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Alt 30.03.2009, 14:08   #1
Dev
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.05.2007
Beiträge: 253
Wie groß ist das Risiko für den Herztod beim Triathlon?

Ärzte Zeitungvom 30 März 09

Wie groß ist das Risiko für den Herztod beim Triathlon?


Triathlon-Todesfälle erstmals systematisch untersucht

ORLANDO (ob). Bei einem Triathlon ist das Risiko für den plötzlichen Herztod zwar ingesamt sehr niedrig, aber doppelt so hoch wie beim Marathonlauf.

Ein Team von US-Experten um Dr. Kevin M. Harris aus Minneapolis präsentierte beim ACC-Kongress eine forscherische Pionierleistung: Mit viel Fleiß gingen sie erstmals der Frage nach, ob und in welchem Maße Triathlon dem plötzlichen Herztod Vorschub leistet. 2846 Triathlon-Wettbewerbe in den Jahren 2006 bis 2008 mit 922 810 Teilnehmern (davon 40 Prozent weiblich) wurden unter die Lupe genommen.

Dabei ereigneten sich 14 Todesfälle. Die Untersucher errechneten eine Inzidenz von 1,5 Fällen pro 100 000 Sportler. Verglichen mit dem Marathonlauf (0,8/100 000) ist das Risiko doppelt so hoch, berichtete Harris in Orlando. Er hält es für sehr wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um "den Triathlon sicherer zu machen". Das könnte schwierig werden. Denn 13 der 14 Todesfälle ereigneten sich während des Schwimmens - was für den raschen Einsatz eines Defibrillators denkbar ungünstig ist. Auf jeden Fall sollten ambitionierte Sportler die Teilnahme am Triathlon vorher mit ihrem Arzt besprechen, empfahl Harris.
Dev ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:24   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dev Beitrag anzeigen
[b]... 2846 Triathlon-Wettbewerbe in den Jahren 2006 bis 2008 mit 922 810 Teilnehmern (davon 40 Prozent weiblich) wurden unter die Lupe genommen..
das finde ich das überraschendste Ergebnis der Studie: ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals überhaupt an einem Triathlon-Wettbewerb teilgenommen hätte, bei dem 40% der Starter weiblich sind (normal in Deutschland bzw. Europa sind 20%, wenn's hochkommt auch mal 30%). Und hier sind es 40% von einem Drei-Jahres-Kollektiv?? Ist die Geschlechterverteilung in den USA bei Wettkämpfen anders? Oder wurden vielleicht doch manche Zahlen eher geschätzt als gezählt, wie es bei retrospektiven Studien (mit denen sich meist der Hauptarbeitssklave im Autorenkollektiv seinen Doktorgrad verdient während der betreuende Prof die wissenschaftlichen Meriten erntet) gar nicht selten vorkommt.

Zitat:
Zitat von Dev Beitrag anzeigen
[b]......Auf jeden Fall sollten ambitionierte Sportler die Teilnahme am Triathlon vorher mit ihrem Arzt besprechen, empfahl Harris.
...diese Erkenntnis ist vielleicht etwas weniger überraschend.

Geändert von Hafu (30.03.2009 um 14:30 Uhr).
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Alt 30.03.2009, 14:35   #3
bello
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 514
Darf ich mal dumm fragen, wie hoch das Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden im Normalfall ist?

Sind diese Aussagen statistisch überhaupt relevant? Ich finde eigentlich, dass liegt ziemlich dicht am allgemeinen Rauschen.
bello ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:43   #4
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.834
Zitat:
Zitat von bello Beitrag anzeigen
Sind diese Aussagen statistisch überhaupt relevant? Ich finde eigentlich, dass liegt ziemlich dicht am allgemeinen Rauschen.
Wenn praktisch alle Todesfälle im Triathlon gerade in der zeitlich kürzesten Disziplin auftreten, dürfte das schwer mit statistischem Rauschen zu erklären sein.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:51   #5
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Statistiken sind für mich völlig nutzlos.

Die einzige Statistik, die mich jemals interessieren würde, wäre die, die aussagt, wieviele Menschen jährlich an Herzinfarkt sterben, weil sie sich totschuften.
  Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:53   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Das Risiko für die Gesamtbevölkerung liegt bei 1% (also 1:100), also viel höher, als das in der Studie angegebene Risiko.
Aber bei diesem hohen 1%-Risiko sind natürlich auch alle möglichen Risikogruppen dabei (Übergewichtige, Hypertoniker, Cholesterin-Pat. etc.), die man auf Triathlonwettkämpfen eher selten trifft.

Aber im Prinzip hast du völlig recht: bei so einer geringen Fallzahl wie 14 von 1 000 000 ist es mit statistischen Methoden äußerst schwer, eine Differenzierung zwischen allgemeinem und sportartspezifischem Risiko zu treffen, zumal da ja im Einzelfall auch noch nicht dokumentierte andere Todesursachen dahinter stecken können.
  Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:55   #7
Campeon
 
Beiträge: n/a
Das Risiko ist auch nicht höher, als beim Sex das Zeitliche zu segnen!
Es sei denn man hat mehr Triathlons, als das obengenannte
  Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2009, 14:57   #8
engelchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von engelchen
 
Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Köln
Beiträge: 1.343
Da ist auch nur die rede von 14 Todesfällen, heißt das diese 14 sind nachweislich an Herzstillstand verstorben?? Oder sind 10 davon "nur" ertrunken etc.


PS: Glaube nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast
engelchen ist offline   Mit Zitat antworten
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