Hallo Leute, jetzt wird das Wetter ja zunehmend ungewisser. Wie macht Ihr das, wenn Ihr Euch an Euren Plan halten wollt oder wie auch immer und es regnet(kein Platzregen). Geht Ihr auf die Rolle oder fahrt/trainiert Ihr auch bei Regen?
ich hab keinen Plan, das hilft dir aber wahrscheinlich nicht.
ich sag dir aber trotzdem wie ich es im Winter gemacht habe:
1. Wenns regnet fahr ich nicht los.
2. Falls die Gefahr besteht, dass es Regen gibt habe ich Schutzbleche montiert
3. Wenn es die ganze Woche schüttet, gehe ich auf die Rolle für 1,5 - 2h
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Schlechtes Wetter ist eine schlechte Ausrede
Hallo Jörg,
K3- und EB-Intervalle mache ich auf der Rolle. K3 ist im Flachen nicht möglich und EB-Intervalle bei schlechten Straßenverhältnissen und eingeschränkter Sicht, was beides im Winter vorherrscht, zu stressig.
Grundlagentraining (GA1, GA2, frequenzorientiertes Training, ...) findet draußen statt. Schlechtes Wetter ist eine schlechte Ausrede. Winterkleidung und ein Crossrad mit Vollschutzblechen, Nabendynamo & Akku-Licht, damit geht es eigentlich immer. Und dieses Jahr hole ich mir auch einen Satz Spikes. Die waren letzten Winter sehr schnell ausverkauft. Ich hoffe ich brauche sie trotzdem nicht.
Und wenn mich das Wetter so richtig ankotzt, dann geh ich zum Flughafen rüber, schau nach günstigen Flügen und radel dann einen Tag unter Spanischer Wintersonne.
Hallo Florian, also auch bei Regen mit Regenhose, Überschuhe, Regenjacke und Helmüberzug? Was hast Du für Handschuhe? Meine weichen schnell durch. Ich habe auch an die längeren GA1 Einheiten jetzt in den Wintermonaten gedacht. Intervalle oder Pyramidentraining kann man auch mal 1 Stunde auf der Rolle machen aber für den Rest muss ich mir was einfallen lassen.
Gruß Jörg
Zitat:
Zitat von Wassertraeger_HAM
Hallo Jörg,
K3- und EB-Intervalle mache ich auf der Rolle. K3 ist im Flachen nicht möglich und EB-Intervalle bei schlechten Straßenverhältnissen und eingeschränkter Sicht, was beides im Winter vorherrscht, zu stressig.
Grundlagentraining (GA1, GA2, frequenzorientiertes Training, ...) findet draußen statt. Schlechtes Wetter ist eine schlechte Ausrede. Winterkleidung und ein Crossrad mit Vollschutzblechen, Nabendynamo & Akku-Licht, damit geht es eigentlich immer. Und dieses Jahr hole ich mir auch einen Satz Spikes. Die waren letzten Winter sehr schnell ausverkauft. Ich hoffe ich brauche sie trotzdem nicht.
Und wenn mich das Wetter so richtig ankotzt, dann geh ich zum Flughafen rüber, schau nach günstigen Flügen und radel dann einen Tag unter Spanischer Wintersonne.
Ich bin der Meinung, dass Radsport ja schon am hellichten Tag gefährlich ist. Nicht nur einmal bin ich bisher noch in jeder Saison nur knapp dem Abschuss durch ein Auto oder LKW entkommen.
Bei Regen oder gar abends/nachts mit Licht, womöglich noch kombiniert, ist einfach viel zu riskant. Ich "fahr" aus dem Grund von Oktober bis März abgesehen von einzelnen Einheiten am WE nur auf meinem ErgoRacer.
Freiburg hat ja ein höheres Jahresmittel als manche Gegend in D-Land im Sommer, was die Sonne und die Temperaturen angeht...
mit Schutzblechen und entsprechenden Klamotten kann man es auch bei leichtem Regen draussen eine Weile aushalten. Es fällt mir zumindest leichter eine Stunde in leichtem Regen zu fahren, als eine Stunde auf der Rolle...
