Da Ernährung hier immer wieder gerne angenommen wird als Thema hier mal ne interessante Studie:
(Jellybeans sind stark zuckerhaltige Süßigkeiten)
Die Jellybeans und Softdrink Studie
15 Probanden (sieben Männer und acht Frauen) wurden für eine Crossover Studie (Überkreuz Studie, bei dem beide Testszenarien an jedem Probanden getestet werden) in zwei Gruppen eingeteilt. Für eine Dauer von vier Wochen bekam Gruppe 1 pro Tag 450 Kalorien in Form von Jellybeans, ohne dass weitere Ernährungseinschränkungen gemacht wurden.
Nach einem Monat wurden die Testszenarien umgekehrt und es wurden jetzt 450 Kalorien in Form von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken anstatt durch Jellybeans zugeführt. Die zweite Gruppe befolgte dasselbe Szenario in umgekehrter Reihenfolge. Vor Beginn der Studie mussten alle Teilnehmer mehrere Fragebögen ausfüllen, anhand der die durchschnittliche normale Kalorienzufuhr und Nährstoffaufteilung dieser Personen bestimmt wurden.
Das Ergebnis
Bei beiden Gruppen war die Anzahl der verzehrten Kalorien während der Jellybeanphase ungefähr identisch mit der vor der Studie ermittelten durchschnittlichen täglichen Kalorienzufuhr. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer der Studie unterbewusst die über die restliche Ernährung zugeführten Kalorien um etwa die selbe Menge reduziert hatten, die durch die Jellybeans zugeführt wurde.
Wenn im Gegensatz hierzu die Ernährung während der Softdrink Phase untersucht wurde, zeigte sich, dass die über die restliche Nahrung zugeführte Energie nicht reduziert wurde. Es kam also nicht zu einem Ausgleich für die über die Erfrischungsgetränke zugeführten Kalorien. Bei beiden Gruppen stiegen während der Zufuhr der 450 Softdrink Kalorien sowohl Körpergewicht als auch Bodymass Index (BMI). Hierbei gab es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Diese Ergebnisse stimmen mit denen einer Metastudie überein, welche 42 Studien untersucht hatte und zeigte, dass die kompensatorische Reaktion auf die Zufuhr von Kalorien in flüssiger Form nur ein Drittel von der auf die Zufuhr fester Nahrung ausmachte. Mit anderen Worten ausgedrückt, wirkt sich das Trinken von Kalorien nicht auf dieselbe Art und Weise auf unsere Sättigung aus, wie das Essen von Kalorien.
Ein anderes interessantes Ergebnis der Studie war die Quelle der Kalorien, die als Kompensation für die zusätzlich zugeführten Kalorien verwendet wurden. Wenn die zusätzlichen Kalorien in Form von Jellybeans zugeführt wurden, kam es zu einer gleichmäßigen Reduktion der Protein-, Fett- und Kohlenhydratkalorien der restlichen Ernährung. Wenn die zusätzlichen Kalorien jedoch statt in Form von Jellybeans in Form von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken zugeführt wurden, stiegen sowohl die Menge der durch Fett als auch durch Protein zugeführten Kalorien der restlichen Ernährung im Vergleich zu den Ausgangswerten vor der Studie. In dieser Studie verursachte die Zufuhr von Kalorien in flüssiger Form eine Verschiebung der Nahrungsauswahl in Richtung Fett und Protein. Dieses Ergebnis bezüglich der gesteigerten Fett- und Proteinzufuhr stimmt mit ähnlichen Beobachtungen überein, die gemacht werden konnten, wenn statt zuckerhaltiger Getränke Saft oder Bier konsumiert wurden.
Kommentar
Diese Studie bestätigt, was viele Gesundheitsexperten und Mediziner schon wussten oder zumindest vermuteten: Es ist leicht an Gewicht zuzunehmen, wenn man Kalorien in flüssiger Form konsumiert. Sie unterstützt weiterhin all diejenigen, die der Meinung sind, dass die Probleme mit dem Übergewicht auf der Gesamtkalorienzufuhr beruhen und nicht nur auf der zugeführten Kohlenhydratmenge.
Doctor Andersens Tips bezüglich flüssiger Kalorien
Das einzige, was man wie Wasser trinken sollte, ist Wasser
Man sollte sein Obst nicht trinken, sondern essen
Alkohol enthält viele Kalorien und sollte nur in moderaten Mengen konsumiert werden
Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke, Fruchtsaftgetränke, gesüßter Tee und Kaffee sollten nicht als Getränke, sondern als Nachtisch angesehen werden und auch dementsprechend konsumiert werden
Wenn man Energie in flüssiger Form (Erfrischungsgetränke, Saft, Kaffee) zu sich nimmt, sollte man:
Immer die kleinste Portionsgröße bestellen.
