bei allen elektronischen messsystemen, egal ob GPS oder footpod, muss man mit einer toleranz bzw abweichung von 1-3% rechnen.
mit 200m auf 10km liegst du genau mittendrin mit 2%. mit sehr gut geeichten fußpoods sollte man schon die 1% marke erreichen, die erreiche ich allerdings auch ungefähr mit meinem FR 305.
die unterschiede zwischen verschiedenen gps geräten kommen wahrscheinlich durch die gelaufenen strecken zustande. je mehr ecken, kanten, kurven man läuft, desto mehr muss die uhr schätzen, da logischerweise die einzelnen messpunkte nie genau in der kurvenmitte bzw genau beim richtungswechsel liegen.
mal als beispiel: du läufst auf
diesem dreieck von A nach C und dann nach B. deine uhr hat einen messpunkt bei A, und den nächsten aber erst bei B. dann ist ihr entgangen, dass du zwischendurch bei C warst und eigentlich eine längere strecke gelaufen bist, als nur von A nach B.
nun liegen die messpunkte eine rgps uhr nicht meilenweit auseinander, aber auch kleinvieh macht mist, udn ein paar meter hier und ein paar meter da, ergeben dann die differenzen. das GPS kleine umwege "glättet" ist übrigens der grund, warum eine gps uhr eigentlich immer zu wenig anzeigt. ich persönlich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass sie mehr als gelaufen angezeigt hätte.
für 100% richtige streckenmessung musst du mitm maßband oder geeichten maßrad rumgehen. und selbst dann muss du es noch richtig benutzen. nicht umsonst gibt es richtige kurse für DLV streckenvermesser.