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Alt 01.02.2016, 14:21   #1
triralf
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.10.2015
Beiträge: 28
Frage Leistungsbegrenzer: Muskeln oder "Luft" (Radfahren)

Hallo!

Vielleicht kennt sich ja hier jemand etwas besser in der Materie aus und kann mir einen Tipp bzw. Erklärung geben.

Ausgangspunkt: Ich habe in meiner Trainigslaufbahn 2 Arten von "Leistungsbegrenzer" beim Radfahren feststellen können/müssen.

1.) Ich fahre nahezu 100% und die "Beine" gehen zu, Luft wäre irgendwie aber noch vorhanden gewesen, um noch schneller bzw. länger fahren zu können.
2.) Die Beine sind noch ok, aber ich komme mit der Luft einfach nicht nach und daher scheitert eine schnelleres Fahren..

Mich würde für kommende Saison einfach nur mal theoretisch interessieren, welche Ausgangslage die "bessere" ist, um sich schneller Steigern zu können?'
Soll heißen, ist es einacher, die "fehlende Luft" (Punkt 2) durch Intervalle o.ä. auszubauen?
Oder ist es einfacher, die Muskeln in den Beinen direkt so zu trainieren, dass mit der vorhandenen Luft länger/schneller gefahren werden kann?

Bsp:
- Ich fahre 30 Minuten mit 40km/h gerade so mit ach und krach was die Beine noch hergeben, Luft wäre noch da, aber die Beine sind so zu, da geht nix mehr
- Oder ich halte die 30 Min mit 40km/h gerade noch durch, einigermaßen zu Atmen, die Beine sind aber nocht nicht zu..

Welcher Ausgangspunkt lässt mehr Spielraum für Vebesserungen, wenn man das so überhaupt sagen kann?
Und müsste je nach Ausgangslage anderes trainiert werden?

HOffe, das ganze war einigermaßen verständlich und über eine Erkläung würde ich micht sehr freuen

Gruß
Ralf

Geändert von triralf (01.02.2016 um 14:40 Uhr).
triralf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2016, 14:38   #2
captain hook
 
Beiträge: n/a
Bei Punkt 1 hast Du schön gleichmäßig den Säurepegel im Muskel hochgefahren. Irgendwann ist dann schluss.

Punkt 2: Schlagartige Überlast. Der Körper versucht massiv entstehende Sauerstoffschuld über die Atmung zu regulieren.

Beides Fälle, die auftreten wenn Du Dich oberhalb der Anaeroben Schwelle bewegst.

Je höher Deine Schwelle, desto später tritt beides auf.

Punkt 1 könntest Du noch mit Laktattoleranztraining bearbeiten, aber das verzögert das Thema nur, die Säure entsteht trotzdem. Im Ausdauersport auf Strecken >1h eher nicht so spannend.

Punkt 2 kannst Du auch mit VO2max Training bearbeiten, was auch gleichzeitig Auswirkung auf die Schwelle hat.

Da beides die selbe Ursache hat (Du bist über der Schwelle), ist das Anheben der Schwelle für beide Punkte Thema Nr.1.
  Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2016, 18:29   #3
Johannespopannes
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.11.2012
Beiträge: 358
Das stimmt sicher für sehr starke Radfahrer, wie dich, aber für schwache Radfahrer (wie mich z.B.) sieht die Sache IMHO doch noch etwas anders aus.

Stell dir vor du machst Klimmzüge (ohne die jetzt vorher ausgiebig trainiert zu haben). Du schaffst vermutlich eine einstellige Anzahl, bis die Arme nicht mehr können. Außer Atem bist du dabei aber nicht. Liegt hier an der Kraft(-Ausdauer) bzw. bei sehr niedriger Wiederholungsanzahl auch an der ATP-Verfügbarkeit (ist aber wohl für den Ausdauersport nicht weiter relevant).

Ich falle als ehemaliger Läufer auch unter "Punkt1", weil das Herz-Kreislauf-System schon sehr gut entwickelt ist, die (radspezifische) Kraftausdauer aber noch nicht.

Ich denke aber, dass das prinzipiell eher zu beheben ist, als "Punkt2", jedoch vor allem eine Fleißaufgabe ist, also viele km sammeln.

Letztendlich ist es aber, wie so oft, nicht klar zu trennen. Das eine bedingt auch immer das andere mit.
Johannespopannes ist offline   Mit Zitat antworten
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