ui, das war aber jetzt viel
Und tschöh
matwot