Das kostenlose Nachfüllen nicht ausnutzen.
Bei kalten Getränken immer extra viel Eis verlangen. Zwei Gläser bestellen und die Flasche mit einem Freund teilen.
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Vielleicht sollte ich mehr feste Nahrung auf dem Rad zu mir nehmen um doch noch mein Wunschgewicht in Roth zu erreichen.
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Vielleicht sollte ich mehr feste Nahrung auf dem Rad zu mir nehmen um doch noch mein Wunschgewicht in Roth zu erreichen.
Naja, ob das wirklich hilft ;-).
Ich hab es bei mir gestern mal bei der langen Tour nachgerechnet.
Bei der 4:45 habe ich gut 3000 Kcal verbrannt, ich hatte als Ausgleich unterwegs 3 Flaschen mit einem Malto-Mix (ca. 400 Kcal) und hab mir noch zusätzlich 4 Riegel reingehauen, was nochmal ca. 750 Kcal machte. Danach gabs eine Schüssel Haferflocken mit Milch und Griespudding und eine Banane, sodaß ich wohl 2/3 von dem zusätzlichen Verbrauch wieder drin hatte.
Mittlerweile esse ich schon regelmässig im Training, sprich jede Stunde sollte es schon ein Riegel sein (von dem ganzen Nüchtern fettstoffwechseltrainiere halte ich gar nichts).
Also der überwiegende Anteil war doch festere Nahrung ;-). Im Wettkanpf empfinde ich es aber angenehmer alles flüssig, sprich über ein Maltokonzentrat aufzunehmen.
Abnehmen geht in unserm Alter doch etwas schwerer und klappt bei mir auch nur dann wenn ich konsequent auf Süßes verzichte oder im TL, wo bei mir in 14 Tagen immer 2 Kilo fallen ohne zu hungern ;-), achte da nur darauf nicht zu fettreich zu essen.
Die Schlussfolgerung kann ich nicht im Ansatz verstehen. Der ganze Artikel basiert doch auf der Fehlannahme, dass man durch Trinken nicht zunehmen könne.
Nun sind halt in Cola und Konsorten rauhe Mengen an Zucker in gelöster Form enthalten, die man nicht wirklich sieht. Der Selbstbeschiss funktioniert besser.
Dazu gehen flüssige KH richtig schön schnell ins Blut. Da muss ja nicht großartig was verdaut werden. Wenn man zum Frühstück mal eben ne Flasche O-Saft weghaut, sind das halt 450kcal, die nicht wirklich auffallen.
Aber auf dem Rad ist doch genau das gut. Zack, ne Coke getrunken und weiter geht's. Von der Coke auf dem Rad wirste nicht dick. Wer dick wird, sind die Spezis, die sich für ne 3h Fahrt im unteren GA Bereich schon Iso-Plörre mitnehmen. Oder die Nordic Walker, die auf ihren 40min Sessions Gels verspeisen.
Das kann man natürlich alles machen, man sollte sich nur mal angucken, was in so ner Flasche Iso drin ist.
Für mich gibbet erst ab 4h oder bei harten Einheiten KHs auf dem Rad. Wie - das ist nun vollkommen egal. Coke geht halt schneller und liegt nicht schwer im Magen.
ich bin gestern 4,10h gefahren und hatte 2 Radflaschen
Mineralwasser mit.
ich habe um 8:30h gefrühstückt und bin um 10:15h losgefahren.
Nach 2h habe ich dann anhalten müssen um 1 Snickers einzuwerfen.
Sonst habe ich aber nix vermisst, gegen Ende war ich dann
allerdings schon ziemlich leer.
die Einheit war allerdings mit 32km/h auch nicht gerade ganz
langsam (wobei flach).
Ich denke auch Iso ist nicht angesagt bei solchen Fahrten.
Beim Laufen nehme ich auch nix bis zu 1:45h.
Erst danach, wobei ich vorher immer fast 1 ganzen Liter Wasser
abpumpe, dann gehts erst mal eine Weile.
