Ich habe gestern eine liebe Freundin im Krankenhaus besucht. Vor 2 Wochen ist sie auf dem Weg zum Kiosk mit dem Rad gestürzt.
Niemand weiß, wie das passiert ist, es gab einen Knall und als ihre Begleitung sich umsah, lag Uli bewußtlos in ihrem Blut. Vermutlich ist sie mit dem Vorderrad in die Straßenbahnschienen gekommen aber wie gesagt, genaues weiß man nicht.
Kiefer und Jochbein sind gebrochen aber das wird schon wieder.
3 Tage lag sie im Koma, auch danach gab es immer wieder mal Komplikationen, Blutungen im Hirn. die aber letztendlich wieder abgeflossen sind. Jetzt ist sie aber definitiv außer Lebensgefahr und liegt nicht mehr auf der Intensivstation, kann alleine Essen und sich unterhalten.
Was fürchterlich ist und uns Sorgen macht, ist ihr geistiger Zustand. Sie redet manchmal wirr, "erfindet" Geschichten und einiges mehr. Niemand kann sagen, wie es weitergehen wird, ob Uli vollständig genesen wird. Eine dauerhafte Wesensveränderung könne bleiben, so der Arzt, wirklich relevante Aussagen können aber erst im Rahmen der anstehenden Reha gemacht werden.
Für ihre Lebensgefährtin ist es die Hölle. Der kleine Laden hat nur noch Samstags geöffnet, das Internetgeschäft wurde so weit wie möglich reduziert, seit 2 Wochen ist nichts mehr wie es war und es kann niemand sagen, ob es wieder wird.
Ein Helm hätte die Folgen dieses Unfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden, so der Arzt.
Ich will hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger rumwedeln, ich bin selbst (bisher) ein ohne Helm zum Bäcker Fahrer. ich wollte das einfach loswerden, zu formulieren hilft mir, das Gesehene zu verstehen.
Ich habe gestern eine liebe Freundin im Krankenhaus besucht. Vor 2 Wochen ist sie auf dem Weg zum Kiosk mit dem Rad gestürzt.
Niemand weiß, wie das passiert ist, es gab einen Knall und als ihre Begleitung sich umsah, lag Uli bewußtlos in ihrem Blut. Vermutlich ist sie mit dem Vorderrad in die Straßenbahnschienen gekommen aber wie gesagt, genaues weiß man nicht.
Kiefer und Jochbein sind gebrochen aber das wird schon wieder.
3 Tage lag sie im Koma, auch danach gab es immer wieder mal Komplikationen, Blutungen im Hirn. die aber letztendlich wieder abgeflossen sind. Jetzt ist sie aber definitiv außer Lebensgefahr und liegt nicht mehr auf der Intensivstation, kann alleine Essen und sich unterhalten.
Was fürchterlich ist und uns Sorgen macht, ist ihr geistiger Zustand. Sie redet manchmal wirr, "erfindet" Geschichten und einiges mehr. Niemand kann sagen, wie es weitergehen wird, ob Uli vollständig genesen wird. Eine dauerhafte Wesensveränderung könne bleiben, so der Arzt, wirklich relevante Aussagen können aber erst im Rahmen der anstehenden Reha gemacht werden.
Für ihre Lebensgefährtin ist es die Hölle. Der kleine Laden hat nur noch Samstags geöffnet, das Internetgeschäft wurde so weit wie möglich reduziert, seit 2 Wochen ist nichts mehr wie es war und es kann niemand sagen, ob es wieder wird.
Ein Helm hätte die Folgen dieses Unfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden, so der Arzt.
Ich will hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger rumwedeln, ich bin selbst (bisher) ein ohne Helm zum Bäcker Fahrer. ich wollte das einfach loswerden, zu formulieren hilft mir, das Gesehene zu verstehen.
So was ähnliches ist mal unserem Sportlehrer passiert als er sein Rad die Kellertreppe runtertragen wollte. Ausgerutscht, mit dem Hinterkopf auf die Stufe geknallt, er lag auch im Koma, jahrelang konnte er nicht richtig sprechen. Irgendwann war er wieder da, er reagierte langsamer, aber sonst schien alles "normal" zu sein.
Es geht so schnell, man rechnet mit sowas einfach nicht, auf einmal ist alles anders und es wird vielleicht immer alles anders sein, als man es sich vorgestellt hat.
Hauptsache, sie merkt, dass gute Freunde da sind. Das hilft schon ne Menge ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich habe gestern eine liebe Freundin im Krankenhaus besucht. Vor 2 Wochen ist sie auf dem Weg zum Kiosk mit dem Rad gestürzt.
Niemand weiß, wie das passiert ist, es gab einen Knall und als ihre Begleitung sich umsah, lag Uli bewußtlos in ihrem Blut. Vermutlich ist sie mit dem Vorderrad in die Straßenbahnschienen gekommen aber wie gesagt, genaues weiß man nicht.
Oh Mist. Gute Besserung!
Zitat:
Zitat von Straik
Kiefer und Jochbein sind gebrochen aber das wird schon wieder.
.....
Ein Helm hätte die Folgen dieses Unfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden, so der Arzt.
Das glaube ich bei den Verletzungen nicht. Ich habe jedenfalls keinen Integralhelm, hab ja noch nicht mal 'ne Eistüte
Trotzdem trage ich gerne Helm. Für die Probefahrten ist es mir allerdings auch zu aufwändig den Helm zu holen
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Sowas zu lesen ist immer schlimm, erst recht wenn ich beruflich schon so viele Leute mit ähnlichen Verletzungen sehen musste
Ich hoffe, dass es der Freundin ganz bald wieder gut geht, dass sie vollständig gesund wird, und den Angehörigen und Freunden viel Kraft, um den langen Weg der wahrscheinlich noch vor ihr liegt mit durchzustehen.
Das glaube ich bei den Verletzungen nicht. Ich habe jedenfalls keinen Integralhelm, hab ja noch nicht mal 'ne Eistüte
Trotzdem trage ich gerne Helm. Für die Probefahrten ist es mir allerdings auch zu aufwändig den Helm zu holen
Kiefer- und jochbeinbruch sind doch trivial, das habe ich nicht gemeint.
Kiefer- und jochbeinbruch sind doch trivial, das habe ich nicht gemeint.
Es ging um die Meinung des Arztes!? Wessen Meinung auch immer. Vermieden hätte ein Helm die Gehirnerschütterung sicherlich nicht. vermindert sehr wahrscheinlich.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Die Hirnverletzungen wären höchstwahrscheinlich nicht passiert, meint der Arzt. Eine Gehirnerschütterung hätte es sicherlich trotzdem gegeben, da hast du Recht.