Um mein Training jetzt zum zähen Jahresanfang etwas aufzupeppen habe ich die Idee im Februar je eine Schwimmwoche, eine Laufwoche und eine Rad/Spinningwoche zu machen. Die vierte Woche wäre dann Erholung angesagt.
Ich frage mich aber, wie man sowas gestaltet? Die Grundidee wäre, z.B. in der Schwimmwoche 6*schwimmen, 1*Pause, und dann halt ein Techniktag, ein Vollgastag, usw. - ist das sinnvoll? Freue mich über Vorschläge.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Hi,
also ich finde die Idee nicht ganz so clever... Du vernachlässigst einfach viel zu stark die Sachen die du nicht trainierst!
So einen Schwerpunkt mach ich auch ganz gerne, teilweise ergibt es sich einfach.
Aber die anderen Sachen so lange bewusst aus den Wochen draußen zu lassen halte ich vor fatal falsch. Vor allem wenn du 3 Wochen am Stück beinahe nicht Laufen gehst kannst du so viel Schwimmen Radeln und regenerieren we du willst, du wirst das nicht kompensieren!
Bin gespannt ob die Unterstützer für deine Idee findest - ich halte nichts davon.
Viele Grüße
Steffen
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Beim Carbo Loading gilt wie überall: no pain no gain!
Ich hab letzten mal ein Radblock eingeschoben mit Montag, Schwimmen, Dienstag Laufen, dann eigentlich 5 Tage Radfahren, da hab ich aber am 4 Tag das Radfahren auch durch Laufen ersetzt.
Letztes Jahr hab ich das schon mal gemacht, dann aber konsequent 5 mal Radfahren 3h,3h,3h,1,5h,2h (Tipp von Arne), da aber auch später im Jahr (glaub April) und da hat mir das wirklch was gebracht. Mein Radform war danach deutlich besser.
Jetzt 3 Wochen fast nicht laufen halte ich für fatal, da ist die bis jetzt evtl. aufgebaute Laufform wieder völlig futsch.
Du kannst es ja so machen, dass du einen Schwerpunkt setzt, aber die anderen Sportrten nicht ganz auslässt. So dass du zb in der Schwimmwoche 6xschwimmst, aber trotzdem noch zwei mal läufst und einmal radfährst. Laufen würd ich nicht weniger als 2xpro Woche. Und man muss sich fragen, ob es dann wettertechnisch überhaupt möglich ist jeden Tag radzufahren... bzw ob es noch Spass macht
Wobei ein bewusstes "Brechen" gewohnter Trainingsmuster ja durchaus einen positiven Effekt haben kann. Ich würde aber auch zumindest je eine Einheit in den anderen beiden Sportarten machen. Wenn du Bock drauf hast, warum nicht! Wäre mal auf Dein Fazit gespannt!
Bin gespannt ob die Unterstützer für deine Idee findest - ich halte nichts davon.
Viele Grüße
Steffen
Moinsen,
und dito.
Man soll/kann ja so Pi mal Daumen 10% pro Zyklus steigern. Die Zahl ist jetzt mal nicht so wichtig wenn man den Vergleich bemüht. Du steigerst in einer Disziplin um circa 100%. Glaube nicht, dass das einen guten Trainingseffekt ergibt. Die anderen Disziplin werden zwar vernachlässigt. Aber ob`s bezgl. Verletzungsrisiko so clever ist? Hm.
Mein Vorschlag: machen, da gut geeignet um Grenzen auszuloten und/oder Potenziale zu erkennen zumal wenns Spaß macht und man Bock drauf hat. It is a challenge and might be fun ! Allerdings würde ich dann regelmäßig nach dem Training gut Dehnen, und natürlich immer aufs Auf- und Abwärmen achten und in den einzelen Einheiten langsam machen (untere Grundlagenausdauer 1 => Fettstoffwechelstraining), keine Spitzen implementieren.
Wie die anderen schon gesagt haben würde ich zwar Schwerpunkte setzen aber trotzdem die anderen Sportarten nicht vernachlässigen.
Aufpassen würde ich vor allem in der Laufwoche denn zu viel Laufen kann schnell mal zu Überlastungen führen.
Die anderen Sportarten sind in der Hinsicht nicht ganz so kritisch. Etwas Muskelkater trägt man da auch davon aber bleibende Schäden meist doch nicht.