Nun habe ich 2 lange Einheitem auf dem Rad absolviert und beide male bin ich in ein Gewitter geraten. Da eine Art Gewitterphobie habe, halte ich grundsätzlich an, stelle mich unter und warte bis es vorbei ist.
Was für mich im Training gilt, muss im Wettkampf nicht unbedingt die beste Taktik sein. Wie macht Ihr das, Training unterbrechen aber dafür im Wettkampf den Blitzeinschlag riskieren ??
Wenn es im Training richtig heftig wird dann irgendwo kurz unterstellen - bei etwas Nieselregen dann weiterfahren.
Im Wettkampf wird doch sicher der Veranstalter das ganze unterbrechen wenn Gefahr für die Teilnehmer besteht?!
Hmm, z.B. Roth. Der Veranstalter bzw. Rennleitung sitzt in Roth od. Hilpoltstein. Gewitter in Greding, ich bezweifle dass die Veranstaltung unterbrochen wird bzw. der Veranstalter mitbekommt dass Teile der Strecke unter Lebensgefahr zu befahren sind ;-)
Sollte dies so sein, wie bekommen es die Teilnehmer mit ?
Fahren die Wettkampfrichter mit Megafon rum ?
Unterbrechung ist wohl nicht möglich, wie sollte es danach weitergehen?
Habe zweimal ähnliches erlebt. Beim Marathon in Mannheim wurde nicht gestartet, solange Unwetter angesagt war, später dann abgesagt.
In Hamburg wurde bei einem Triathlon der Start verschoben, bis das Schwimmen aus Sicht des Veranstalters vertretbar war. Die Leute aus früheren Starts, die bereits auf der Strecke waren, wurden etwas nass.
Ich denke, der gefährlichste Teil wäre das Schwimmen. Solange Unwetter ist, wird wohl nicht gestartet. Wenn während des Bewerbs ein Unwetter hereinbricht - keine Ahnung. Ist wohl abhängig von der Einschätzung der "Rennleitung".
Im Endeffekt bist Du aber selbst für Dich verantwortlich - wenn Dir etwas zu gefährlich wird, dann brich ab.
Es gab direkt vor dem Ziel ein starkes, unwetterartiges Gewitter mit enormen Hagelmengen und unzähligen Blitzen.
Ich hab mich untergestellt und dabei mind. 20 Plätze verloren. Mir ist völlig schleierhaft, warum man für so was sein Leben riskiert (vor allem wenn man, wie ich, eh nur ums "in der Wertung bleiben" kämpft). Es gab mehr als nur einen Naheinschlag (das ist dann, wenn der Blitz und Donner gleichzeitig sind und alles grell in blauweiß leuchtet!).
Ich würde auch bei nem Tria nie und nimmer ins Wasser, wenn auch nur entfernt Donnergrollen zu hören ist. Als Wasserwachtler
mit 20 Jahren Aktivenerfahrung könnt ich da schöne Geschichten erzählen. Blitze können horizontal locker 10 km überspringen.
Nun habe ich 2 lange Einheitem auf dem Rad absolviert und beide male bin ich in ein Gewitter geraten. Da eine Art Gewitterphobie habe, halte ich grundsätzlich an, stelle mich unter und warte bis es vorbei ist.
Was für mich im Training gilt, muss im Wettkampf nicht unbedingt die beste Taktik sein. Wie macht Ihr das, Training unterbrechen aber dafür im Wettkampf den Blitzeinschlag riskieren ??
Ich gebe sofort alles und fahre mit highspeed heim
mit gewittern spasse ich auch nicht, im training heisst das sofortiger abbruch und fluchtartiger heimweg.
im wettkampf würde ich vermutlich auch unter- oder abbrechen. soo wichtig ist mir das alles dann doch nicht, dass ich so ein risiko eingehen muss..