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Alt 23.07.2014, 09:22   #1
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Läufe in der LD-Vorbereitung und ihr Tempo

Liebe Leute,

ich war tatsächlich so wahnsinnig, mich für meine LD (in Köln) anzumelden.

Nu hab ich aber ne Frage an die Laufexperten.

Mein geplantes WK-Tempo wird so 5:30/k sein. Macht es nun dennoch Sinn, bei manchen Einheiten deutlich schneller zu laufen?

Konkret:

Ich lauf 3x pro Woche
a) Samstags 24 - 28km 5:40 - 5:30 (also geplantes WKT)

b) Dienstags im Rahmen einer Koppeleinheit (2:20 big-gear-Intervalle - anschließend 1:30) wieder 5:30/k (fühlt sich wegen der platten Beine aber anders an )

c) Donnerstags ist mein Chaos-Tag. Da lauf ich 12-15k - mal als Tempowechsellauf (mit 100er oder 200er Wechseln im 4:00-3:30er Schnitt), Tempodauerlauf (4:30er Schnitt über 5-8k) oder wie gestern 8x800 mit 4:15/k

Gerade c hat schon einen ziemlichen Effekt (Stichwort Plyometrik). Andererseits lauf ich so ein Tempo (ja für mich isses das ) halt auch "anders" von der Bewegung. Bringt es dann für LD-Laufen mit 5:30/k überhaupt was?

Was meint ihr?

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 09:44   #2
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
C ist zwar nicht LD Spezifisch, da durch solche Sachen aber die Ökonomie und Technik trainiert wird sind sie sicher Sinnvoll.

Um deine Eingansfrage zu beantworten, ja es mach Sinn schnellere Einheiten zu machen.

Was mir in deinem Plan fehlen würde sind die ganz langen und langsamen Läufe. Das braucht zwar nicht jeder und nicht jeder mag das machen aber bei mir haben Läufe zwischen 30 und 40 km im 6:00 bis 6:30 tempo geholfen auf der LD besser durch zu laufen und keine Gehpausen die viel Zeit kosten zu brauchen.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 10:27   #3
popolski
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.12.2012
Beiträge: 334
Ich vertrage im Gegensatz zu deirflu keine langsamen Läufe und halte sie ehrlich gesagt gerade im Zuge einen LD Vorbereitung für eher kontraproduktiv. (ich halte sie auch generell für kontraproduktiv, aber bei der LD kommt noch dazu, dass der Trainingsplan sowieso gestopft voll ist...) Mit einen 6er Schnitt ist man ja bei 35 km schon 3,5h unterwegs! Das ist ein enormer Traingsstress der auch entsprechende Regeneration einfordert, bei fragwürdigem physiologischem Nutzen. Was ich immer einbauen würde wären Läufe mit Vorermüdung also z.b. deinen Langen Lauf den ich für lang genug erachte auf die letzten 10km schneller zu laufen (ggf. den Lauf langsamer beginnen). Was auch für sehr sinnvoll erachte sind Serien von schnellen Bergabläufen im Sinne von http://www.triathlon.de/laufserie-mi...ufe-29202.html

Oft gibt es die Probleme nicht wegen dem Stoffwechsel, sondern schlicht wegen der enormen muskulären Ermüdung, die sich dann oft in grausamen Krämpfen zeigt.

zu c: klar bringt das was, weil solche Einheiten die Laufökonomie schulen und verbessern, je mehr "Headroom" du im WK zu deinem Spitzentempo hast, desto komfortabler.

Viel Erfolg
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 10:31   #4
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hi Leute,

danke für die Meinungen.

Ich möchte echt gesagt auch nicht länger als 2:30h laufen (obwohl ich in nächster Zeit durchaus auch mal 30k laufen werde), weil ich gesundheitlich (Hüft-Arthrose) etwas Sorgen habe.

Ich sehe es genauso wie popolski. Der begrenzende Faktor ist die Kraftausdauer (bzw. "Ermüdungsresistenz bei höheren Widerständen" )

Das trainer ich ja mit der Koppeleinheit. Wenn ich 2:30 fast nur im dicksten Gang gefahren bin, sind die Beine völlig am Ende. Dann noch 1:30h zu laufen, ist echt ne Tortour.

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 15:46   #5
finisher05
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Benutzerbild von finisher05
 
Registriert seit: 24.09.2009
Ort: Tor zur Eifel
Beiträge: 591
Ich sehe das wie popolski, vielleicht sogar noch etwas "revolutionärer". Das Lauftempo auf der Langdistanz brauchst du wirklich nicht zwingend trainieren, das ist so, dass sich das automatisch ergibt.

Dein Tempo von 5:30 habe ich im WK auch geschafft (die ersten 10 Km waren näher bei 5:15, und die letzten 10 Km dann Richtung 5:45), das habe ich aber vorher nicht extra geübt.

Meine längsten Läufe waren dabei dann 20 Km (so etwa im 5er Schnitt), die waren etwa 7-8 Wochen vor der Langdistanz und eher aus der Not, weil ich in der Woche kein Radtraining gemacht hatte. Ansonsten hatte ich in der Woche zwei- drei kürzere Läufe, einer davon als Koppellauf. Wenn der Koppellauf kurz war (halbe Stunde) bin ich etwa 4:30/Km gelaufen, drei Wochen vorm WK habe ich auch mal etwas länger gekoppelt 100 Km Wettkampftempo auf dem Rad und flotte 10 Km gelaufen (4:45/Km).
__________________
Budgetierte Ziele für 2016:
  • kleine "Brötchen" backen
  • der olympische Gedanke lebt
  • lieber langsam als gar nicht

Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
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