Neues Hormon entdeckt? Der Beginn einer neuen Doping-Welle?
Nature(2012)doi:10.1038/nature10777 Received 14 August 2011 Accepted 13 December 2011 Published online 11 January 2012 A PGC1-α-dependent myokine that drives brown-fat-like development of white fat and thermogenesis
Pontus Boström, Jun Wu, Mark P. Jedrychowski, Anisha Korde, Li Ye, James C. Lo, Kyle A. Rasbach, Elisabeth Almer Boström, Jang Hyun Choi, Jonathan Z. Long, Shingo Kajimura, Maria Cristina Zingaretti,
Birgitte F. Vind, Hua Tu, Saverio Cinti, Kurt Højlund, Steven P. Gygi, Bruce M. Spiegelman
Das angesehene Fachmagazin Nature veröffentlichte am 11.01.2012 einen hochinteressanten Artikel eines amerikanischen Forscherteams, das im Tierversuch mit Mäusen ein neues Hormon, das sie Irisin nennen, entdeckt haben, das im Belastungsstoffwechsel der Muskulatur von Säugetieren (zu denen bekanntlich der Mensch ebenfalls zählt) gebildet wird. Irisin wird durch Muskelarbeit verstärkt gebildet und in den Blutkreislauf freigesetzt. Durch Irisin wird offensichtlich der Stoffwechsel des Fettgewebes beeinflusst und Fettabbau gefördert. Das Hormon wird von den Forschern als Vermittler der Umsetzung von körperlicher Aktivität in gesundheitlich positive Effekte betrachtet.
Meinen ausführlichen Senf dazu, könnt Ihr bei Interesse hier lesen.
(Nicht nur) mein Verdacht: Da könnte sich u.U. die nächste Welle an Doping-Substanzen anbahnen, die, da es sich um körpereigene Substanzen handelt, möglicherweise schwer nachweisbar sein wird....
Nature(2012)doi:10.1038/nature10777 Received 14 August 2011 Accepted 13 December 2011 Published online 11 January 2012 A PGC1-α-dependent myokine that drives brown-fat-like development of white fat and thermogenesis
Pontus Boström, Jun Wu, Mark P. Jedrychowski, Anisha Korde, Li Ye, James C. Lo, Kyle A. Rasbach, Elisabeth Almer Boström, Jang Hyun Choi, Jonathan Z. Long, Shingo Kajimura, Maria Cristina Zingaretti,
Birgitte F. Vind, Hua Tu, Saverio Cinti, Kurt Højlund, Steven P. Gygi, Bruce M. Spiegelman
Das angesehene Fachmagazin Nature veröffentlichte am 11.01.2012 einen hochinteressanten Artikel eines amerikanischen Forscherteams, das im Tierversuch mit Mäusen ein neues Hormon, das sie Irisin nennen, entdeckt haben, das im Belastungsstoffwechsel der Muskulatur von Säugetieren (zu denen bekanntlich der Mensch ebenfalls zählt) gebildet wird. Irisin wird durch Muskelarbeit verstärkt gebildet und in den Blutkreislauf freigesetzt. Durch Irisin wird offensichtlich der Stoffwechsel des Fettgewebes beeinflusst und Fettabbau gefördert. Das Hormon wird von den Forschern als Vermittler der Umsetzung von körperlicher Aktivität in gesundheitlich positive Effekte betrachtet.
Meinen ausführlichen Senf dazu, könnt Ihr bei Interesse hier lesen.
(Nicht nur) mein Verdacht: Da könnte sich u.U. die nächste Welle an Doping-Substanzen anbahnen, die, da es sich um körpereigene Substanzen handelt, möglicherweise schwer nachweisbar sein wird....
Dies ist ein Nature-Artikel, das heißt, das ist sehr frisch und Speerspitze der Forschungsfront. Es würde mich sehr erstaunen, wenn gleichzeitig mit der Entdeckung gleich die Synthese des Hormons einhergegangen wäre.
Ihr könnt die Weltuntergangsfahnen wieder einrollen....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"