Hallo,
ich liebäugel seit einiger Zeit mit dem Kauf eines Triarades.
Bin ziemlich neu dabei in der Welt des Triathlons aber kann mir vorstellen noch lange dabei zu bleiben.
Einige empfehlen ja zunächst mit nem RR anzufangen und nicht direkt mit nem Triarad. Da ich aber aus dem flachen Münsterland komme denke ich wäre ich direkt mit nem Triarad nicht unbedingt schlechter bedient oder sehe ich das falsch? Was empfehlt ihr bzw. womit habt ihr angefangen?
Bis jetzt ist meine erste Wahl das Red Bull Road Flyer 3000 von Rose. Ist das für einen Anfänger in Ordnung oder ratet ihr eher davon ab? Ich weiss, dass viele nicht viel von Rose bzw. Red Bull halten aber meine Hauptüberlegung ist, dass ich jederzeit nen Ansprechpartner in der Nähe habe zwecks Reperaturen usw. Ausserdem möchte ich die 1800€ Grenze nicht überschreiten.
Bin natürlich für andere Vorschläge und Meinungen offen!
Hey Matze,
ich würd vielleicht erst mal nicht so ein Hauptaugenmerk auf das die Art des Rades, sondern auf den Preis legen. Das Rose-Rad (weiß gar nicht was die Leute gegen Rose haben...) ist zwar noch nicht so teuer, aber ein solides gebrauchtes Rennrad mit Auflieger tuts auch. Vielleicht hast nach ein oder zwei Jahren doch kein Bock/Zeit mehr. Aber wenn die Kohle locker über hast, dann wäre so ein Einsteiger-Triarad mit Sicherheit ok. Hab selber ein Quantec (Neuwert 1500€) gebraucht für 850€ gekauft (war 4 Monate alt, 800km gefahren), und bin voll zufrieden. MAch bloß icht den Fehler, und kauf Dir so einen sündhaft teuren Boliden. Es kommt drauf an, was man in den Beinen hat, nicht was man unterm Arsch hat. Von selber fahren die Dinger immer noch nicht. Wenn Du dann mal fitter bist, dann kannst Dir so eine Maschine anschaffen.
Also, viel Spaß beim Triathlonsport!
Also ich würde (unter Nichtberücksichtigung der Kosten) den Dealer vor Ort, der das Rad komplett nach erfolgter Vermessung einstellt und bestückt, nicht missen wollen...auch bei Problemen ist das für mich zielführender als bei Versendern....
Hallo,
ich liebäugel seit einiger Zeit mit dem Kauf eines Triarades.
Bin ziemlich neu dabei in der Welt des Triathlons aber kann mir vorstellen noch lange dabei zu bleiben.
Einige empfehlen ja zunächst mit nem RR anzufangen und nicht direkt mit nem Triarad. Da ich aber aus dem flachen Münsterland komme denke ich wäre ich direkt mit nem Triarad nicht unbedingt schlechter bedient oder sehe ich das falsch? Was empfehlt ihr bzw. womit habt ihr angefangen?
Bis jetzt ist meine erste Wahl das Red Bull Road Flyer 3000 von Rose. Ist das für einen Anfänger in Ordnung oder ratet ihr eher davon ab? Ich weiss, dass viele nicht viel von Rose bzw. Red Bull halten aber meine Hauptüberlegung ist, dass ich jederzeit nen Ansprechpartner in der Nähe habe zwecks Reperaturen usw. Ausserdem möchte ich die 1800€ Grenze nicht überschreiten.
Bin natürlich für andere Vorschläge und Meinungen offen!
Matze
Ich habe das Rad und bin zufrieden. Im Tour Test kam´s übrigens auch nicht schlecht weg.
Unstrittig gibt es schnellere, bessere,...aber die kosten meist auch entsprechend. Falls Du noch ein paar EUR sparen möchtest, reicht auch die 2000 Version mit 105er Gruppe.
Vorteil des Rades: Durch die beiden Sattelaufnahmen hast Du wahlweise eine RR oder TRIA Geometrie. In Verbindung mit dem variablen Vorbau von Extreme (würde ich Dir zwingend dazu raten) hast Du gerade als Anfänger die Möglichkeit selbst Deine Position zu finden.
Die negativen Meinungen zu RedBull kann ich nicht nachvollziehen.
Werde morgen mal zu Rose fahren und mir das Rad angucken.
Bin mir bei den Pedalen noch ziemlich unschlüssig. Kann mir jemand ne Empfehlung geben?
Wie sieht´s mit den LOOK Keo aus, spricht da was gegen?
Wenn Du selbst wenig Ahnung bzgl. Schrauberei hast und der Rose ist bei Dir um die Ecke, dann spricht nix dagegen dort zu kaufen. Die Räder selbst sind in Ordnung. Fahre selbst seit Jahren mehrere Red Bull, allerdings alle selbst aufgebaut.
Es gibt einige wenige Alternativen zu den Keo. Aber ich würde Dir genau zu den Keo raten. Nimm die "Grip"-Platten (erkennbar an zusätzlichen Gummieinlagen). Die sind in der Wechselzone etwas weniger rutschig. Pedalmäßig reicht die preiswerteste Version. Es muss weder "Carbon" noch Titan sein. Drückt zwar etwas das Gewicht, aber treibt auch den Preis...
Aber ich würde Dir genau zu den Keo raten. Nimm die "Grip"-Platten (erkennbar an zusätzlichen Gummieinlagen). Die sind in der Wechselzone etwas weniger rutschig.
Ich rate Dir davon ab. Erstens löst sich das Gummi sehr schnell vom Pedal, zweitens verschleißt die Platte im Zeitraffer und drittens ist der Gripp kaum spürbar, viertens ist das Einklicken viel schwieriger. Nehme die Platten mit dem bi-Plastik (die mit dem weißen Plastik)
Das Gummi löst sich vom Pedal? Und bei den Standard-Platten nicht?
Verschleiß ist der Haken bei den Keo, das ist richtig. Gibt sich aber nix mit dem alten Look-System und baugleichen oder auch SPD SL.
Weniger Verschleiß zeigen Time RXE/RXS/XEN oder das MTB-System SPD. Time kann man aber eigentlich nicht zuraten. Die Laufnoppen verschleißen auch hier rasant und man geht dann auf dem Metallblock...