Zitat:
Zitat von Matthias75
Da sich am Dopingsumpf in absehbarer Zeit vermutlich nichts ändern wird, kann es eigentlich konsequenterweise nur zwei Möglichkeiten geben:
- Das Spiel mitspielen (also Mitdopen), um auch irgendwann auf die große Bühne zu kommen
oder
- Den Sport aufgeben und sich nach einem anderen Job umschauen
(- die dritte Möglichkeit wäre: Einfach weitermachen wie bisher und sich damit abfinden, dass man sich im internationalen Mittelmaß befindet und geg. erfolgslos für einen dopingfreien Sport kämpfen)
M.
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... und die vierte Möglichkeit wäre, als lauftalentierter Ausdauerathlet einfach in den Triathlon wechseln (Gibt mind. zwei aktuelle DTU-Kader-Sportler, die genau das machen, obwohl sie im Laufen zu den Besten ihres Jahrgangs zählen!), wo das Dopingproblem zwar auch existent, aber bei weitem nicht so flächendeckend verbreitet ist wie in der Leichtathletik.
Immerhin leistet sich die DTU pro Kadersportler doppelt so viele Trainingskontrollen wie der eigentlich deutlich reichere DLV und auch auf internationaler Ebene gibt es erfreuliche Unterschiede zwischen ITU und IAAF, was den Umgang mit dem Thema Doping und Zusammenarbeit mit der WADA anbelangt.