Ich habe Montag Hart aber Fair geguckt, es ging um die Stellung des Internethandelns, die Ausbeutung der Mitarbeiter bei Amazon und Paketdiensten usw.
Wallraff und Co meinten, dass es für sie selbstverständlich sei, Paketboten ein Trinkgeld zu geben.
Ehrlich gesagt - bisher habe ich das nicht getan außer mal was zu Weihnachten. Aber mir vorgenommen, das zukünftig zu ändern.
Wie handhabt ihr das?
Bei mir läuft 90% über die Packstation. Der Rest wird beim Nachbarn abgegeben. Kann dir also keine praktischen Tipps geben.
In dem Zusammenhang fällt mir aber ein Artikel ein, der vor ein paar Jahren in der Süddeutschen war. Ging darum, dass die Stadt ihren Mitarbeiter von der Müllabfuhr verboten hat, Trinkgeld anzunehmen. Ging wohl um die Gleichbehandlung, weil Mitarbeiter der Stadtwerke, die nicht im "Außendienst" arbeiten, nichts davon haben und es als Korruption aufgefasst werden könnte. IMHO lächerlich, is' aber so.
Vorher also vielleicht klären, ob man den Mitarbeiter damit in Schwierigkeiten bringen könnte. Wie gesagt, das Korruptionsdings halte ich für lächerlich, aber vermutlich kann dann rechtlich irgendwas draus gestrickt werden, dass der Mitarbeiter gegen Zahlung zuerst dein Paket ausgeliefert hat...
Matthias
Geändert von Matthias75 (11.12.2014 um 09:54 Uhr).
Also früher als alles besser war, kannte man noch die Müllfahrer, Briefträger, Zeitungszusteller persönlich und die haben bei uns auch alle was bekommen.
Neulich hab ich auch mal überlegt, ob nicht jemand mal was bekommen sollte. Muss ja kein Geld sein, ne Tüte selbstgebackene Kekse oder so.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Da der immer dann kommt wenn normale Leute bei der Arbeit sind, habe ich noch nie einen Paketboten zu Gesicht bekommen
Meinetwegen könnten sie das Paket auch direkt auf der Post behalten denn wenn ich Abends nach Hause komme, einen Ahholschein im Briefkasten finde und das Paket auf der Post abholen will, dann heisst es oft dass der Paketbote noch mit dem Paket unterwegs ist.
Wenn ich mal was Grösseres geliefert kriege und der Lieferant hilft mir beim rauftragen oder so, dann geb ich für gewöhnlich ein Trinkgeld
Also früher als alles besser war, kannte man noch die Müllfahrer, Briefträger, Zeitungszusteller persönlich und die haben bei uns auch alle was bekommen.
Neulich hab ich auch mal überlegt, ob nicht jemand mal was bekommen sollte. Muss ja kein Geld sein, ne Tüte selbstgebackene Kekse oder so.
Richtig- jetzt in der Weihnachtszeit gibt es immer die selbst gebackenen Kekse meiner Frau zumindestens für unsere Briefträgerin und den DHL Fahrer, die seit Jahren gleich sind.
Bei anderen Zustellern eher nicht, da kommt jedes mal ein anderer und meine Sprache sprechen sie auch nicht.
Also früher als alles besser war, kannte man noch die Müllfahrer, Briefträger, Zeitungszusteller persönlich und die haben bei uns auch alle was bekommen.
Neulich hab ich auch mal überlegt, ob nicht jemand mal was bekommen sollte. Muss ja kein Geld sein, ne Tüte selbstgebackene Kekse oder so.
Seh ich genau so.
Wenn ich persönlich da bin (zu 70%): bitte, danke, lächeln.
Wenns im Sommer sehr heiß ist schon mal einen Eistee/kaffee angeboten sowie das Angebot das der Hauptpaketzusteller selbstverständlich bei mir auch aufs Klo gehen kann ...
Zu Weihnachten gibts selbstgebackene Kekse.
Meine nette Art bekam ich auch schon zurück.
Vor einem Jahr hatte ich ein Rad im Karton für einen Freund übernommen, doch die Farbe war falsch. Als ich meinen Paketboten fragte ob ich dieses Rad bei der nächsten Poststelle aufgeben könnte blickte er nur kurz auf den Karton und sagte dann: ich kanns Ihnen mitnehmen und stecke morgen den Aufgabeschein in ihr Postfach.
Gesagt, getan.