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Alt 14.05.2008, 15:06   #1
count-zero
Szenekenner
 
Benutzerbild von count-zero
 
Registriert seit: 09.03.2007
Ort: Bad Soden
Beiträge: 708
Spezialisierung auf Mitteldistanz?

Servus!

Ich überlege, ob ich die Langdistanzpremiere einfach absage, statt sie nur auf 2009 zu verschieben. Irgendwie habe ich das Gefühl, das mir die grossen Umfänge nicht wirklich zuträglich sind, und ich will Sport treiben, um fit und gesund zu bleiben sowie Spass zu haben.

Aus dem Alter, in dem man noch schnell wird, bin ich glaube ich 'raus. Ausserdem mag ich Wettkämpfe, die einen Tick länger dauern. Kurzdistanzen sind mir zu intensiv, zu hektisch. Also Mitteldistanz? Wer von euch hat sich auf die Mitteldistanz eingeschossen, und was waren/sind eure Beweggründe?

Und wie baue ich mein Training für die Mitteldistanz auf? Vorweg: Ich hasse Trainingspläne, denn sie nehmen mir den Spass am Training. Ich versuche mich aber, an eine Zyklisierung im 3-Wochen-Rhythmus zu halten. Ausserdem einen Tag Ruhetag pro Woche. In der leichten Woche nur GA-Training, in der mittleren ein paar Intervalle, in der harten höhere Umfänge und Intervalle. So die Basics einer Trainingssteuerung eben. Dazu regelmässig Krafttraining für den Rumpf, die Muskulatur und den Strandbesuch. Am Ende des Tages bestimmen aber eher Familie, Job und Wetter den Trainingszyklus...

Was sind den geeignete Umfänge, um auf der Mitteldistanz auch in der Mitte der AK anzukommen? Beim Rad eh nach Zeit und Wetter, da fahre ich auch gerne mal längere Runden bis 200km. Beim Laufen auch Überdistanztraining, also >21km, oder eher die Trainingsläufe so um die 15-17km, dafür häufiger? Derzeit trainiere ich so um die 13 Stunden pro Woche - also jetzt gerade nicht, weil das Laufen aufgrund der Bandverletzung ausfällt. Aber "normalerweise"...

Ich weiss, zwei grundsätzlich verschiedene Fragen in einem Posting...

Grazie mille,
Marc
count-zero ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2008, 15:20   #2
Hugo
 
Beiträge: n/a
wie lief denn ´monaco?
wenns dir um den spaß geht dann trainier so wies dir spaß macht und versuch halt deine "schwächen" anzugehn...mit der zeit kommt dann die geschwinidigkeit bis zu nem gewissen punkt von ganz allein....13std. die woche is gar nich sooo wenig.
kurier dein bein aus, hab spaß am sport und der rest ergibt sich von ganz allein
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Alt 14.05.2008, 15:21   #3
DasOe
Szenekenner
 
Benutzerbild von DasOe
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Mit Mitte 30 gibt es durchaus Entwicklungspotential, so mal vorneweg

Grundsätzlich tendiere ich inzwischen auch zur Mitteldistanz, einfach weil ich vom LD-Training satt bin. Trotz allem würde ich gerne noch 1-2 LD machen ... später

Das schöne an einer Mitteldistanz ist, das man sich nicht allzu lange das Licht ausschiesst und deswegen mehr WK im Jahr einplanen kann. Ausserdem gibt es ein reichhaltiges Angebot an Wettkämpfen.

Das Training muss nicht so intensiv wie für eine KD sein, aber auch nicht so umfangreich wie für eine LD.

soviel fürs erste
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DasOe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2008, 15:26   #4
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
MD ist ne super Distanz. Man hat viel und lange Spaß dran, es ist ne gewisse Ausdauer vonnöten, die man nicht in 2 Wochen kriegt und man braucht trotzdem nicht ewig zu tapern und zu regenerieren.

Über's MD Training werd ich nochmal in meinem Blog schreiben. Generell würd ich sagen, dass man mit Rad-Einheiten zwischen 2 und 4 Stunden viel erreichen kann, dass man beim Laufen keine Killereinheiten machen muss, sich also nicht so sehr kaputt macht.

