Dieses Jahr bin ich mir unsicher, ob ich eine schnellere Zielzeit wagen soll und inwiefern man den Plan optimieren kann.
Speziell an Arne: würdest du den Film (den Trainingsplan) heute anders machen? Oder gilt er weiterhin...
die Nicht-Triathleten in meinem Laufverein haben jetzt einen 10 wochen-block ähnlich unserem 100/100 konzept angefangen, aber ich glaube das ist zu hart. Die trainieren jetzt oft, lang und schnell. Bei 100/100 habe ich oft trainiert, danach habe ich hart trainiert. Lange Läufe mache ich nie, sondern ersetze ich lieber durch langes Radtraining, hatte vor 2 Jahren auch gut funktioniert.
Die 7 Wochen haben ja noch nicht angefangen, aber im Laufverein wird jetzt jeden dienstag für Berlin 10 X 1000M im 20 sec schneller als MRT absolviert, find ich ganz nett. Die 1,5 Minuten pause finde ich etwas arg kurz.
Die 7 Wochen haben ja noch nicht angefangen, aber im Laufverein wird jetzt jeden dienstag für Berlin 10 X 1000M im 20 sec schneller als MRT absolviert, find ich ganz nett. Die 1,5 Minuten pause finde ich etwas arg kurz.
Das ist schon stramm, ist ja dann ungefähr 10Km-Renntempo.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Intervalle finde ich persönlich mit MRT-20 sec ziemlich langsam.
Ich hatte letztes Jahr nach der LD im Juli beim Marathontraining das Problem, dass ich gefühlt total träge war. LDL natürlich überhaupt kein Problem, aber je kürzer die DIstanz und höher das Tempo um so schwerfälliger war ich.
Ich würde deshalb vor dem eigentlichen Marathontraining 3 Wochen einschieben in denen ich 200er und 400er 1-2x pro Woche laufe um den Blues aus den Beinen zu bringen. Das Tempo sollte möglichst hoch sein (aber kordinativ noch sauber bewätligbar), die Pause ausreichend und in bei den Wiederholungen nicht bis zur totalen Ermüdung gehen.
Ziel ist eine saubere Koordination und den Schleichschritt aus dem Hin bekommen.
Danach wie von Arne beschrieben, allerdings Intervalle bei MRT-20'' lieber auf 1 (6-8x) und 1,5km (4-6x) verlängern. Oder alternativ bei Tempo MRT - 30'' bzw 25''.
Dadurch solltest du auch weniger Schwierigkeiten mit den TDL's haben..
Bin im Mai 10.000 auf der Bahn mit 40:45 gelaufen.
Berlin 2010 war 3:29 mit MRT 5:00/km
nehme ich 2012 4:55 als MRT müsste ich die Intervalle in 4;35 laufen, das geht.
Nimm ein anderes MRT. Für einen, der 40:45 auf 10k läuft, sollte ein knapp-3:30er-Marathon locker aus der Hüfte geschossen sein. Damit traut man sich doch eher an die 3:15 ran.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ok - für die Stilsache wäre es evtl. klug im Stadion ein paar Einheiten zu schieben, oder? ich habe das Gefühl dort am saubersten zu laufen, und die Runden machen irgendwie mehr Spaß als im Wald auf und ab zu laufen.
Puh, vor 3:15 habe ich etwas Bammel, weil ich meine Halbmarathons letztes und vorletztes Jahr 1:34 - 1:39 gelaufen bin und ich die 3:29 damals wie ein Uhrlaufwerk ganz exakt gelaufen bin, da hätte ich bei keinem km Luft gehabt mal 15 sek schneller zu gehen. aber gut, bin diesen Frühling 4 neue Bestzeiten gelaufen, also eigentlich gut drauf gewesen, dank 100/100
Letztes und vorletztes Jahr ist doch Ewigkeiten her und du bist besser geworden, oder?! 3:15 als Ziel halte ich für realistisch. Wenn es doch nicht klappt und 3:20 werden, ist das immer noch 10 min schneller, als wenn du jetzt einen auf Komfortzonen-Marathoni machst.
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