ehrlichgesagt interessiert mich das nicht die Bohne. Merkwürdig, aber ist so.
Jetzt kann man wieder ein Jahr lang keine Sportsendung einschalten in der nicht permanent von "Er/Sie hat die Norm für Olympia geschafft/nicht geschafft" geredet wird.
Mein Gott, was soll das. Soll ich jubeln, weil sich einer für Olympia qualifiziert, nur um da 18ter zu werden?
Oder liegt vielleicht eher der Sinn darin den Bundestrainern ihre Jobs zu sichern?
@mk: Was genau ist Dein Problem? Regst Du Dich jetzt über die Berichterstattung auf oder darüber, dass einer bei Ol. dabei ist ohne Chance auf ne Medaille?
Die Berichterstattung. Als wäre jetzt ein Jahr lang jeder Wettkampf nur noch dazu da, sich für Olympia zu qualifizieren.
Gerade in der Leichtathletik finde ich das ziemlich penetrant. Jeder dritte Satz enthält das Wort "Olympiaquali oä."
Beim Tri ists ähnlich. Ist mir schon letztens in Hamburg aufgefallen. Und da gings ja noch nicht mal um eine Quali.
naja, was für den einen die hawaiiquali, ist für den anderen die olympiaquali. halt beides begehrt bei den leuten, die es betrifft. dort können sie am wirkungsvollsten auf sich aufmerksam machen.
allerdings verstehe ich den satz "Soll ich jubeln, weil sich einer für Olympia qualifiziert, nur um da 18ter zu werden?" im angesicht eines olympiasiegers, um den es hier ja auch geht, nicht. aber wahrscheinlich die übliche verbands- olympische distanz phobie, die immer zu diesen reflexen führt :-)