als großer Freund von Herbert Steffny`s Beiträgen und Trainingsplänen zum Lauftraining stelle ich immer wieder fest, dass er bei der Vorbereitung auf einen 5km und 10km Wettkampf Wert legt, auf einen wöchentlichen "Langen Lauf" von etwa 20 bis 25Km.
Nun stelle ich mir die Frage, welchen Vorteil ein solch "langer Lauf" zur Vorbereitung auf eine eher kurze Distanz bringen soll??!!
Das "lange Läufe" bzw. das Fettsoffwechseltraining beim Marathon von Bedeutung ist, leuchtet mir ein. Doch was bringt es für kurze Distanzen???
als großer Freund von Herbert Steffny`s Beiträgen und Trainingsplänen zum Lauftraining stelle ich immer wieder fest, dass er bei der Vorbereitung auf einen 5km und 10km Wettkampf Wert legt, auf einen wöchentlichen "Langen Lauf" von etwa 20 bis 25Km.
Nun stelle ich mir die Frage, welchen Vorteil ein solch "langer Lauf" zur Vorbereitung auf eine eher kurze Distanz bringen soll??!!
Das "lange Läufe" bzw. das Fettsoffwechseltraining beim Marathon von Bedeutung ist, leuchtet mir ein. Doch was bringt es für kurze Distanzen???
Könnt ihr dazu Auskunft geben???
Vg
Selbst ein 800m Lauf wird schon extrem von der "Ausdauer" und aeroben Fähigkeiten dominiert. Bei 5 oder gar 10km stellt sich diese Frage überhaupt nicht. Zumal es direkte Zusammenhänge zwischen aerober und Schwellenleistung gibt.
Ich bin eben in Herbert Steffny`s Forum auf eine Erklärung gestoßen, dir mir schlüssig scheint:
Zitat: "Das Grundlagenausdauertraining im grünen Bereich verbessert nicht die Sprintfähigkeit, (dazu müßte man 50m Sprints machen) aber verbessert die allgemeine aerobe Ausdauer wie z.B. die Durchblutung der Muskulatur und die orthopädische Stabilität. Dadurch wird man indirekt schneller, was ebenfalls viele nicht kapieren, denn bessere Durchblutung bedeutet natürlich auch mehr Sauerstoff und schnelleren Abtransport von Laktat usw. im Rennen."
er trainiert bzw verbessert die effektivität der sauerstofftransportierenden und sauerstoffverwertenden systeme. insofern spielt es wie schon vom captain geschrieben bei allen läufen ab 800m aufwärts eine rolle.
Das sind halt wettkampfunspezifischen Trainingseinheiten, insbesondere in der Base Phase muss man auch langsam(er) laufen, als im Wettkampf und schneller.
er trainiert bzw verbessert die effektivität der sauerstofftransportierenden und sauerstoffverwertenden systeme. insofern spielt es wie schon vom captain geschrieben bei allen läufen ab 800m aufwärts eine rolle.
Wobei ich denke selbst 100 oder 200 m Läufer, werden Grundlagenausdauereinheiten machen oder?
20km sind eine wunderbare Trainingsdistanz beim Laufen, finde ich!
Wenn man diese gut und sicher drin hat, dann hat man die nötige Grundlage für schnelle Sachen und ist gleichzeitig zügig nach oben ausbaufähig für lange Distanzen. Baut man noch eine Endbeschleunigung ein und/oder ein paar Hügelchen, dann ist man fast schon komplett. Und dabei halten sich Zeitaufwand und Erholungszeit in Grenzen.