werde demnächst bei einer LD starten und gem. Leistungsdiagnostik habe ich folgende Leistungsbereiche
auf dem Rad: GA1 123-132, GA2 133-139, IAS 135.
Nun zur Frage: Im Training ist das oberer GA1 für mich schon ziemlich anstrengend, fahren auf/an der IAS ist schon
eine zeimliche plackerei.
Im Wettkampf (MD) jedoch, fahre ich mit durchschnittlich 145 Puls
und breche beim laufen nicht ein. An 145 Puls ist im Training nicht zu denken und wenn überhaupt nur bei 90 sec all out oder ähnliches möglich.
Für die LD ist für schwache Radfahrer (wie ich es bin) ja maximal
oberer GA1 empfohlen, da komme ich aber nach dem schwimmen
niemals mehr hin. Wie soll ich mit der Pulsverschiebung umgehen?
Erstmal Allgemein:
Puls ist sehr anfällig. Je besser du erholt bist, desto höher geht der Kamerad Puls meistens auch :-)
Im Training in Bereichen wie im Wettkampf unterwegs zu sein, ist unglaublich hart. Sowas typisches wie 3-4*30min Wettkampftempo LD fühlt sich da an, als ob nen LKW über einen gerollt ist.
Bei der kürzeren Sachen entsprechen, z.B. 6*1000m Laufen oder 15*100m Schwimmen, 4*8min Rad, etc.
Wenn du dein Training richtig gestaltet hast, genug erholst wirst du bei der LD im oberen GA 1/unteres GA 2 fahren können (ca iAS ~135). Nach dem schwimmen brauchste allerdings die ersten 20-30min nicht wirklich drauf achten was da steht. Fahr gefühlt ruhig los. Dank des Adrenaliens wirst du trotzdem schnell fahren und dein Puls wird sehr hoch sein. Da kommen halt äußere Einflüsse wie die thermoregulierung, die schwerkraft, der Sitzwinkel, Zuschauer, Aufregung etc. dazu
Wie du richtig erkannt hast, sollte ein schwächerer Radfahrer mit einem geringerem Intensitätsfaktor racen. Das spiegelt sich natürlich in der Höhe des Puls wieder. Wie schnell das nun genau ist, müsste man deinen Trainingsverlauf, deine Erfahrung, etc. mit einbeziehen.
Wenn ich ne Ferndiagnose machen würde:
Die ersten 90km unter 130, die zweiten über 130
Erstmal Allgemein:
Puls ist sehr anfällig. Je besser du erholt bist, desto höher geht der Kamerad Puls meistens auch :-)
Im Training in Bereichen wie im Wettkampf unterwegs zu sein, ist unglaublich hart. Sowas typisches wie 3-4*30min Wettkampftempo LD fühlt sich da an, als ob nen LKW über einen gerollt ist.
Bei der kürzeren Sachen entsprechen, z.B. 6*1000m Laufen oder 15*100m Schwimmen, 4*8min Rad, etc.
Wenn du dein Training richtig gestaltet hast, genug erholst wirst du bei der LD im oberen GA 1/unteres GA 2 fahren können (ca iAS ~135). Nach dem schwimmen brauchste allerdings die ersten 20-30min nicht wirklich drauf achten was da steht. Fahr gefühlt ruhig los. Dank des Adrenaliens wirst du trotzdem schnell fahren und dein Puls wird sehr hoch sein. Da kommen halt äußere Einflüsse wie die thermoregulierung, die schwerkraft, der Sitzwinkel, Zuschauer, Aufregung etc. dazu
Wie du richtig erkannt hast, sollte ein schwächerer Radfahrer mit einem geringerem Intensitätsfaktor racen. Das spiegelt sich natürlich in der Höhe des Puls wieder. Wie schnell das nun genau ist, müsste man deinen Trainingsverlauf, deine Erfahrung, etc. mit einbeziehen.
Wenn ich ne Ferndiagnose machen würde:
Die ersten 90km unter 130, die zweiten über 130
Gestern noch mal meine Daten von sechs Mitteldistanzen ausgewertet, dass Bild ist immer identisch: Durchschnittspuls Rad zwischen 142 und 145. Ein Puls von 130 finde ich in der Auswertung, wenn überhaupt, auf langen Abfahrten. Sollte ich mich auf der LD wirklich nur an die 130 halten wird es eine ziemliche Kaffeefahrt.
Gestern noch mal meine Daten von sechs Mitteldistanzen ausgewertet, dass Bild ist immer identisch: Durchschnittspuls Rad zwischen 142 und 145. Ein Puls von 130 finde ich in der Auswertung, wenn überhaupt, auf langen Abfahrten. Sollte ich mich auf der LD wirklich nur an die 130 halten wird es eine ziemliche Kaffeefahrt.
Ich glaube das einzige was man sicher sagen kann, ist das der Puls auf der LD niedriger als auf der MD sein sollte. Alles andere ist irgendwie in deinem Fall schlecht vorauszusagen. Dass du im Wettkampf höhere Herzfrequenzen erreichst als im Training wird zu einem Großteil mit der höheren Leistungsbereitschaft, also Motivation zu tun haben. Ein kleiner Teil fällt am Anfang sicher noch auf die im Training meist nicht direkt vorangehende Schwimmbelastung. Wenn du 6 MD gemacht hast und das mit dem Laufen immer gut hinbekommen hast, sind das schom mal gute Voraussetzungen für den langen Kanten. Der Unterschied im Ironman ist allerdings: Das Rennen fängt nach dem Halbmarathon im Laufen erst so richtig an...
Mach dir nicht allzu viele Gedanken, nach dem ersten Rennen über diese Distanz bist du schlauer. Und trotzdem wird es beim 2. und 3. mal wieder anders sein