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Alt 16.06.2015, 13:28   #1
hackmac
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Essen
Beiträge: 4
Meine doofe Schulter

Ich hab Schulter!
Und da ich damit schon bei einigen Ärzten war und viele Therapien durchlaufen, dachte ich ich poste mal hier, vielleicht hat ja jemand eine Idee.

Erstmal kurz wie ich denke dass es dazu kam:
Wie in meinem Vorstellungsthread bereits beschrieben (http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=36351) bin ich erst seit kurzen dabei und war nach dem guten Start in meiner ersten Saison hoch motiviert noch besser zu werden.
Da ich Schwimmen bisher total vernachlässigt hatte, habe ich im Herbst 2013 mit dem Frühtraining begonnen:
Erst 200-300m Warmschwimmen, langsam Brust und dann Kraulen üben. Das beschränkte sich anfangs auf 2 Bahnen am Stück und dann wieder Brust zum verschnaufen. Habe natürlich auch ordentlich an der Technik arbeiten müssen.
Nach ein paar Wochen gings dann schon viel besser und ich konnte meine "Zielsdistanz", 750m, am Stück Kraulen. Habe ich nat. nicht jedes Training gemacht, sondern hauptsächlich Technik. Mal Paddel, mal Pullbuoy, oder beides. Gesteigert habe ich ungefähr so: Oktober 1mal pro Woche, November 2mal, Dezember 2mal, Januar 3mal. Immer ca. 35-35min.
Ich noch erwänenswert vielleicht dass ich nach dem Laufen und Radfahren, ca. 2mal pro Woche Krafttraining zu Hause mit und ohne Hanteln, für Brust und Arme, sowie Klimmzüge gemacht habe, ca. 30-40min.

So, nun das Problem:
Auf einmal waren da Schmerzen vorne in der rechten Schulter, ungefähr wenn man den Bizeps gerade nach oben verfolgt und da wieder "Knochen" fühlt, ca 3 cm unterhalb der Oberkante Schulter/Schlüsselbein. Dazu manchmal ein ziehen von dort in Richtung Brust.
Konnte das nicht genau einem Training(stag) zuordnen.
Ich bin mir recht sicher dass es vom Kraulen kam, da ich dass ja recht stark im Gegensatz zu den anderen Trainings gesteigert hatte. Daher Schwimmpause, ich glaube 2Wochen. Davon ging es nicht richtig weg - mal ein guter Tag mal ein schlechterer. Wieder geschwommen, aber schon bei Brust Warmschwimmen gefühlt - also relativ sicher daher.
Wieder Schwimmpause. Von selber gings nicht weg. Gute Tage schlechte Tage. Insgesamt recht leichte Schmerzen. Am ehesten Spürbar bei Bewegungen wie Zähneputzen (Armhaltung und vielleicht auch Rotation)

Ärzte, Diagnosen und Therapien:
Der erste Orthopäde diagnostizierte Entzündung der Bizepss-Sehne.
Ultraschall + Ibu 600 = Wirkungslos

Dort fühlte ich mich nicht gut betreut, deshalb zum zweiten Orth.:
Schloss sich der Diagnose an.
Kortisonspritze in die Schulter = Wirkungslos
Krankengymnastik = Wenn sie mal an der B.-Sehne gezuppelt hat tats recht weh danach, sonst Wirkungslos

3 Orthopäde:
Meinte es sei die Supraspinatus Sehne, die ja auch da ansetzt.
Moderner Entzündungshemmer = Wirkungslos
Lasertherapie (8 Sitzungen) = zwischendurch mal gedacht würde vielleicht helfen, deshalb 8 statt 6 Terminen, war aber leider Wirkungslos.
Der hat mir nochmal Physio verschrieben, was ich aber für Quatsch hielt und dann auch im Urlaub war und nicht hingegangen bin.

Seitdem:
Das war dann Spätsommer Herbst 2014 - hatte natürlich an keinem Wettkampf teilgenommen.
Dann kam Nachwuchs und es gab andere Prioritäten und ich war froh wenn ich überhaupt irgendwas trainieren konnte.
Dauerzustand: Keine starken schmerzen, manche Tage denk ich garnicht dran, sonst ist es immer mal mehr mal weniger spürbar.

Aktuell war ich 2mal beim Osteopathen, da ich den empfohlen bekommen hatte, und irgendwie der Meinung die Schulmedizin sei konservativ erstmal ausgeschöpft. Der hat eine Blockade an einem Brust(?)wirbel gefunden die die Rechte Seite beeinflusst und die er mobilisieren wollte. Bisher ohne Erfolg. Logischerweise bin ich nach all dem was nicht funktioniert hat relativ kritisch ob das was wird.

