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Alt 16.01.2012, 10:00   #1
Nepumuk
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Einsteiger Triathlonrad - lohnt sich das?

Hallo Triathleten,

mir ist schon klar, dass sich den Rad-Kauf-Threads derzeit häufen, trotzdem hoffe ich darauf eine Tipps zu meiner Frage zu bekommen.

Aktuell fahre ich noch mein Alu-Radon-Rennrad mit Auflieger. Das hat mir in den letzten 2 Saisons gute Dienste geleistet. Trotzdem liebäugele ich mit einen TT-Rad. Da ich mich leistungsmäßig im AK-Niemandsland bewege (Radsplitt MD 2:41h) kommt es mir nicht so sehr auf die optimale Leistung an, sondern ich erhoffe mir eher eine komfortablere Aero-Sitzposition, in der ich auch während der geplante LD aushalte.

Jetzt meine Frage: Taugen für diesen Zweck die Alu-Einsteiger-TT-Räder (z.B. Felt S22, Focus Culebro, Treck 2.5, Merida Warp 4 etc.)? Hat jemand Erfahrung mit diesen Rädern?

Mehr als 2.000 EUR möchte ich dieses Jahr nicht für ein Fahrrad aufgeben. Ich muss aber auch nicht unbedingt ein neues Rad haben. Die Alternative lautet eher Alu-TT-Rad kaufen oder sparen. Was meint ihr?

Gruß,
Thomas
Nepumuk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 13:12   #2
Schwimmbrillenvergesser
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 343
lieber nen gescheiten aero-laufradsatz. ich bin in der ähnlichen radklasse, und mir haben die laufräder mehr dampf gemacht, als mein carbon-tt-rad mit den einfachen wheels, die du halt zu den einsteigerpreisen kriegst.

vllt noch mal die sitzposition anschauen lassen und optimieren.
__________________
.... es grüßt der Alter Sack Alex

Back in 2012: Challenge Kraichgau/Heinerman / HM Darmstadt/ Mara Berlin / Buschhütten (DNS) / IM Frankfurt

_______________________________________________
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Alt 16.01.2012, 13:26   #3
el_tribun
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Beiträge: 889
Die Sitzposition ist mit am Wichtigsten von allem, was die Aerodynamik belangt. Was bringt ein schlankes Aerorohr, wenn ich dann in Trekkingposition drauf hocke? Da die Unterschiede bei Laufrädern bei deiner Speed auch eher marginal sind (siehe mein dankes-Thread http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=21955 )
ist eben die Ausgabe für eine gute Radvermessung und ein vernünftiges Trainingslager am besten investiert. Sollte aber die Gier nach einem neuen Rad oder Laufrädern, wie sich mich ja auch immer wieder erfasst, im Spiel sein, ruhig nachgeben und sich den Spass gönnen, ist doch dein Sport und somit ist das völlig ok! Besser als rauchen, saufen und abfaulen, was mehr als nur Geld kostet!!
el_tribun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 18:59   #4
Nepumuk
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Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 3.552
Hab mir jetzt erst mal einen Termin für eine Sitzanalyse besorgt. Da stellt sich dann hoffentlich raus, wie gut (oder schlecht) mir mein Rad überhaupt paßt. Dann sehen wir weiter.

Trotzdem würden mich Erfahrungen mit den Einsteiger-Modellen interessieren.
Nepumuk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 19:05   #5
el_tribun
Szenekenner
 
Benutzerbild von el_tribun
 
Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 889
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Hab mir jetzt erst mal einen Termin für eine Sitzanalyse besorgt. Da stellt sich dann hoffentlich raus, wie gut (oder schlecht) mir mein Rad überhaupt paßt. Dann sehen wir weiter.

