Doppelweltmeisterin schwimmt nur zwei Monate nach 16-monatiger Dopingsperre Bestzeit
Gut, die Sperre war effektiv nur ca. halb so lang. Trotzdem bemerkenswert. Interessant sind aber die Details im Bericht.
Nicht das übliche "hab' aus Naivität das falsche NEM gekauft, tut mir leid!", sondern, dass die Sperre wegen der fehlenden Aufklärung des Athleten durch den Verband reduziert wurde und der russische Schwimmverband nur einen halben Dopingfall für eine komplettsperre stand. Das wäre bei einer WM im eigenen Land tatsächlich ein Fiasko geworden.
Apropos Athleten, die nach einer (oder auch zwei) Sperre stärker zurück kommen: Nike scheint mit Dopingsündern auch kein Problem zu haben:
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Matthias