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Alt 06.10.2009, 12:26   #1
Tatze77
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Die Physik des Schwimmens – wer kennt sich aus?

zum Besseren verständniss, ich bin nicht der Typische Triathlet ich bin 2,10 m groß und wiege 136 kg und langfristig sollen da noch 26kg runter.

Also beim laufen ist es mir recht klar das wenn ich 10% masse verliere die Geschwindigkeit um dieselben 10% steigt +- .ei Gleich bleibender Leistung(ohne Trainingseffekt)

Wie verhält sich den das Gewicht zur Leistung im wasser(Ohne den Körperquerschnitt zu verändern) , gibt es hier ein paar Physiker die sich damit mal auseinander gesetzt haben, oder gibt es dazu etwaige seiten zum nachlesen? über Infos würde ich mich sehr freuen

Gruß Tatze
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Alt 06.10.2009, 12:29   #2
NBer
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mitm gewicht kenne ich mich nicht aus, aber mit 2,10 höhe bist shcon mal im vorteil, weil "länge läuft" im wasser.......
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Alt 06.10.2009, 12:39   #3
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
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Beiträge: 2.455
Grundsätzlich musst Du die Masse ja nicht nur bewegen, sondern auch irgendwie kreislaufmäßig versorgen. Allein das kostet Energie.
Hydro- und Aerodynamik ist net so einfach, sonst würde es keine Strömungskanäle geben. Grundsätzlich hast Du mehr Auftrieb, aber auch mehr Fettpolster, die im Wasser rumschwabbeln und Energie absorbieren. Die inzwischen verbotenen Schwimmanzüge waren nicht zuletzt deswegen so schnell, weil die sehr komprimierend waren. Da ist schon mal die eine oder andere Dame noch vor dem Start umgefallen, so eng sind die.

Gruß vom Jimmi
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Alt 06.10.2009, 12:44   #4
Tatze77
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Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
mitm gewicht kenne ich mich nicht aus, aber mit 2,10 höhe bist shcon mal im vorteil, weil "länge läuft" im wasser.......
das habe ich auch schon festgestellt schwimme seit 11 Monaten wobei ich im Juli das erste mal 1000m gekrault bin und bin gerade bei sub 19 auf 1000 und die zeit verbessert sich immer noch um ca 30-50 sek pro Monat... und das ich im vorteil bin mit meiner Armlänge sehe ich alleine daran das ich auf ner 25m Bahn unter 15 Züge brauche auf 50m ca 32 , aber ich würde halt gerne den Zusammenhang vom Gewicht wissen
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Alt 06.10.2009, 12:50   #5
FuXX
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Beiträge: 8.858
Das gewicht an sich spielt keine so grosse Rolle. Wieso sollte es auch (beim Rad fahren im Flachland spielt es ja auch keine Rolle) . Wichtiger ist die Form. Da Fett leichter ist als Wasser, sollte man auch mit etwas ueberfluessigem Gewicht nicht zwangsweise ne schlechtere Wasserlage haben. Sprich: Beim Lauf wirst du nen deutlicherern Unterschied spueren als im Wasser.

FuXX
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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Alt 06.10.2009, 12:56   #6
Tatze77
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Beiträge: 1.945
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Grundsätzlich musst Du die Masse ja nicht nur bewegen, sondern auch irgendwie kreislaufmäßig versorgen. Allein das kostet Energie.
Hydro- und Aerodynamik ist net so einfach, sonst würde es keine Strömungskanäle geben. Grundsätzlich hast Du mehr Auftrieb, aber auch mehr Fettpolster, die im Wasser rumschwabbeln und Energie absorbieren. Die inzwischen verbotenen Schwimmanzüge waren nicht zuletzt deswegen so schnell, weil die sehr komprimierend waren. Da ist schon mal die eine oder andere Dame noch vor dem Start umgefallen, so eng sind die.

Gruß vom Jimmi
Im Endeffekt geht es mir um den reinen Kraftakt des fortbewegens, der Kreislauf muss ja eh versorgt werden und das bekomme ich schon hin ;-) und das mit dem schwabeln auch :-)

deswegen können wir es von mir aus allgemeinhalten.


2 KreisrundeBaumstämme liegen mit der Gleichen Wasserlage sowie dem Gleichen Wasserwiderstand Gleichem Durchmesser und Gleicher Länge im Wasser und werden mit 1m/s durchs wasser bewegt. Der einzige Unterschied Baumstamm 1 136kg und Baumstam 2 110kg . wie verhält sich dabei die aufzubringende Kraft auf bzw 100m.
Tatze77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2009, 13:11   #7
Tatze77
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Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Eschweiler
Beiträge: 1.945
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Das gewicht an sich spielt keine so grosse Rolle. Wieso sollte es auch (beim Rad fahren im Flachland spielt es ja auch keine Rolle)
Na ich denke da ist ein denkfehler drin, schnall dir mal nen rucksack mit 20kg aufn rücken(oder warum fahren alle Pros Carbonräder von 5kg und keine stahlräder von 20 ?) dann fährste aber sicher nimmer den selben schnitt wie vorher . Also beim radfahren spielt gewicht ebenfalls ne entscheidene rolle beim laufen noch mehr , aber nun zurück zum schwimmen ;-)
Tatze77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2009, 13:12   #8
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tatze77 Beitrag anzeigen
Im Endeffekt geht es mir um den reinen Kraftakt des fortbewegens, der Kreislauf muss ja eh versorgt werden und das bekomme ich schon hin ;-) und das mit dem schwabeln auch :-)

deswegen können wir es von mir aus allgemeinhalten.


2 KreisrundeBaumstämme liegen mit der Gleichen Wasserlage sowie dem Gleichen Wasserwiderstand Gleichem Durchmesser und Gleicher Länge im Wasser und werden mit 1m/s durchs wasser bewegt. Der einzige Unterschied Baumstamm 1 136kg und Baumstam 2 110kg . wie verhält sich dabei die aufzubringende Kraft auf bzw 100m.
Natürlich müsste in deinem Beispiel Baumstamm 1 mehr energie aufbringen, da er eine Wasserverdrängung von 136l hat und Baumstamm 2 nur eine Wasserverdrängung von 110l hat (vom zweiten Baumstamm würde also nur ein kleinerer Teil im Wasser liegen und ein größerer Teil über die Wasseroberfläche hinausragen.

Der Mensch ist aber kein so einfach gestricktes System, wie die von dir beschriebenen Baumstämme. Dein Übergewicht (BMI=31, Triathleten haben normalerweise einen BMI zwischen 25 und 20)kg resultiert ja im Normalfall aus zuviel Fett (es sei denn du bist ein mit Steroiden vollgepumpter Bodybuilder), das ja bekanntlich leichter als Wasser ist und von daher deine Wasserlage eher verbessert, so dass du also durch mehr Fett physikalisch betrachtet nicht automatisch langsamer bist, auch wenn du natürlich objektiv betrachtet schon eine höhere wasserverdrängung hast, als wenn du nur 110kg wiegen würdest.
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