Soweit ich weiß ist der Stand der "Technik" der, dass Dehnen zu keiner "Längenändrung" des Muskels führt. Außerdem ist "Verkürzung" keine Längenmiderung sondern wohl eher eine Dysbalance.
Also schnell mal gegoogelt und bei wiki das hier gefunden:
Zitat:
Das hingegen, was gemeinhin als permanente Muskelverkürzung bezeichnet wird, ist keine strukturelle Längenminderung, sondern ein Zeichen muskulärer Dysbalancen infolge Fehlbelastung: Ruhelänge und Längenänderungsvermögen eines Muskels ergeben sich aus seiner tagtäglichen Beanspruchung. Eine scheinbare Verkürzung kann daher nur durch eine ausbalancierte, aufrechte Körperhaltung und den physiologischen Spielraum regelmäßig weitestgehend ausnutzende Bewegungen, sowie gegebenenfalls eine gezielte Aktivierung und Kräftigung zu schwacher Antagonisten behoben werden.
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Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dehngymnastik
Ich habe das Problem auch (recht stark). Ohne es bisher vollständig behoben zu haben fällt mir in der Praxis auf, dass das "Dreierpackage"
- Krafttraining (Ganzkörper)
- Dehen (fühle mich gut dabei)
- Mobilisierungsübungen der entsprechend beteiligten Gelenke (gerade Hüfte, LWS)
regelmäßig angewandt sich am besten anfühlt und zumindest gefühlt die größte Linderung/Erfolg bringt.
Was sich gut anfühlt ist auch die
Myrtl Routine (hat dude Jan empfohlen) das mache ich seit ein paar Tagen auch und das gefällt.

Viel Erfolg
Helmut
EDIT: Hier gibt es ein schöns PDF:
http://root.riscompany.net/company/t...ml/poster3.pdf das man sich als Poster mit Bildern auch schicken lassen kann:
www.tus.kremsmuenster.at/LA