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Wie sähe eine Gleichberechtigung der Teildisziplinen aus? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 08.09.2010, 10:49   #1
Faton
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Benutzerbild von Faton
 
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 176
Wie sähe eine Gleichberechtigung der Teildisziplinen aus?

Ich glaube viele von euch kennen dieses Gedankenspiel: ich stelle mir immer mal wieder die Frage, wie ein Triathlonwettkampf aufgebaut sein müsste, um die drei Teildisziplinen wirklich gleichberechtigt abzuprüfen.

Mir schwebt da z.B. ein Wettkampf vor, bei dem z.B. die abzuleistenden Distanzen dadurch ermittelt werden, was die jeweilige weltbeste Stundenleistung der jeweiligen Einzeldisziplin darstellt. Beim Stundenlauf wäre das aktuell z.B. die Distanz von 21,285km als Vorgabe von Haile Gebrselassie. Diese Distanz wäre dann der Laufdistanz im Tri-Wettkampf gleichzusetzen.
Genauso würde auch die Distanz der beiden anderen Disziplinen ermittelt werden.
Bleibt die Frage, ob es für die anderen beiden Disziplinen ähnliche Werte gibt und ob diese ebenso hart umkämpft sind wie der Rekord im Stundenlauf. (Gibt es hier eine ausdifferenzierte Weltelite??) Natürlich wäre auch die Frage, ob die Vergleichbarkeit der äußeren Bedingungen gegeben ist. Sprich sollte man Freiwasserschwimmen statt Schwimmen im Becken und eine bestimmte Zeitfahretappe oder sogar Bahnradfahren als Anhaltsgrößen heranziehen?!? Wobei diese Vorgehensweise spätestens dann wieder hinkt, wenn die unter "Laborbedingungen" erzeugten Anhaltsgrößen dann wieder in Wettkämpfe mit ihren natürlichen Gegebenheiten der Strecken wie Steigungen, Wind etc. transferiert werden.

Naja soll erstmal nur eine Spinnerei sein, wie eine objektive Gleichberechtigung der Teildisziplinen aussehen könnte. Wer keine Lust auf solche spekulativen Überlegungen hat braucht sich ja nicht an der Diskussion beteiligen.

Mir geht es auch weniger darum, wie die Teildisziplinen für den persönlichen Traumwettkampf gewichtet sein sollten. Wichtiger wären mir eher Überlegungen in die Richtung: Wie wäre ein objektiv ausgeglichener Wettkampfformat neu aufzustellen? Welches aktuelle Wettkampfformat fordert aktuell am ehesten einen ausgeglichenen Athlet? Wie wäre das ganze ggf. in verschiedene Wettkampflängen zu übersetzen?
Faton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 10:52   #2
Wasserträger
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Wasserträger
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 2.957
Das würde vielen Triathleten nicht gefallen - das Schwimmen würde aufgewertet werden...
__________________
Wasserträger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 10:55   #3
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Und beim Biathlon mehr/weniger Schießen einbauen?

Kannst ja auch gleiche Wattzahlen oder Laktatpegel oder Herzfrequenzen heranziehen. Irgendwo fühlt sich immer jemand benachteiligt (aber niemals bevorteilt).

Man kann doch manchmal auch einfach zufrieden sein mit natürlich gewachsenen Streckenlängen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 11:00   #4
Faton
Szenekenner
 
Benutzerbild von Faton
 
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 176
Ich plane hier ja auch keine Revolution. Ich habe gerade allerdings viel Zeit für solche "Was wäre wenn..." -Überlegungen und lade einfach ein sich daran zu beteiligen.
Faton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 11:24   #5
TriForce
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Benutzerbild von TriForce
 
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 360
Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Das würde vielen Triathleten nicht gefallen - das Schwimmen würde aufgewertet werden...
Um es dann noch fair zu gestalten müsste aber auch ein 3 m Wasserschattenabstand eingehalten werden, der Trend geht zum Einzelstart :D Aber das ist Triathlon nunmal nicht.
TriForce ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 11:26   #6
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
und die kr mit kleinen ruderbooten nebenher und bei nichteinhalten gibts eins mitm paddel?

ach und bei den streckenlängenanpassungslabereien auch nicht vergessen: ist des denn gleich welche reihenfolge man hat oder hat der gute schwimmer einen vorteil dass seine disziplin am start ist und der gute läufer schon relativ ausgelaugt zu seiner spezialdisziplin kommt oder ist es gar andersrum?
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard

Geändert von noam (08.09.2010 um 11:49 Uhr).
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 11:57   #7
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Das würde vielen Triathleten nicht gefallen - das Schwimmen würde aufgewertet werden...
Kommt drauf an wie man's macht. Bei der KD passt es IMHO so wie es ist ziemlich gut. Das kann man einfach sehen, wenn man sich die Abstaende anschaut, die real entstehen. Beim IM muesste etwa doppelt so weit geschwommen werden. Rad und Lauf passen wiederum recht gut zueinander.

Ein Triathlon bei dem jede Disziplin etwas gleich lange dauert, wuerde nicht annaehernd eine faire Gewichtung der Disziplinen darstellen.
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 12:03   #8
DeRosa_ITA
Szenekenner
 
Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von TriForce Beitrag anzeigen
Um es dann noch fair zu gestalten müsste aber auch ein 3 m Wasserschattenabstand eingehalten werden, der Trend geht zum Einzelstart :D Aber das ist Triathlon nunmal nicht.
oder viel besser noch... das Schwimmen noch weiter aufwerten, überpoportional :-))) juheiii
__________________
L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
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