Bisher fand ich das ja noch lustig: Neben dem Bett zu stehen, aufzuwachen und einen Pappschuber mit Software-DVDs in der Hand zu halten. Auch morgens den Wecker im Bad zu finden oder festzustellen, dass ich nachts wohl das Licht im Bad angemacht habe, fand ich nicht schlimm. Unschön war allerdings, dass ich nach einer schlafgewandelten Nacht drei Tage brauchte, um mein Hirn wieder flott zu bekommen. Ständig fielen mir Namen, Passwörter etc. nicht ein, aber das hat sich dann zum Glück wieder gegeben. Nachdem ich allerdings vorletzte Nacht auf der Treppe aufgewacht bin, mache ich mir ein bisschen Sorgen, wohin das noch führen soll. Vor Jahren bin ich morgens mal aufgewacht und fand das Bügeleisen neben meinem Bett: Das Kabel war schön ausgerollt und der Stecker lag vor der Steckdose. Den Stecker der Nachttischlampe hatte ich bereits gezogen.
Gibt´s hier noch mehr Schlafwandler? Und vor allem: Kann man Schlafwandeln verhindern?
Hey Pantone - schön mal wieder von Dir zu lesen!
Auch wenn ich den Grund auch beängstigend finden würde.
Als Kind war ich auch Schlafwandler, in den letzten 20 Jahren scheinbar nicht. Zumindest bin ich immer da aufgewacht wo ich auch eingeschlafen bin.
Haha, manchmal, wenn ich morgens wie durch die Mangel gedreht aufwache, frag ich mich auch, was ich Nachts getrieben haben könnte...
Umgeräumt war aber noch nie, daher bin ich guter Dinge...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Gibt´s hier noch mehr Schlafwandler? Und vor allem: Kann man Schlafwandeln verhindern?
Danke und Grüße
Pantone
Hallo Pantone,
ich habe als Kind fast jede Nacht eine Ehrenrunde durch`s Wohnzimmer gedreht, ein zwei unverständliche Dinge meinen Eltern erzählt und mich dann wieder ins Bett gelegt. Im Urlaub habe ich mal das Hotelzimmer verlassen, eine Runde auf dem Gang gedreht (in Unterhosen) und mich dann wieder ins richtige Zimmer begeben (Gott sei Dank die Türe offen gelassen). Warum? Keinen Dunst - aber mittlerweile hat sich das gelegt und meistens wache ich dann auf, wenn ich irgendwo stehen bleibe und denke dann "aha, mal wieder unterwegs". Beim Bügeleisen oder mit Deinen Folgen (Vergessen der Passwörter) würde ich dem Ganzen aber doch mal auf den Grund gehen wollen.
Gruss
Fex
Ich war als Kind auch Schlafwandlerin, habe dies aber selbst nicht mitbekommen. Meist bin ich wohl zu Hause in die anderen Schlafzimmer gegangen oder habe mich irgendwo hingesetzt, also halb so wild. Bei mir hat sich das Ganze dann "verwachsen". Was man allerdings dagegen tun kann, weiß ich nicht. Hast du das schon einmal mit dem Arzt besprochen? Ich glaube da würde ich mich an deiner Stelle auch mal genauer informieren!
Hast du denn eine Partnerin, die es mitbekommen würde?
Ich bin selbst kein Schlafwandler (auch wenn ich mich schon mal Nachts um 2 fast auf die Rolle gesetzt hätte… was aber wohl eher eine Kombination von Übereifer und Übermüdung war und kein Schlafwandeln ).
Ein Bekannter hat Schlafwandeln wohl durch Progressive Muskelentspannung direkt im Bett vor dem Schlafen gehen in den Griff bekommen. Ihm ist es sogar passiert, dass er sich Nachts mehrmals aus der eigenen Wohnung ausgesperrt hat… Als Schlafwandler ist es wohl ratsam einen Schlüssel unter der Fußmatte zu verstecken