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Alt 04.05.2025, 13:48   #1
Waschbär
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von Waschbär
 
Registriert seit: 16.07.2022
Beiträge: 45
Wiedereinstieg Schwimmen

Verletzungsbedingt war ich im Oktober das letzte mal im Wasser. Mit Hilfe der KI habe ich mir einen leichten Plan für den Wiedereinstieg erstellt.

Könnte einer von euch vielleicht mal drüber schauen und hat vielleicht noch Tipps für mich?


Warm up
100 m Freistil (leicht)
100 m nur Arme mit Pullbuoy (locker)
(Pause: Lap-Taste drücken)

Catch-Up-Drill mit Pullbuoy
Technikteil (jeweils 50 m, 4 Wiederholungen)
Einarmig (abwechselnd) mit Pullbuoy
Kraul normal mit Pullbuoy (Fokus auf Technik)
Kraul mit Pullbuoy + Paddles (ruhig)
(Pause: 20–30 Sekunden zwischen den 50ern)

Hauptsatz
(6 × 100 m)
1–3: 100 m Freistil mit Pullbuoy & Paddles (Kraftfokus)
(Pause: ca. 20 Sek. nach jedem)
4–6: 100 m Freistil nur Pullbuoy (Technikfokus)
(Pause: ca. 20 Sek. nach jedem)

Cool down
100 m Freistil locker
100 m beliebiger Stil (z.B. Rücken/Brust)
(Pause: Lap-Taste)

Geändert von Waschbär (04.05.2025 um 13:57 Uhr).
Waschbär ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2025, 14:01   #2
Foxi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Foxi
 
Registriert seit: 24.02.2009
Ort: Somewhere below the rainbow
Beiträge: 1.734
@ Waschbär,

ich hab mal drüber geschaut und sehe einen Standardtrainingsplan für ...
Und genau da hängt es, da kann ich keine Meinung haben, weil Wichtiges fehlt:

- Wofür willst du den "Wiedereinstieg", was sind deine Perspektiven?
- Woher kommst du, wie war dein Level vor der Verletziung?
- Konntest du irgendeine Alternativsportart während der Pause machen oder hast du komplett auf 0 schalten müssen?

Diese Infos helfen bei der Beurteilung. Nach einem halben Jahr Pause würde ich vor allem an der Ausdauergrundlage arbeiten, auch im Wasser.
Komm in jedem Fall gut wieder rein!
__________________
"Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
Foxi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2025, 15:40   #3
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 3.098
ich finde der Plan schlecht.

Wird praktisch nur mit Pullbuoy geschwommen, sogar bei einschwimmen!
Viel zu viel Einseitig, wenn du nicht eine saubere schwimmstiel hast,
kann sein dass du schnell eine Schulter Problem einholst.
Solange in eine Eingewöhnung Phase bist kein Paddels benutzen ( verzögert unötigerweiße das wasserefühl )

Je nach welche Niveau du früher geschwommen hast, macht einfach alles etwas verkürzt

-Einschwimmen

-Technik-Serie -25m Technik +25m ganze Lage

-Kurzsprints -von 15m Rest locker, verschiedene Lagen

-Hauptserie max länge von Intervalle 200m ( vielleicht eine mit Flossen Beine und ein andere mit Pullbuoy )

-Auschwimmen
__________________
Grandpa Club Since2021
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Alt 04.05.2025, 18:42   #4
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.446
Pläne, Paddles, Pullbuoy -> Tonne.

Geh schwimmen, nach längerer Pause fehlt gerade das Wassergefühl, da schaden IMHO die ganzen Hilfsmittel mehr als sie Nutzen. Wenn dann akzentuiert bei einzelnen Aufgaben nutzen und dann immer im Kontrast zu nächster Block ohne Hilfsmittel und nicht fast alle Meter mit Schwimmflügeln äh Pullbuoy. In der Eingewöhnung auch nicht zu lange Intervalle schwimmen. Immer gucken wie langen man problemlos eine halbwegs saubere Technik durchhalten kann, dann Pause, neu konzentrieren und der nächste Block.

Wenn du dich im Wasser wieder wohl fühlst, das Gefühl hast es läuft, dann kann man wieder mit Plänen anfangen. Aber eher zielgerichtete Pläne. Wozu dient das Training? Einfach aus Spaß schwimmen? Wettkämpfe? Wann? Welche Distanz?
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
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Alt 05.05.2025, 09:01   #5
FloRida82
Szenekenner
 
Benutzerbild von FloRida82
 
Registriert seit: 24.07.2021
Beiträge: 583
Ich verstehe den ganzen "Pullbouy-Hate" im Forum nicht. Okay....ich nehme den Pull-Kick....

