Mangel an Motivation beim Wiedereinstieg in den Sport
Hallo Zusammen,
seit geraumer Zeit versuche ich den Wiedereinstieg in den Triathlonsport. Nach einer zweijährigen Pause, die mit einer Verletzung kurz vor einem LD-Triathlon, danach einer heftigen Erkrankung, dem Jobwechsel und einer Ehekrise anfing, komme ich einfach nicht mehr in die Gänge.
Etliche versuche sich neue sportliche Ziele zu setzen scheiterten nach kurzer Zeit. Seit zwei Monaten hab ich sogar ein neues Rad, das mir eigentlich die Motivationsspritze verpassen sollte…Bisher ca 100 emotionslose Kilometer.
Das ist für mich unbegreiflich, echt psycho…., aber ich kriege den Hintern nicht mehr hoch.
Kennt hier jemand sowas auch, bzw. hat hier schon jemand sowas in den Griff bekommen?
Wahrscheinlich solltet ihr mich jetzt richtig hochnehmen und meine Ehre verletzen. Das könnte helfen, oder?
Danke!
Andi
Ja, könnte was nutzen. Am besten weit weg, wo mich keiner kennt Sonst werde ich mir das unendliche Gesabbel von wegen: Früher war alles besser und schneller anhöhren. Ich glaube, das ist das eigentliche Problem
Ja, könnte was nutzen. Am besten weit weg, wo mich keiner kennt Sonst werde ich mir das unendliche Gesabbel von wegen: Früher war alles besser und schneller anhöhren. Ich glaube, das ist das eigentliche Problem
Machst du den Sport für dich oder für andere?
__________________ swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
Hatte auch schon so eine Phase. Mit hat schlicht mein Verein geholfen. Auch wenn die Motivation gering war, wenn ich mich verabredet habe bin ich auch hingegangen. Und irgendwann einfach mal für einen WK fast ein Jahr später angemeldet, Trainingspläne rausgesucht und nach und nach kam die Motivation wieder.
Manchmal braucht man für Körper und Kopf auch einfach mal eine (längere) Pause, erzwingen kann man nichts.
Versuch es mit lockeren Einheiten ohne Stress, verabrede dich mit anderen zum Training, guck dass du so halbwegs regelmäßig Sport machst und geh es locker an. Und setzt dich nicht unter Druck, weder was Trainingsumfänge angeht noch Geschwindigkeiten in den einzelnen Sportarten.
Klar mach ich das für mich. Oder besser gesagt, will ich das für mich machen. Nach dem Jobwechsel habe ich nicht mehr so viel zeit, dass ich an die Leistungen von früher anknöpfen könnte. Ich glaube, das kränkt mich ein wenig