Heute (bzw. morgen früh nach unserer Zeit) entscheidet sich, ob die USA einen neuen Präsidenten bekommen oder Barack Obama weitere vier Jahre im Amt bleibt.
In den letzten vier Jahren hat sich mE gezeigt, dass Obama auch kein Zauberer ist und viele seiner Versprechungen nicht wahr wurden bzw. dass er zwar der mächtigste Mann der Welt ist, aber diese Macht doch endlich ist.
Anhand dessen wäre seine Abwahl nicht überraschend. Auf der anderen Seite steht ein Kandidat, der sicher nicht Politik für die Mehrheit des amerikanischen Volks machen wird und vermutlich auch nicht mehr Jobs generieren wird als der jetzige Präsident.
Meines Erachtens ist es schwer zu sagen, ohne sich sehr intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, in welche Richtung die Waage ausschlagen wird. Die letzten Polls in den Swing States sagen zwar einen leichten Vorsprung für Obama voraus, aber man muß dann auch gucken von wem die Polls sind und dann gibt es noch so andere Effekte, die Auswirkungen haben können.
Interessiert euch das Rennen drüben und was denkt ihr, wer das Rennen macht?
Klar ist auch, dass Obama nicht der "Messias" ist, zu dem er vor 4 Jahren (vielleicht auch durch sich selbst und seine Versprechen) gemacht wurde.
Auch wenn der US-Präsident immer als der mächtigste Mann der Welt bezeichnet wird, hat sich doch in den letzten 4 Jahren (bzw. vor allem in den letzten 2) gezeigt, dass man auch in den USA ohne das Parlament nicht regieren und Politik machen kann.
Und nach den Kongreßwahlen 2010 und dem damit verbundenen Mehrheitsverlust der Demokraten war es quasi unmöglich eigene Vorhaben durch beide Kammern zu bringen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Haushalts-/Budgetpolitik.
Obama hatte eigentlich überhaupt keine Chance seine ganzen Versprechungen durch zu setzten. Wie hätte er das denn auch machen sollen, vor allem mit den Krisen die in dieser Zeit auf ihn zukamen?
Ich kann mir nicht vorstellen und hoffe nicht das sich die Amerikaner für einen Hardliner wie Romney entscheiden, allerdings konnte ich mir vor 4 Jahren auch nicht vorstellen das sich die Amerikaner einen Afroamerikanischen Präsidenten wählen.
Ich hoffe inständig, dass das amerikanische Volk Obama eine zweite Amtszeit gestattet, habe aber die Befürchtung, dass das nicht passieren wird
Er hat die richtigen Überzeugungen und ist auf dem richtigen Weg, diese Gesellschaft in eine gerechtere, solidarischere, umweltsensitivere, gebildetere und friedliebendere zu überführen.
Und er hat das Potential das Ansehen der USA in der Weltgemeinschaft wiederherzustellen.
Ich hoffe inständig, dass das amerikanische Volk Obama eine zweite Amtszeit gestattet, habe aber die Befürchtung, dass das nicht passieren wird
Er hat die richtigen Überzeugungen und ist auf dem richtigen Weg, diese Gesellschaft in eine gerechtere, solidarischere, umweltsensitivere, gebildetere und friedliebendere zu überführen.
Und er hat das Potential das Ansehen der USA in der Weltgemeinschaft wiederherzustellen.
Volle Zustimmung.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Auf der anderen Seite muß man sehen, dass er auch einiege wichtige Versprechen eingelöst hat.
Aber am Ende wählen halt viele nach der Wirtschaft (it's the economy, stupid!)und der geht's halt nicht so gut, obwohl vll besser als vor vier Jahren. 47 Mio. Amerikaner leben mit der Unterstützung von Essensmarken, ca. 50% mehr als vor vier Jahren. Das ist natürlich auch keine schöne Entwicklung, aber Beweis wie der Besitz dort verteilt ist...na ja.