das Koppeltraining mehr oder weniger ein Muss für uns ist, sollte ja kein Geheimnis sein. Leider hab ich es in den vergangenen 2 Jahren nie richtig hinbekommen es durchzuziehen. Für die MD dies Jahr soll das anders werden. Peile eine gemütliche 5+ Std an und frage mich wie lang die Koppeleinheiten werden sollten im maximum? Im MD Plan von TS stehen ja Rad 1:20 und Lauf 1:20 ... aber vermutlich sind da keine lang+locker Einheiten mit gemeint.
Ich kann mir für mich zweierlei Koppeleinheiten vorstellen, zum einen wie oben genannt im zügigen Tempo und zum anderen längere Koppeleinheiten imgemütlichen GA1 Tempo: ~2,5Std Rad und 90-105min Lauf hinten dran. Erstere würd ich als Key-Session machen, letztere als Grundlagen-Einheit.
Macht das Sinn? Gibt hier ja sicher einige die schon seit längerem am Koppeln sind und hoffentlich ein paar Erfahrungen beisteuern können.
Danke + Grüße.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Servus,
mein Training besteht NUR aus Koppeltraining. Das ist für mich ein Test um zu sehen ob dies für eine Langdistanz (Hannover) funktioniert.
Ich halte es folgendermassen:
eine Grundlageneinheit
eine Intervall-Koppeleinheit
eine Tempoeinheit
Ich setze die Zeit, welche ich in einer Koppeleinheit auf dem Rad bzw. mit laufen verbringe immer ins Verhältniss zu den zeitlichen Anteilen im entsprechenden Ziel-Wettkampf.
Alsol etwa 60-65% Rad und 35-40%Lauf bei der LD
Tendenziell halte ich mich bei den Tempoeinheiten beim Radeln eher zurück um die Laufzeiten zu schafffen
ich bin ein dermaßen schlechter Läufer, dass ich kaum mal > 20 min draufkopple, damit meine Laufform net noch schlechter wird :-))... jedenfalls hab ich mir das so vorgenommen :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Habe für die Vorbereitung auf meine 1.MD die wichtigen Koppeleinheiten relativ in einem hohen Intensitätsbereich absolviert.
also ca. 70-75 km Bike GA2 und dann lauf 10-12 KM ebenfalls GA 2, das schult enorm das Tempogefühl und zeigt dir im Training schon welche Zeiten bei einer MD möglich sind. Auch ist es ein Test für die Nahrungsaufnahme bei Belastung und das sollte man auch nicht unterschätzen.
Also ruhig des öfteren im Training an die Grenzen gehen um zu sehen was möglich ist.
Grundlagenausdauer wird jetzt sowieso im Winter gelegt am ERGO und beim Laufen im SChnee,
Sobald wieder beides möglich ist kann man natürlich auch koppeln
Koppeltraining hab ich als Vorbereitung für die LD gemacht und dadurch lange Läufe ersetzt. Da hab ich die Bandbreite genutzt: von 60 km Rad zügig auf der Hausrunde und 20 km Marathonthempo, die letzten 3 km schneller und andererseits auch mal ne RTF, mit Anfahrt 130 km und einen "schnellen" 10er hintendrauf, dann noch 15 km nach Hause. Alles andere hat sich dazwischen abgespielt. Bei den kurzen "schnellen" Läufen war's sinnvoll, wenn ein paar jüngere stärkere Läufer dabei waren. Man verfällt doch schnell in den üblichen Trott im Komfortbereich.
Schöne Kombi ist auch mit dem Rad zu Bahnläufen fahren, 3 - 5000 m alles raushauen und mit dem Rad zurück. Die Anfahrt kann man ja beliebig lang/intensiv machen.
Danke für die zahlreichen Antworten!
Es dem WK entsprechend aufzuteilen find ich gut - sollten bei mir etwa 60% Rad zu 40% Bike sein (hoffentlich). Ich würde Jetzt anfangen in lockeren Einheiten zu koppeln und die Länge zu trainieren. Zum Ende von BASE würde will ich die Koppeleinheiten schon recht lang haben (wie lang denn? 3-4std?) und ggf. in Rad oder Lauf Kraftanteile mit rein nehmen. Dann kann ich in BUILD dazu übergehen spezifisch zu Koppeln.
Klingt nach nem Plan oder?
Grüße.
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