Meine Einstellung zur Zeit: Wieder mit schwimmen, oder wenigstens Wettkämpfen anfangen und gucken was passiert. Vielleicht muss es ja erst nochmal richtig schlimm werden, bevor es wieder gut werden kann...

Ich würde ja wenn es weg ist total gerne alle guten Ratschäge wie richtiges Aufwärmen, gleichmäßiger Muskulaturaufbau, Dehnen, langsames Steigern usw. befolgen. Es ist so ärgerlich dass es einfach nicht weggeht!


So, das war jetzt wirklich in epischer Breite dargelegt, aber vielleicht bringt das ja was. Würde mich über konstruktive Kommentare Euereseits sehr freuen!
hackmac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 17:06   #2
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 3.114
Deine arme Schulter hat kein Schuld wenn du arg malträtierst hast
Schulter Verletzung sind Komplex und langwierig
Ich habe im meine Jugend Wasserball gespielt und die ganze Mannschaft war mehr oder weniger dauerhaft verletzt
Meine Frau hat mit 50J schnelle vorschritte bei Schwimmen erzielt und hat ein 8 monatiger Leidens Lied hinter sich
Ich glaube bei schwimmen ist irgendwie die Schulter im Dauerstress , bei gute Technik ,über Wasser, kann sich der Trizeps entspannen und die Schulter entlasten
Ich empfehle dir auf die Technik achten,dauerschwimmen zu vermeiden ,und auf kein Fall Paddels zu benutzen (nach meine Meinung ,zusammen mit schlechte Technik ,die Ursache für die meistens Schulterverletzung )

Gute Besserung und übertreibst nicht ,wird dir nicht weiter helfen

uruman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 18:42   #3
hackmac
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Essen
Beiträge: 4
Zitat:
Zitat von uruman Beitrag anzeigen
Deine arme Schulter hat kein Schuld wenn du arg malträtierst hast
Ich fands jetzt garnicht so arg malträtiert. Die 750m bin ich ja vielleicht alle 2 Wochen mal geschwommen. Und Paddel dann mal 100-200m. Das Leiden ist unverhätnismäßg wie ich finde...
8 Monate oder 1 Jahr, würde ich mich ja fast freuen. Jetzt sind es beinahe 1,5 Jahre und zwar ohne jegliches Schwimmen. Amputation könnte da ja helfen. Echt weit oben angesetzt das Hackebeil..
hackmac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 19:02   #4
Trimone
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.07.2009
Ort: NRW
Beiträge: 1.222
Zitat:
Zitat von uruman Beitrag anzeigen
Deine arme Schulter hat kein Schuld wenn du arg malträtierst hast
Schulter Verletzung sind Komplex und langwierig
Ich habe im meine Jugend Wasserball gespielt und die ganze Mannschaft war mehr oder weniger dauerhaft verletzt
Meine Frau hat mit 50J schnelle vorschritte bei Schwimmen erzielt und hat ein 8 monatiger Leidens Lied hinter sich
Ich glaube bei schwimmen ist irgendwie die Schulter im Dauerstress , bei gute Technik ,über Wasser, kann sich der Trizeps entspannen und die Schulter entlasten
Ich empfehle dir auf die Technik achten,dauerschwimmen zu vermeiden ,und auf kein Fall Paddels zu benutzen (nach meine Meinung ,zusammen mit schlechte Technik ,die Ursache für die meistens Schulterverletzung )

Gute Besserung und übertreibst nicht ,wird dir nicht weiter helfen

Kann ich nur zustimmen. Ich bin vor vielen Jahren mal an der Schulter operiert worden. Danach musste ich viele Jahre sehr vorsichtig sein was schwimmtraining anbelangte. Konnte nachher aber gut damit umgehen. Dann habe ich private trainerstunden genommen weil meine Zeiten stagnierten (vor ca 3,5 Jahren) und seit dem kann ich schwimmen bis zum umfallen und auch viel mit Paddles schwimmen.....ohne Probleme!!!!!
Trimone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 20:17   #5
ricofino
Szenekenner
 
Benutzerbild von ricofino
 
Registriert seit: 10.02.2012
Ort: Heilbronn
Beiträge: 1.127
Ich hatte ähnliche Symptome wie du, der erste Arzt meinte auch mit IBU wird's besser, der zweite war gründlicher und hat mir schließlich MRT verschrieben. Danach ging ich zu einem Schulterspezialisten der sofort einen Sehnenteilriss diagnostizierte.
Zwei Wochen später OP (Oktober 2014), nach weiteren acht Wochen 4 Wochen REHA (Dezember 14 bis Januar 15), danach ganz ganz langsam trainieren, mittlerweile (seit Anfang April)wieder voll im Training. Keine Schmerzen mehr.
Dir alles Gute.
ricofino ist offline   Mit Zitat antworten
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