Trotzdem würden mich Erfahrungen mit den Einsteiger-Modellen interessieren.
Ich denke, man sollte sich generell vom Begriff "Einsteiger-Rad" trennen. Wenn man sich nicht sicher sein sollte, ob man den Sport lang oder oft machen will, reicht es sicher, auf einen normalen Renner ne Knicksattelsütze und nen Auflieger zu schrauben, und fertig.
Danach wird gern in Einsteiger und Fortgeschritten/Profi unterteilt. Das liegt aber doch nur am Preis, ein Profirad macht einen ja nicht pauschal schneller. also kann sich ergo ein Einsteiger auch gleich ein Scott Plasma kaufen, ein Wiedereinsteiger oder Fortgeschrittener aber ebenso ein Stahlrad mit Spengle-Trispokes.

Also überleg dir einfach: Wieviel Geld willst Du ausgeben, dann schau dir entsprechende Modelle der Preisklasse an und poste dann vielleicht eine engere Auswahl, hier kriegste dann sicher von einigen Erfahrungswerte oder Meinungen darüber.
el_tribun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 19:35   #6
stuartog
 
Beiträge: n/a
Ja, aber jeder meint damit ein günstiges Rad. Als Einsteigerrad ein Plasma zu meinen wäre ja so als ob ob ich bei einer Treppe als erstes die oberste Stufe nehme und die anderen weglasse.

Ich finde den Begriff Einsteiger-Rad durchaus passend.
"Knicksattelstütze" ist eher eine Frage von vorhandenem Augenlicht oder einer Sehschwäche beim Kauf


Sooo...zurück zum Thema. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Merida gemacht und finde das Rad sehr tauglich!
Wenn du 2000 ausgeben könntest und es nicht neu sein muss kriegst du ja schon eine richtige Rakete dafür!
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Alt 16.01.2012, 19:50   #7
el_tribun
Szenekenner
 
Benutzerbild von el_tribun
 
Registriert seit: 03.12.2007
Beiträge: 889
Kann auch mal einen Blick in die Bucht empfehlen, da gingen teils Bombenschnapper weg! ein Kuota K-factor brandneu für 1100 Euro mit Ultegra, oder ein P3C für 2000, da ists dann auch egal, ob es vom Sinn her ein Einsteigerrad ist oder nicht, zu dem Preis macht man da nix falsch.
Oder eben auch ein Selbstaufbau, mache ich seit Jahren, macht Spass, schult und man bestimmt alle Parts selber und kanns eben auch selber warten!

Bei Felt ist mir aufgefallen, dass meist keine austauschbaren Schaltaugen verbaut werden, was für mich ein Nogo wäre, ansonsten tolle Rahmen.
el_tribun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 20:17   #8
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.432
Ein Triarad, das eine optimale, d.h. aerodynamische und bequeme Sitzposition ermöglicht, lohnt sich auf jeden Fall - nicht weil man unbedingt schneller wird, aber man hat viel mehr Spaß daran. Das ist allerdings keine Funktion des Preises, sonder der Paßform.

Ich hatte mir "Einsteigerrad" seinerzeit auch mit einer Preisgrenze definiert, wenn auch bei 3000 €. Bis ich mir ein Modell ausgesucht habe, das gepaßt hätte, stieß ich auf einen gebrauchten Kuota Kalibur mit Zipps, der wie für mich geschnitzt war - und zwar deutlich unter meiner Preisgrenze. Den gebe ich nie mehr her.

Wenn Du Dir also etwas Zeit lassen kannst, schau immer wieder nach gebrauchtem Gerät, da kann es tolle Sachen geben, die weit mehr für das Geld hergeben, als Neuware zum gleichen Preis. (Aber unbedingt probefahren/sitzen).

Und besonders kann ich den Tipp mit den Laufrädern unterstützen. An meinem Kalibur sind die Zipps das, was am meisten nutzt, der Rest ist fürs Auge. Wenn Du also jetzt schon optimal sitzt, kann rein technisch ein Satz guter Laufräder wirklich mehr bringen, als ein neues, günstiges Rad. Wenn Du eh besser sitzen willst, dann geht das natürlich vor.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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