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ich habe sinn und zweck des artikels nicht begriffen. fast alles, was gesagt wurde, ist längst bekannt. wer es bisher nicht sehen wollte, wird es auch in zukunft nicht sehen (wollen). wer glaubt, das thema doping sei im spitzen- und berufssport "lösbar" sollte sich anschauen wo sonst getrickst wird. im zweifelsfall auf der eigenen steuererklärung.
die einzig werthaltige information für mich war, dass es nach ihrer einschätzung offensichtlich mehr als genug sportler gibt, die zwar schneller laufen oder weiter springen als mein sohn, intellektuell und von der reife her aber auf augenhöhe mit ihm sind. mein sohn wird ende des monats 2.
warum fehlt eine aussage wie: wenn eine birgit dressel oder ein ralf reichenbach, eine flo-jo und wer sonst noch (vermutlich) an doping sterben, was heisst dass für breitensportler, die nicht unter fachärtztlicher aufsicht stehen (der dopingartzt will ja seinen kunden auch behalten). warum beklagt sie beim normalbürger das nicht wissen wollen - ausser zur befriedigung der sensationsgier bei der öffentlichen hexenjagd - und das nicht verstehen können (weil zu blöd) beim sportler und macht das ganze thema nicht ein einem plakativen aufhänger fest. mit dem artikel bringt sie nix neues, wenn das ziel also das reinhämmern in die schädel sein soll hat sie es gründlich verfehlt.
absolut nicht einverstanden bin ich übrigens damit, dass statt ostereieranmalen im fernsehen jetzt sozialpolitische debatten gezeigt werden sollen.
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
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