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Draht-Reifen schlecht? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 13.03.2007, 16:29   #1
läufer0815
Szenekenner
 
Benutzerbild von läufer0815
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 159
Draht-Reifen schlecht?

Ich fahre auf meinen Renner conti GP Drahtreifen.

Jetzt wollen mir irgendwelche Poser weis machen, das Drahtreifen nicht mehr up to date sind. Schlechtes Roll verhalten etc.

Ist das so? Was unterscheidet Drahtreifen überhaupt von den anderen Reifen?

Und noch was? Würdet Ihr eher breitere oder schmalere Bereifung wählen?
läufer0815 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 16:40   #2
backy
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von backy
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
Jo, und Raider heißt jetzt Twix.

Drahtreifen sind nicht per se schlecht. Der Conto GP ist IMHO ein guter Trainingsreifen mit gutem Pannenschutz.
Im Renneinsatz wurde ich tendenziell eher den Pro2Race von Schwalbe aufziehen.

Schlauchreifen vertragen höher Drücke, haben einen (marginal) bessseren Abrollwiderstand, dafür aber nicht ganz so Pannensicher.

Im Handling sind Schlauchreifen ein wenig gewöhnungsbedürftiger.

Breite: 23mm. 19MM ist IMHO für die Katz.
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 17:09   #3
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
pros fahren fast alle schlauchreifen. meiner kenntnis allerdings weniger wegen des soviel besseren abrollverhaltens als vielmehr wegen der "notlaufeigenschaften" und des ansprechverhaltens. im falle eines platten springt der schlauchreifen nicht von der felge, das kann durchaus der unterschied zwischen "nur" puls 180 und kieferbruch bedeuten. angeblich sprechen schlauchreifen auch besser auf lenkbewegungen an. ob das aber auch messbar odernur gefühlt ist kann ich nicht sagen.

jedenfalls sind schlauchreifen deutlich teuerer
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
jens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 18:12   #4
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Es gibt sehr leicht rollende Schlauchreifen. Es gibt sehr pannensichere Schlauchreifen. Ich kenne jedoch keinen der beides in sich vereinen würde... Ev. kann dieses der Schwalbe Ultremo Tubular leisten, er hat Vectran-Gürtel und Latex-Innenschlauch.

Schlauchreifen sind auf modernen Carbon-Felgen im Prinzip ein *muss*, da die wenigen Vollcarbon-Felgen für Drahtreifen einer Druckbeschränkung unterliegen.

Ansonsten spricht noch das schon angesprochene Notlaufverhalten dafür. Man kann damit platt nach Hause rollen bzw. in einer Abfahrt das Rad zum Stehen bringen.

Ganz klar dagegen sprechen Preis und Montageaufwand.

Ein guter Drahtreifen wie Michelin ProRace oder der neue Schwalbe Ultremo ist in Verbindung mit einem Michelin Latex Innenschlauch den Schlauchreifen im Rollwiderstand überlegen. Erwiesen pannensicher ist er noch dazu.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 19:03   #5
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Wirklich viel leichter als die leicht rollenden tubulars rollen die auch nicht. Die Unterschiede dürften marginal sein.

Der Vorteil der tubulars liegt aber in der Tat in der Felge. Zudem finde ich es besser den ganzen Reifen zu wechseln, als nur den Schlauch (im WK wohlgemerkt). Das geht mit tubulars ziemlich schnell.

FuXX
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(Emil Zátopek)
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Alt 13.03.2007, 20:18   #6
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Es ist die Kombination aus Leichtlauf und Pannenschutz die mich beim ProRace überzeugt. Würde mir allerdings noch mehr Grip bei Nässe wünschen. Bei Schlauchreifen habe ich nur die Wahl *entweder* Leichtlauf *oder* Pannenschutz...

Reifenwechsel geht in der Tat bei SR schneller, allerdings sollte man das mal geübt haben, sonst geht er möglicherweise nicht "ziemlich schnell", sondern sogar gar nicht Und bei einer weiteren Panne ist normal aus die Maus...

Kompromiss:
WK gerne mit teuren Carbon-LRS und leichtlaufenden aber möglicherweise etwas anfälligeren Schlauchreifen
Training mit soliden Alu-Trainings-LRS und pannensicheren Drahtreifen

Noch was zur Reifenbreite. Nach Experimenten mit 19mm Reifen bin ich nun zumindest für kurvenreiche Abfahrten wieder davon abgekommen. Fühle mich auf 22mm deutlich sicherer und kann Kurven schneller nehmen. Etwas komfortabler sind sie auch. Für schmale Reifen spricht vor allem Gewicht und (theoretisch) bessere Aerodynamik.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 20:53   #7
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Bessere Aerodynamik stimmt nur in Abhängigkeit vom Laufrad. Auf schmalen Scheiben 19mm, auf bauchigen Aerofelgen (Zipp z.B.) sind 22mm Reifen schneller, wenn man Walser und Rich glauben darf.

Und der Ultremo ist genau der Schlauchreifen den du willst, schnell und pannensicher.

FuXX
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Alt 13.03.2007, 22:17   #8
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Irgendwann im Laufe des Jahres werde ich den Ultremo Tubular mal aufziehen. Wie gesagt, ev. ist es wirklich der Reifen, der mich zufrieden stellt. Da hilft nur ausprobieren...

Die Aero-Vorteile spezieller Reifenbreiten sind doch wirklich nur *theoretischer* Natur, oder? Da wird an anderen Stellen viel zu sehr geschludert als dass es sich lohnen würde über eine Reifenbreite im Bereich 18-23mm nachzudenken...
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
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