Habe zum Wettkampf noch keinen Thread gefunden. Am Wochenende ist es soweit. Übertragung soll wieder so hervorragend wie im letzten Jahr sein.
Ich hoffe, dass der Wettkampf genauso spannend wie letzten Jahr ist.
Sanders gewinnt, aber ich drücke Sebi die Daumen. Wird wohl wieder ein Laufduell. Kannn mir kaum vorstellen, dass Sebi da der stärkere ist.
Michi Raelert hat in St. Pölten nicht überzeugt, der dürfte keine Chance haben.
Ich würde Sebi in Samorin schon realistische Siegchancen einräumen: in St. George, das er ohne spezifische Vorbereitung und mit Achillessehnenproblemen im Vorfeld bestritten hat, war er relativ nahe dran an Sanders mit nur 1:30 Rückstand.
Im kürzlichen Podcast mit Pushing-Limits hinterließ Sebi einen sehr selbstbewussten Eindruck, was die Form und die bevorstehenden Rennen anbelangt.
Sanders wiederum ist nach der überraschend deutlichen Niederlage in Oceanside gegen Frodeno ein wenig in der Zwickmühle: wenn er sein großes Ziel, einen Sieg in Kona, erreichen will, muss er sich zwingend weiter im Schwimmen verbessern, kann sich also nicht so sehr um das für Samorin (20m-Regel) notwendige Radfahren und Laufen kümmern.
In den letzten Wochen hat Sanders ungewöhnlich wenig über sein Training gepostet, so dass ich nicht weiß, wo genau er seine Schwerpunkte setzt. Wenn er also in Samorin sehr fit sein sollte, spricht das eher dafür, dass das Rennen in Kona tendenziell so wie 2017 laufen wird (mutmaßlich ohne Lumbago-Einbruch von Frodo)
Ich kann nicht verstehen dass er beim schwimmen nicht noch 2-3 min rausholen kann.
Vielleicht trainiert er auch einfach nicht genug.
Dann ist er ja mit Kienle in bester Gesellschaft. Der trainiert auch nur zu wenig.
Wenn das Leben für alle so einfach wäre wie du dir das jeweils vorstellst.
Zitat:
Zitat von Hafu
Sebi scheint Kona mittlerweile nicht mehr so wichtig zu sein, dass er dafür bereit zu großen Opfern wäre.
Vielleicht ist es die Einsicht, den Peak auf Kona hinter sich zu haben. Diese Einsicht täte dem Raelert vielleicht auch gut. Dann könnte er sich auf andere Sachen fokusieren, als jedes Jahr wieder mit hängendem Kopf da zu stehen.