Das ganze ist natürlich auch Temperaturabhängig....aber auch hier
nehme ich nur Wasser.
was is denn schlimm an den kalorien im getränk? (bezogen auf die schlussfolgerungen?)
fazit für mich is...wer nich fett ist kann so weiter machen wie bisher, wer fett ist, soltle zusehn dass er seine kalorienzufuhr senkt. Evtl. durch meiden kaloriehaltiger getränke, aber das alles hat doch nix mit sport zu tun
Die Schlussfolgerung kann ich nicht im Ansatz verstehen. Der ganze Artikel basiert doch auf der Fehlannahme, dass man durch Trinken nicht zunehmen könne. ...
Wo steht denn das im Artikel? Da steht doch genau das Gegenteil drin
Ich hab den Artikel so verstanden:
- Nimmst du zusätzliche Kohlenhydrate als feste Nahrung zu dir, dann funktioniert der Kalorienzähler und du nimmst an anderer Stelle weniger Kalorien zu dir.
- Nimmst du zusätzliche Kohlenhydrate als Getränk zu dir, dann nimmst du diese Kalorien wirklich zusätzlich zum Bedarf zu dir.
Zugespitzt würde daraus folgen, dass man in erster Linie durch zuckerhaltige Getränke zu dick wird.
was is denn schlimm an den kalorien im getränk? (bezogen auf die schlussfolgerungen?)
fazit für mich is...wer nich fett ist kann so weiter machen wie bisher, wer fett ist, soltle zusehn dass er seine kalorienzufuhr senkt. Evtl. durch meiden kaloriehaltiger getränke, aber das alles hat doch nix mit sport zu tun
Genau das ist der Punkt. Wer genug Sport treibt dürfte keine Probleme Haben, dass er Fett wird.
Problematisch sind Personen die anfällig für übergewicht sind.
Letzte Woche im Büro: Meine liebe Kollegin, sie achtet auf ausgewogene Ernährung macht aber keinen Sport, hatte sich so einen "gesunden" Multisaft vom Discounter mitgebracht und hat den als schorle getrunken.
Als ich mir das Etikett ansah fiel mir fast alls aus dem Gesicht.
ein Glas (200ml) entsprchen 22.9 % der empfolenen Tagesdosis an Kcall!!
Ergo: 1 Flasche Pro Tag und Fertig!!
Wer will/braucht schon feste Nahrung wenn "SO GESUNDE" Säfte derart energetisch hochwertig sind.
Genau das ist der Punkt. Wer genug Sport treibt dürfte keine Probleme Haben, dass er Fett wird.
Problematisch sind Personen die anfällig für übergewicht sind.
Letzte Woche im Büro: Meine liebe Kollegin, sie achtet auf ausgewogene Ernährung macht aber keinen Sport, hatte sich so einen "gesunden" Multisaft vom Discounter mitgebracht und hat den als schorle getrunken.
Als ich mir das Etikett ansah fiel mir fast alls aus dem Gesicht.
ein Glas (200ml) entsprchen 22.9 % der empfolenen Tagesdosis an Kcall!!
Ergo: 1 Flasche Pro Tag und Fertig!!
Wer will/braucht schon feste Nahrung wenn "SO GESUNDE" Säfte derart energetisch hochwertig sind.
ich denk selbst das is wurscht.
klar kanns sein dass der körper die kalorien erstmal übersieht wenn sie in flüssiger form reinkommen, langfristig jedoch wird sich der körper anpassen. wenn es anders wäre, dürfte es doch kaum dicke in den neunzigern gegeben haben als alles im getränkeregal den aufdruck "diät" trug.
wer die veranlagung zu übergewicht hat wird sich egal ob flüssig oder nicht zu viel kalorien verabreichen, wer die veranlagung nicht hat wird es auf dauer lassen. ich trinke seit jahren/jahrzehnten nur apfelschorle oder säfte....wasser geht gar nicht, kaffee mag ich nicht, tee nur wenn ich krank bin und dann auch gesüßt, bier und consorten schmeckt nich, im sommer sinds locker 2-3 liter apfelschorle am tag, das sind, mom. gugg grad....540-810kcal am tag angeblich "extra" wenn mein körper das nicht irgendwie reguliern würde, müsste ich ja die woche rund 1 kilo zulegen, nun mein BMI is derzeit bei ungefähr 20, also kanns so schlimm nich sein. Im Winter hab ich mir angewöhnt darüber hinaus zum Frühstück O-saft zu trinken, komme so auf 2 gläser(halber liter) am tag...das wärn ja nochmal einige Hundert Kalorien. Und nein ich achte kein bischen auf meine Kalorienzufuhr, ich versuch mich vollwertig zu ernähren so weit es eben geht und gut is.
Die menschheit verliert nach und nach ihr körpergefühl durch playstation und MTV, da können Getränke nix für