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Pulswert bergauf vs. flach - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 08.07.2013, 17:40   #1
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Pulswert bergauf vs. flach

Ich hab ausnahmsweise mal eine Frage zum Training...

Bisher hab ich nach Gefühl trainiert, bzw. will ich das grundsätzlich auch beibehalten. Aber ich hab jetzt zum Spaß mal wieder einen Pulsgurt umgeschnallt und die Werte betrachtet und da gibt es etwas, was ich gern verstehen würde.

Ich kann bergauf eine ganze Zeit lang mit 145-155 Schlägen pro Minute fahren (getestet an einer gleichmäßigen Steigung von ca. 5 Prozent). In der Ebene schaff ich das nicht, keine Chance. Ich komm zwar mit enormer Anstrengung auf 150, das halte ich aber nicht lange durch, da spielen die Beine einfach nicht mehr mit. Ist das nicht unlogisch?
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Alt 08.07.2013, 17:42   #2
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ist bei mir auch so. Bergauf tritt man anders, braucht mehr Spannung im Oberkörper und wenn es richtig steil wird, dann geht der Puls in Bereiche die ich sonst nur beim Laufen erreiche!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 17:44   #3
Rennradlerin
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 23.06.2011
Beiträge: 21
Für mich gar nicht unlogisch, ist bei mir auch so.
Das kommt meiner Meinung nach daher, dass man beim Begauffahren mehr Muskelgruppen benutzt als beim Fahren im flachen Gelände. Ich denke da an die Oberkörpermuskulatur.
Beim Bergauffahren hast du also eine höhere Hf max.


Edit: Upps, da war jemand noch schneller.
Rennradlerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 17:50   #4
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zum Glück sind wir uns einig!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 17:55   #5
Goldie
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.05.2011
Beiträge: 451
Das ist der bekannte Turboeffekt: Durch das höhere Tempo in der Ebene wird die Luft quasi in die Lunge gepresst. Dadurch muss Dein Herz weniger Arbeiten für gleiche Sauerstoffausbeute.
Der Beweis: Berg runter musst Du noch weniger pumpen, und fährst noch schneller!


Goldie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 18:29   #6
be fast
Szenekenner
 
Benutzerbild von be fast
 
Registriert seit: 23.05.2008
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 4.506
Die Pulswerte bergauf können bei mäßig Trainierten ungleich höher als im Flachen sein, da die Ungewissheit den Anstieg schaffen zu können den Herzschlag durch nervöse Anspannung in die Höhe treibt.
be fast ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 18:30   #7
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
An die Frage würd ich mich grad mal anhängen:

Gestern bei der OD am Tegernsee ist es mir wieder aufgefallen.
Bergauf werde ich laufend überholt.
Bergab kassiere ich die meisten dann wieder.

Liegt das einfach nur an der verschiedlichen Einteilung der Körner ?
Hab ich (warum auch immer) aerodynamisch massive Vorteile ? Kann ich mir fast net vorstellen.

Den Puls hatte ich ziemlich gut in dem Bereich um die 170 gehalten.
Höchstens +-10. (Über 180 rächt sich später)

Vielleicht eine blöde Frage: Kann man "Berge fahren" trainieren ? Eigentlich ist das doch "nur" eine Frage der Übersetzung.
Wenn ich einen konstanten Puls fahr, schaffe ich ja nach Steigung unterschiedliche Geschwindigkeiten. Aber für mich wäre der Puls (mangels Leistungsmesser) erstmal ein Ansatz für gleiche Power in den Beinen.

Viele Grüße
Tobi
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2013, 18:37   #8
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rennradlerin Beitrag anzeigen
Beim Bergauffahren hast du also eine höhere Hf max.
So ganz versteh ich es nicht, sorry.
Wozu hat man denn dann bestimmte Trainingsbereiche?

Mir wurde mal für sogenanntes Schwellentraining ein Wert von 150 bestimmt. Wenn ich mch jetzt akribisch daran halten würde, dann wäre es ein himmelweiter Unterschied, ob ich solche 150er Intervalle am Berg oder in der Ebene fahre. Wie gesagt, in der Ebene würde ich so ein 10 Minuten Intervall entweder muskulär gar nicht schaffen oder ich wäre danach eine Woche lang platt.
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