Aber meiner Meinung nach ist es das beste Tool das es gibt.

Ich schwimme 90% der Zeit mit dem Ding und entgegen aller Androhungen zerfalle ich nicht zu Staub wenn ich das Ding weglasse. Es kommt auch sonst niemand zu Schaden.

Ehrlicherweise finde ich das Beine-Gezappel der "ohne Befürworter" viel schlimmer. Da erkennt man den krampfhaften Versuch des Kleinhirns, Arme und Beine bei akutem Sauerstoffmangel zu koordinieren, der meist total in die Hose geht.

Besorg dir einen Pull-Kick (Arena) und lass ihn zwischen den Beinen bis es wieder nach Schwimmen aussieht.....und wenn du ihn nie mehr "ausziehst" ist es auch nicht schlimm.
Bei Brett Sutton wird das Ding auch festgenäht.
FloRida82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2025, 09:22   #6
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.275
Meine Meinung:

200m Einschwimmen sind kein Einschwimmen. Das ist erweitertes Baden. Das sind noch nicht mal 5min. Einschwimmen dauert bei mir mindestens 10min. Gegebenenfalls kann man das Einschwimmen in einen Technikteil übergehen lassen oder ein paar Steigerungen einstreuen.

Den Sinn des Catch-Up-Teils verstehe ich nicht so ganz. Als Wiedereinstieg aus meiner Sicht zu armlastig.

Zum Hauptsatz: Wieso erst armlastig, dann technikbetont? Nach den 3*100m mit Paddles brauchst du vermutlich erstmal 1-2 der folgenden 100er, um wieder Gefühl für das Wasser zu bekommen.

Insgesamt finde ich das Programm sehr armlastig, was sich etwas mit dem immer wiederkehrenden Technikaspekt beißt.

Ausschwimmen: Gut, da kann man nicht viel falsch machen ;)

Ob jetzt mit Pullbouy, Schwimmflügel, Flossen o.ä., ich würde Meiks Rat befolgen und einfach mal ins Wasser springen und loslegen. Bei mir war/ist es nach längerer Pause einfach gut, wieder in Bewegung zu kommen und einfach mal längere Strecken zu schwimmen, gerne auch gemischte Lagen, z.B. 100-200m Kraul/50-100m Brust/Rücken im Wechsel. Dann merkst du recht schnell, wo du nach der langen Pause stehst und was trainingstechnisch möglich ist. Ein Plan mit zu genauen Vorgaben kann daxeher demotivierend sein, wenn’s gleich am Anfang nicht rund läuft.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2025, 10:06   #7
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.275
Zitat:
Zitat von FloRida82 Beitrag anzeigen
Ich verstehe den ganzen "Pullbouy-Hate" im Forum nicht. Okay....ich nehme den Pull-Kick....
Ich zähle mich nicht zu den Pullbouy/-kick-hasser, trotzdem versuche ich, nur begrenzt damit zu schwimmen. Warum? Es ist eine Trainingshilfe und als solche setze ich sie auch ein, nämlich dann, wenn der zusätzliche Auftrieb an den Beinen trainingstechnisch Sinn macht oder gewünscht ist, beispielsweise für ein armlastiges Traing (dann aber bitte die Beine wirklich ruhig halten) oder auch, um sich auf bestimmte Technikaspekte konzentrieren zu können ohne auf die Wasserlage achten zu müssen.

Häufig wird der Pullbouy/-kick aber als Schwimmhilfe eingesetzt, um sich das Training zu erleichtern oder um Defizite auszugleichen, beispielsweise bei der Wasserlage. In dem Fall, wenn man nur noch mit Pullbouy schnell schwimmen kann, sollte man tatsächlich überlegen, ob der übermäßige Einsatz im Training wirklich sinnvoll ist.

Es gilt eben dasselbe wie bei jeder Trainingshilfe: der Pullbouy macht Sinn, wenn man sich vorher überlegt, was man trainieren will und ihn dann gezielt einsetzt.

M.

Geändert von Matthias75 (05.05.2025 um 10:17 Uhr).
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2025, 10:11   #8
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 12.381
Ich mache nur Wettkämpfe mit Neofreigabe oder im Salzwasser.
Da ich im Schwimmbad meist nach dem Rad- oder Lauftraining trainiere, schwimme ich dort zu 100% mit Pullkick.

Geändert von sabine-g (05.05.2025 um 10:18 Uhr).
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
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