der hohe Gehalt an guten Omega-3 Fettsäuren in Salzwasserfischen wie Lachs, Heilbutt und Ä. ist nun hinlänglich bekannt.
Wie sieht es denn mit Süßwasserfischen aus? Insbesondere Aal hat ja einen hohen Fettgehalt. Aber auch Karpfen und Forelle ist sicher nicht ganz mager. Aber sind diese Fette ähnlich wertvoll wie im o.G. Salzwasserfischen? Schmecken tust jedenfalls ;
Grüße,
Klati
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Das habe ich mich 6 Jahre in den Anden gefragt, wo ich bis vor ein Paar Jahren gelebt habe. Als leidenschaftlicher Lachs, frischen Thunfisch und Sushiesser, konnte ich in den 6 Jahren nur Sushi aus Trucha(Forelle) aus dem Titicacasee essen, da sie ansonsten kein Meeresfisch hatten. Ich fand's gut, dass die Sushi-Läden nur Trucha verwendet haben, da man wusste es ist frisch, aber ich habe mich immer gewundert ob man genug Omega 3 bekommt.
bei dem Link kommt eine Tabelle, in der die Forelle aufgeführt ist.
Ich bin doch positiv überrascht, dass die Forelle noch vor dem Thunfisch kommt. Tendiere selbst nämlich eher hin zu heimischen Süßwasserfischen und hab mir die Frage mit dem Omega-3 auch schonmal gestellt...
Kommt neben der Wassertemperatur (Omega-3 bleiben auch bei tiefen Temperaturen noch flüssig und hält so das Körpergewebe geschmeidig)) vor allem auf das Futter an, das die Tiere bekommen haben. Wenn artgerecht gefüttert wurde (also die natürliche Nahrung des Fisches), dann ist der Omega-3-Gehalt höher, als wenn mit Getreide oder Soja (Omega-6-haltig) gefüttert wurde. Obs Bio-Getreide/Soja war, ist unerheblich. Gleiches gilt auch auf die Fütterung von Landtieren (Rinder, Schweine, etc. zu).