Ersatzakkus für Digitalkamera -- wer hat Erfahrung mit Duracell oder Phottix?
Mal wieder so ein richtiges off-topic Thema, aber es gibt hier ja auch einige, die fotokundig sind:
Ich möchte im Oktober auf eine längere Tour nach Nepal und da gibt es 100%ig keine Möglichkeit, die Kamera-Akkus aufzuladen. Deshalb möchte ich mir sicherheitshalber 5 Ersatzakkus zulegen (und die immer entweder am Körper tragen oder in den Schlafsack legen). Nun kostet das, wenn ich Originalakkus nehme, fast nochmal soviel wie die Kamera, deshalb möchte ich mir keine Originalakkus zulegen.
Mit Ansmann-Akkus habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, naja, solange sie neu sind, sind sie aber in Ordnung.
Aber hat jemand von Euch Erfahrung mit Ersatzakkus von
Phottix oder
Duracell?
Bei Phottix gibt es den Akku, den ich suche (NB-7L) mit einer größeren Stärke, 1200mAh, bei anderen anbietern ist der Akku schwächer.
Könnt Ihr da etwas empfehlen?
Habe gute Erfahrungen mit den Dingern gemacht, auch mit dem Batteriegriff von Phottix. Du hast ja nun nicht geschrieben, um was für ein Modell es sich handelt(G-Serie?), aber ich habe in meinem auch so einen Einsatz, in den normale Batterien(AA) passen, und so ein Päckchen hab ich dann auch immer für den Notfall dabei. Ohne Blitz kommt man dann schon mal mit drei Akkus so ca. 3000 Raws weit, wenn ichmich recht entsinne....
Wenn deine Kamera sich über USB laden lässt, würde ich mir überlegen, einen (oder zwei) "mobile gum" zuzulegen, die sind wesentlich universeller verwendbar als proprietäre Wechsel-Akkus, weil man damit auch jedes smartphone oder GPS-gerät aufladen kann und wenn irgendwann die nächste Kamera (mit anderen Akkus) im Haushalt liegt, kann man sie immer noch verwenden. http://www.amazon.de/Just-Mobile-Por...7950371&sr=1-1
Mit einem mobile gum lässt sich ein iphone oder ein garmin edge 2 1/2 mal aufladen, eine übliche digi-cam wie z.B. die Olympus mju sogar 4-5mal (wg. deren geringerer Akku-Kapazität)
Achtung, noch mehr OT: Wo genau gehts denn hin in Nepal?
Ich frage aus zwei Gründen:
- Wir waren vor zwei Jahren in der Langtang-Region unterwegs, und da konnte man nachladen.
- Waren dieses Jahr auf 3-Wochen-Tour in der High Sierra, da habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem Aurora-Solarladegerät gemacht. Relativ leicht, robust und angemessene Leistung in Bezug auf die Größe. Für eine Radreise in den flacheren Regionen Nepals wäre das evtl. eine Alternative. Falls ihr Trekking in Langtang, Anapurna o.ä. vorhabt und viel Zeit im Zustieg (schattige Täler, kaum Sonne) verbringt, bringt es aber wohl eher nichts.
Wie so oft, gleich einige vernünftige Antworten, vielen Dank!
Zitat:
Zitat von radlrob
Achtung, noch mehr OT: Wo genau gehts denn hin in Nepal?
Es soll auf den Himlung gehen. Da gibt es vielleicht noch beim Anmarsch-Trekking eine Lademöglichkeit, die meiste Zeit ist aber definitiv ohne Strom.
Statt eines Herbst-Marathons versuche ich eben einen Herbst-7000er Der Anstieg ist eher Nordwest-seitig, mit später Sonne. Das mit dem Solar-Ladegerät ist aber keine schlechte Idee, die sind ja heutzutage sicherlich besser als vor 20 Jahren. Dieses Ladegerät ist ja auch einigermaßen bezahlbar, das überlege ich mir.
Zitat:
Zitat von photonenfänger
Habe gute Erfahrungen mit den Dingern gemacht, auch mit dem Batteriegriff von Phottix. Du hast ja nun nicht geschrieben, um was für ein Modell es sich handelt(G-Serie?)
Ja, es ist eine Canon Powershot G12 -- eine der wenigen Kameras mit Sucher, damit das Display keinen Strom verbraucht und die ganz vernünftige Bilder macht. So ein Batterie-Einsatz wäre auch eine Lösung, wenn es das für diese Kamera gibt!!
Zitat:
Zitat von Hafu
Wenn deine Kamera sich über USB laden lässt, würde ich mir überlegen, einen (oder zwei) "mobile gum" zuzulegen, die sind wesentlich universeller verwendbar als proprietäre Wechsel-Akkus, weil man damit auch jedes smartphone oder GPS-gerät aufladen kann und wenn irgendwann die nächste Kamera (mit anderen Akkus) im Haushalt liegt, kann man sie immer noch verwenden.
Diese Idee hatte mein Mann auch schon. Leider hat die Kamera keinen USB-Port
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Akkus habens am liebsten kühl und/aber frostfrei, da ist die Selbstentladung am geringsten.
Ja, also kühl aber nicht frostfrei geht da nicht. Die Erfahrung besagt, dass die Akkus, körpernah getragen, am längsten voll sind. Es ist ja schließlich nicht tropisch heiß da oben
Also, ich werde mich mal bei Phottix noch ein wenig umsehen und bald zuschlagen. In etwas mehr als zwei Wochen soll es ja schon losgehen
Statt eines Herbst-Marathons versuche ich eben einen Herbst-7000er
GEIL!! Vllt. kannst Du ja hier mal darüber berichten, wenn Ihr wieder zurück seid??
Zum Thema:
-Wenn die Kamera keinen USB-Port hat (und das Ladegerät ist sicherlich ein 230V mit Kaltgerätestecker?) dann nützt wohl auch der Aurora nix. Zumal ihr dann ja auch recht wenig direktes Sonnenlicht haben werdet.
Praxisbeispiel:
Einen 1200mah GoPro-Akku konnte ich mit dem dreizelligen 1800mahLadepanel (der von Dir verlinkte hat zwei Zellen) bei permanenter Sonne auf einer Tagesetappe in Kalifornien in etwa sechs Stunden laden.
GEIL!! Vllt. kannst Du ja hier mal darüber berichten, wenn Ihr wieder zurück seid??
Klar werde ich berichten sofern ich dann noch alle Finger und Zehen habe
Dafür habe ich aber ganz schön investiert in dicke Schuhe und in die wärmsten Daunenhandschuhe.
Ob man raufkommt, hängt letztlich von vielen Dingen ab, vor allem vom Wetter und von der persönlichen Gesundheit.
Ich habe mir nun 5 Akkus bestellt bei Phottix in der Hoffnung, dass sie bis auf den Gipfel halten. Wenn nicht, dann soll es eben nicht sein.