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Alt 17.10.2009, 08:04   #1
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.642
Wettkampfphase statt Hauptwettkampf

Hi Folks!

Bisher habe ich immer versucht mich auf einen Hauptwettkampf vorzubereiten.

Kommende Saison gibt es für mich erstmals keinen Hauptwettkampf, sondern nur eine Phase in der ich Sprints und Kurzdistanzen (evtl Läufe bis 10k) machen möchte.

Welche Erfahrungen habt ihr bzgl. der Form in so einer Phase? Wie lange kann man eine gute Form aufrechterhalten? Wo ist die Kernschwierigkeit? Regeneration? Wie machen das die Ligastarter?

Mich interessieren alle Eure Erfahrungen dazu ...

Danke Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 10:00   #2
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
am wichtigsten ist, vorher halt ordentlich trainiert zu haben, da zwischen den wettkämpfen dann halt kaum trainingsphasen sind. das training dient dann mehr erhaltenden massnahmen, nicht mehr aufbauenden. bei kurzen wettkämpfen kann man schon ein realtives niveau beibehalten, es fehlt dann halt immer der letzte rest. aber wenn störts bei uns breitensportlern......
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 10:04   #3
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.642
Der Rest fehlt mir eh immer - auch bei nur einem HWK

Ich hab mal wieder meinen Hottenrott aus dem Schrank geholt ... der schreibt was von ner WK Phase von 17-20 Wochen. Das ist zumindest nicht kurz.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 10:15   #4
NBer
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
... der schreibt was von ner WK Phase von 17-20 Wochen......
kannst die phase auch 52 wochen lang machen. die entscheidende frage ist doch, wieviel und welche art wettkämpfe du in die phase packst :-)
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 10:19   #5
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.642
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
kannst die phase auch 52 wochen lang machen. die entscheidende frage ist doch, wieviel und welche art wettkämpfe du in die phase packst :-)
Papier ist ja geduldig

Nun von der Art her. Kurze und Sprints. Wie viel? Keine Ahnung ... auch das is ne Motiviation für die Frage ...

Ich hab so a bisserl Bedenken, dass ich mir da recht schnell zu viel einschenke ... dieses kurze intensive Zeugs is ja nicht ohne für die "Älteren" ...
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 12:16   #6
Volkeree
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Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 4.916
Ich habe dieses Jahr, wie eigentlich sonst auch, keinen Hauptwettkampf gehabt und die ganze Saison über Wettkämpfe gemacht.
Den gesamten Winter über habe ich trainiert und dann die Saison Richtung Frühjahr, bzw. frühen Sommer kontinuierlich aufgebaut, zumindest soweit das mit meinem *Pi mal Daumen* Trainingsplan klappt.
Nach den KD in Buschhütten und Paderborn hatte ich dann Mitte Juni in Bonn (Zwischending KD / MD) meine Bestform.
Danach waren dann zwei Wochen Urlaub mit ein wenig laufen und schwimmen. Nach dem Urlaub ging es dann leistungsmäßig bergab, es pendelte sich aber auf einem für mich ganz brauchbaren Niveau ein. Frei nach dem Motto, wer immer in Bestform ist, ist nie in Bestform.
Von Anfang Mai bis Anfang September waren es dann 7 KD, 2 MD und 2 Sprints.
Komischerweise habe ich jetzt noch eine sehr gute Laufform und habe persönliche Bestzeiten auf 5 und 10K gelaufen, obwohl ich die ganze Saison nur sehr wenig gelaufen bin (60% der letzten beiden Jahre).
Gleich wird die Saison mit einem 10er geschlossen.

Ob dir da jetzt hilft weiß ich natürlich nicht.

Volker
__________________
Volkeree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 12:27   #7
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
das hatte ich dieses Jahr auch gemacht bei mir hielt die Form ca 5 wochen (jedes we ein wettkampf)( sprint, OD)

hab allerdings danach etwas dafür bezahlen müssen und die Form war erstmal weg. Mann muss halt ein sehr genaues Maß an be & entlastung finden das wesentlich schwerer zu finden ist als normal. dazu darm man die gesamt km nicht vergessen. das Tempo hohlt man sich aus den Wettkämpfen somit trainiert man eigendlich nur noch Grundlage..
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2009, 12:54   #8
alessandro
Szenekenner
 
Benutzerbild von alessandro
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 1.244
Ich mache in jeder Saison vor dem IM mehrere Sprints, KDs und MDs.

Persönliche Erfahrung: SD und KD stecke ich völlig problemlos und ohne Leistungsschwankungen weg (auch im Wochenrhythmus, einmal sogar Sa+So), wenn ich vorher die GA1-Hausaufgaben mit KA-Anteilen erledigt habe (3-4 Monate) und zwischen den Wettkämpfen Grundlage mit längeren ruhigen Einheiten (L+R) nachlege und den Rest intuitiv gestalte (Bandbreite harte Koppeleinheit bis Ruhetag).

Bei MDs im Wochenrhythmus (brauche ich in der Build-Phase, weil ich mich im Solo-Training nicht genug quälen könnte) geht die Leistung dann aber schon sukzessive zurück (erkennbar an Platzierungen in Referenz zu bekannten Mitstreitern), was aber gewollt ist und sich dann in einer gewaltigen Superkompensation beim IM entlädt

Auch nach dem IM gibt's noch ein paar kurze Sachen - dann ist die Form schon arg schwankend, aber nicht selten rutscht sogar dann nochmal was überraschend Gutes raus.

Alles auf einen A-Wettkampf auszurichten mag in der Theorie dort ein paar Leistungsprozente bringen. In der Praxis ist das m.E. aber mit erheblichen Risiken und enormem Druck verbunden.

Ich glaube, es ist möglich und macht viel mehr Spaß, ein hohes Leistungsniveau auch über mehrere Monate zu halten (und auszuleben!), wenn man seinen Körper versteht und ihm zwischen den Wettkämpfen die richtigen Impulse gibt. Mit Standardplänen geht das m.E. nicht.
alessandro ist offline   Mit Zitat antworten
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