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Zitat von mauna_kea
ein herrliches thema zum streiten äh diskutieren 
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ich habe irgendwo im netz mal von australischen studien gelesen, die das nicht bestätigen. danach ging die fettverbrennung bis zur maximalen belastung immer weiter hoch. sie steigt nur nicht so stark wie die KH verbrennung.
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Kann ich schwer glauben ... aber wenn su was zur Hand hast, interessiert mich das ...
Was sagt uns den ein RQ (respiratorischer Quotient) von 1
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das stimmt. aber durch die verbesserung des fettstoffwechsels (gewünschter trainingseffekt) sinkt mit jeder überlangen ausfahrt auch der effekt auf den fettstoffwechsel im bezug aufs abnehmen.
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Verstehe nicht ganz, wie du das meinst ...
Unter verbessertem Fettstoffwechsel würde ich verstehen, daß ich sozusagen "leichter"/"beschwerdefreier" an die Fettreserven rankomme ... die Glykogenreserven damit länger schone ...
D.h. ich kann ohne Energiezufuhr länger fahren ... also leichter die Energiebilanz ins Minus drücken ...
Je länger ich fahren kann desto mehr Energie verbrauche ich ..
Bei gleicher Zufuhr verbrenne ich damit, insgesamt gesehen, auch mehr Fett ...
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auch dazu hab ich schon studien gesehen, die das nicht bestätigen. es ist ein unterschied ob ich die nahrung über den tag verteilt esse oder alles in einer mahlzeit.
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Der Unterschied ist langfristig (über Wochen hinweg), denke ich, wohl hauptsächlich im Hungergefühl zu sehen ...
Wenn ich mir die "festgelegten" Kalorien "geschickt" verteile, fühle ich mich "fitter", habe vielleicht weniger Hungeräste und bin damit auch aktiver, sprich verbrauche mehr Energie ...
Stellt man sich ungschickt in der Einteilung an, verbrennt man vielleicht zu viel (Muskel-)Eiweiß an Stelle des Fettes ...
Wirkliche grobe Unterschiede bei, sagen wir z.B., "20 000 kcal Minus in zwei Monaten" halte ich nicht für plausibel ... aber wie gesagt, wenn's was "handfestes" gibt ... gerne ...
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sehe ich auch so. ich habe mal zwei wochen gefastet und mich gewundert das ich trotzdem super trainieren konnte. eine interessante erfahrung.
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Jo ... und vor allem auch danach ... wie gesagt, die richtig langen Läufe kamen eigentlich erst nach, oder gegen Ende der Diät, und fielen mir eben beeindruckend leicht, als "hätte ich sie schon trainiert" ... also der erste 30'er so wie sonst der dritte innerhalb einiger Wochen ...
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allerdings glaube ich, dass auf dauer der hormonhaushalt ein wenig überstrapaziert wird.
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Ist auf jeden Fall eine Belastung ...
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nüchterntraining scheint ja ein wenig ausser mode gekommen zu sein seit es so viele energiedrinkverkäufer gibt.
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Naja ... "die Fette verbrennen im Feuer der KH" (Top 10 der ausgeleierten Sprüche ?)
Nach wenigen Wochen Diät hatte ich eigentlich selten das Gefühl, komplett nüchtern zu sein ... so ganz leer sind die Glykogenspeicher dann eben nicht mehr so schnell, da viel Fett zur Energiegewinnung herangezogen wird ...
Ok, gerade nochmal hochgeschaut ... komplett Fasten is' nochmal was anderes ...
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rechne mal aus wieviele kalorien du allein durch den masseverlust auf 30km sparst.
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Ursprünglich sollten die Pfunde für den Heidelbergman runter, damit ich besser rauf komme ... für den anstehenden Marathon isses bestimmt auch hilfreich ... gibt doch irgendwo "tolle Tempoformeln" für sowas ...
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mein fazit aus vielen jahren eigenstudien und vielen jahren mit studiomitgliedern (keine trias) bezüglich fettabbau sieht so aus:
ernährung: viel obst, gemüse, eiweissreiche nahrung. abends wenig kohlenhydrate
sport: regelmäßig. mischung aus:
krafttraining (muskeln erhöhen den grundumsatz)
ausdauertraining
( dosiertes kraftbetontes intervalltraining bis maximal 60 minuten. hoher energieumsatz, bei relativ kurzer belastungsdauer, nachbrenneffekt durch stoffwechselaktivierung bei höheren belastungen )
sündigen:
einmal die woche alle guten vorsätze vergessen
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Kann man sicher gut so machen ...
Abends wenig vs. Früh/tagsüber wenig ist auchnoch so 'ne Sache ...
Habe gemerkt, daß wenn ich zu hungrig nach einem Trainingstag ins Bett gehe, ich deutlich mehr Schlaf brauche und morgens weniger erholt aufstehe ...
Gruß,
Flow