ABER
Man ist in jeder Hinsicht bei ner MD gut beraten, eine LD im Rücken zu haben. Dadurch ist das vom Kopf, der Renneinteilung und vom Training wesentlich einfacher anzugehen. Und es macht mehr Spaß (das merkt man erst nach ner LD Vorbereitung )

Ergo mein Tipp: Mach die LD und dann konzentrier Dich auf MD's. (man könnte sagen, dass ich das nur empfehle, weil ich das dieses Jahr selber so machen)
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2008, 15:40   #5
friedrichvontelramund
 
Beiträge: n/a
Mir gings ähnlich wie Dir....Ich trainiere (auch im 3 Wochen Rythmus) zwischen 15 und 18h pro Woche. Ich habe einfach nicht den Nerv am WE noch stundenlang zu laufen und zu radeln...Es gibt auch noch ein Leben neben dem Triathlon. Ich komme mit den Umfängen meist im ersten Drittel an...ganz nach vorne wirds nie klappen, da fehlts dann doch noch gewaltig auf dem Rad und beim Laufen. Ist mir aber wurscht, weil ich am Training und am WK Spass habe. Ich bin klassisch von der OD gekommen und hab mich über die Traingsumfänge rangetastet, wobei ich schon voher Mara gelaufen und lange Einheiten geradelt bin. Schwimmen ist bei bei mir eh kein Thema, da Freiwasser bei mir sowieso immer miehr in den Fokus rückt (kann keine klassischen Schwimm WK's mehr sehn). Ich orientiere mich ziemlich an den Plänen hier auf der Seite, wobei ich sie (natürlich) an meine Zeitvorgaben (und meine Vorlieben) anpasse...d.h. ich laufe und schwimme deutlich mehr. Mir macht die Distanz sehr viel Spass! Mein Haupt WK wird dieses Jahr Saalfelden sein und wenn ich dann noch Bock habe, laufe ich im Herbst noch irgendwo nen Mara. Vorher spiele ich mich auf ein paar SD und OD..ganz entspannt!
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Alt 14.05.2008, 16:58   #6
count-zero
Szenekenner
 
Benutzerbild von count-zero
 
Registriert seit: 09.03.2007
Ort: Bad Soden
Beiträge: 708
Danke für eure Meinungen! Ich stehe also nicht ganz alleine da...

Bei der LD schreckt mich vor allem der Marathon am Schluss. 4km Schwimmen und danach 180km Rad ist kein Thema (natürlich abhängig vom Tempo... ). Aber der lange Lauf... Ich bin halt mit 1.91m und 89kg nicht unbedingt eine "kenianische Gazelle"! So ein Halbmarathon geht immer, aber der Marathon tut mir schon etwas weh. Hab da auch ein bisschen Sorgen um die Knochen...

Monaco war ein Riesenspass, so stelle ich mir eben einen idealen Wettkampf vor. Tolle Landschaft, super Stimmung, paar Stunden unterwegs auf der Strecke, hinterher platt wie eine Flunder, nach drei Tagen wieder fit.

Ich sehe schon, ich muss mich doch mal mit den Trainingsplänen anfreunden. Ich weiss nicht, ob ich der einzige bin, aber mit Plänen habe ich ein psychisches Problem: Wenn ich einen Plan habe, und ihn nicht einhalten kann, dann fühle ich mich unter Druck gesetzt. Das ist ein Stück weit ja auch der Sinn eines Plans. Bei mir akkumuliert sich dieser Druck aber, bis ich den Spass am Sport verliere. Hatte ich Anfang des Jahres. Hier ein kleiner Infekt, da eine Geschäftsreise - schon hatte ich das Gefühl, nichts gemacht zu haben. Und das hat mich furchtbar genervt.

Nachdenkliche Grüße,
Marc
count-zero ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2008, 17:04   #7
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
MD finde ich klasse - LD reizt micht derzeit null und mein Gefühl sagt mir, dass das mein Körper auch gar nicht will - schlicht ne Spur zu dolle wäre.
Und so freu ich mich drauf die ganzen WK die es so überall gibt, durchzutesten.
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2008, 17:19   #8
Thorsten
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Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Vorteil der MD ist einfach, dass man sich auf mehr als einen Wettkampf pro Saison konzentrieren kann. Die kann man auch im 4-5 Wochen Abständen machen. Vor der LD Mitte Juli macht man nur hier und da mal einen eingestreuten Vorbereitungs-Wettkampf, aber immer mit der LD im Hinterkopf. Danach ist erstmal länger Pause angesagt, bevor man Ende August noch schnell 1-3 weitere Wettkämpfe angehen kann. Dieses Jahr geht noch alles auf LD, aber mal sehen, was nächstes Jahr so kommt.

Ich bin bei gleichem Gewicht noch 10 cm kleiner als du und freu mich trotzdem auf den Marathon . Allein daran kann es also nicht liegen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
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