An alle Mamas und Papas mit "leichtem" Hang zum Triathlon-Sport!
Hallo Zusammen,
ich mache nun seit ca. 2 Jahren Triathlon und will mich nun nächstes Jahr an die Mitteldistanz wagen. Als berufstätiger Familienvater bin ich zeitlich nicht so sehr flexibel und absolviere daher meine Trainingseinheiten morgens vor dem Geschäft 1-2h Mo-Fr. Dienstags und Donnerstags Mittag versuche ich ebenfalls nochmal ein bis zwei Stunden zu trainieren sofern es die Zeit zuläßt. Wochenende gehört möglichst der Familie!!!
Wie sieht bei Euch so der Trainingsplan neben dem Familienleben aus? Wieviel Schwimm- Lauf und Radeinheiten in der Woche macht/schafft Ihr ca? Wie gelingt Euch der Spagat zwischen Familie und dem Sport?
Bin sehr gespannt auf Eure Antworten. Grüße Schwimmschädel
Meine Familie macht selber viel Sport, dass hilft. Nicht nur fürs Verständnis, durch die Trainingszeiten der Kinder, der Ehefrau ergeben sich viele Trainingszeiten. Nur das einhalten von Plänen ist problematisch, weil ich die Zeiten auf die Trainingszeiten der anderen Familiemitglieder anpasse.
Meiner Ansicht nach ist es am wichtigsten das die anderen Familiemitglieder selber Sport als wichtig einstufen, wenn man der einzige Sportler in der Familie ist wird es glaube ich schwer.
Wie sieht bei Euch so der Trainingsplan neben dem Familienleben aus? Wieviel Schwimm- Lauf und Radeinheiten in der Woche macht/schafft Ihr ca? Wie gelingt Euch der Spagat zwischen Familie und dem Sport?
Bin sehr gespannt auf Eure Antworten. Grüße Schwimmschädel
Hi Schwimmschädel,
mir geht's ähnlich wie dir, bin auch Familienvater, 2 Kinder, Frau berufstätig. Ich versuche einfach, so viele Trainingseinheiten wie möglich in der Woche unterzubringen. Das Ziel wären 2xSchwimmen, 3xRad, 3xLaufen, zumindest während der Saison. Das klappt aber nicht, manchmal komme ich nur auf 5 Einheiten. Einen echten Trainingsplan habe ich daher auch nicht, die Trainingseinheiten richte ich an den sonstigen organisatorischen Zwängen aus. Was nützt es, wenn Dienstags Schwimmen auf dem Plan steht, ich es aber zeitlich nicht (mit vernünftigen Aufwand) hinbekomme, Schwimmen zu gehen. Ich bin auch ohne Trainingsplan ganz gut über meine erste MD gekommen.
Da reih ich mich gerne ein in die Familienväter mit 2 Kindern, deren Frauen arbeiten.
Ich versuche nach Plan zu trainieren, nehme mir es aber raus auch Einheiten zu tauschen. Meines Erachten ist natürlich eine Grundvoraussetzung, dass die Familie dem Sport nicht grundsätzlich negativ gegenüber steht. Ich habe normalerweise einen Ruhetag pro Woche (Montag) und am Wochenenden versuche ich das Training familienfreundlich zu gestalten, d.g. Samstagnachmittag (nachdem die Arbeit rund ums Haus erledigt ist sowie Sonntag vormittags, so dass ich um 12h geduscht am Mittagstisch sitzen kann.
Aber es ist nicht immer einfach, vor allem wenn die minderjährigen Kinder noch zu verschiedenen Aktivitäten (Fußball, Klavier, Flöte, Chor) begleitet werden müssen.
Zu guter Letzt macht einem das Fernsehprogramm das Trainieren auch leicht
Da ich auch mit dem Gedanken spiele 2012 meine erste MD zu machen, würde mich Dein weiterer Trainigs- oder Leidensweg sehr interessieren.
Ansonsten: Hawaii ist volkommen überbewertet