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Zitat:
Zitat von JF1000
Hallo Florian, also auch bei Regen mit Regenhose, Überschuhe, Regenjacke und Helmüberzug? Was hast Du für Handschuhe? Meine weichen schnell durch.
Ich habe zwar auch eine recht vollständige Regenausstattung (Regenhose kurz, Regenhose lang, Regenhose gefüttert, Regenjacke, Regenüberhandschuhe). Allerdings kommen die Sachen sehr selten zum Einsatz. Eigentlich nur auf Radtouren mit ("Nicht-")Radtouristikern, da man in Regenkleidung sehr schnell schwitzt.
Ist die Temperatur unter dem Gefrierpunkt, regnet es eh nicht. Selbst wenn es regnet, ist der Regen fast nie sehr stark und lange. Daher fahre ich teilweise sogar bei Regen nur in Winterjacke (von Assos und weitere Lagen drunter) los. Viel schlimmer ist die Nässe von unten. Daher die (zusätzlich verlängerten) Vollschutzbleche. Und je nach Witterung habe ich wasserdichte Winterschuhe (Shimano) an oder trage Regenüberschuhe (Shimano). Meine Handschuhe sind von Roeckel GTX. Der erste Handschuh mit dem ich zufrieden bin. Die Nässe kommt zwar nach einiger Zeit trotz der Gore-Tex-Membrane durch. Die Hände bleiben aber noch relativ warm. Zusätzlich habe ich dünne Seidenhandschuhe, die ich drunter trage. Es gibt mit Sicherheit wärmere Modelle. Mit diesen kann man aber die diversen Elektro-Spielzeuge (Tache, Pulsmesser, GPS, ...) noch bedienen.
Zitat:
Zitat von JF1000
Ich habe auch an die längeren GA1 Einheiten jetzt in den Wintermonaten gedacht. Intervalle oder Pyramidentraining kann man auch mal 1 Stunde auf der Rolle machen aber für den Rest muss ich mir was einfallen lassen.
Gruß Jörg
Zitat:
Zitat von vherzo
Also ich habe eine gute DVD-Sammlung - und fahre bei stärkerem Regen oder Kälte / Glätte lieber 5 Stunden auf der Rolle als zu frieren ;-)
Ich schaue mir auch Filme an. Auch ganze Sendungen von TS, dass motiviert. Auch die Möglichkeit des "Onlinegaming" finde ich sehr interessant. Damit würde ich es sicherlich länger aushalten. Allerdings ist das eher ungeeignet für spezifische Einheiten. Lockeres Grundlagentraining bekomme ich auf der Rolle gar nicht hin, da muss ich spätesdens nach zwanzig Minuten aufhören oder ich dreh durch.
Zitat:
Zitat von Megalodon
Ich bin der Meinung, dass Radsport ja schon am hellichten Tag gefährlich ist. Nicht nur einmal bin ich bisher noch in jeder Saison nur knapp dem Abschuss durch ein Auto oder LKW entkommen.
Bei Regen oder gar abends/nachts mit Licht, womöglich noch kombiniert, ist einfach viel zu riskant. Ich "fahr" aus dem Grund von Oktober bis März abgesehen von einzelnen Einheiten am WE nur auf meinem ErgoRacer.
Ja, da stimme ich dir zu. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es sogar Tagüber aufgrund der Lichtverhältnisse gefährlicher. Aber man kennt ja eigentlich seine Trainingsstrecken und die liegen meinst nicht auf Hauptverkehrrouten. Mit der richtigen Beleuchtung wird man nicht übersehen. Und da ich häufig erst spät aus dem Büro zu Trainingsfahrten aufbreche, ist der Freierabendverkehr auch schon vorüber.
Fährt man außerdem noch abseits befestigter Weg (Cyclocross, MTB) ist es noch entspannter.