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Es sind eher so 50:50, also die Hälfte im Schatten und die Hälfte in der Sonne. Man läuft allein von der Lände rauf nach Schwanstetten fast 12km in der prallen Sonne. Die Abschnitte durch Roth (raus aus T2, die letzten Kilometer ins Ziel) sind mehr Sonne als Schatten. |
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Bin um 14:40 auf die Laufstrecke. |
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Da habe ich wirklich viel geschrieben und mehrere Leute (denen ich vertraue) kontaktiert. Im Endefekt nach dem Bikefitting noch 3 mal je 1,5cm vom Rahmen abgeschnitten.:Cheese: |
Mal was ganz anderes... hat jetzt nichts direkt mit dem Wettkampf als solchen zu tun, ist aber trotzdem ein Thema für die Challenge Roth.
Wie steht ihr dazu, dass dort auf der Triathlon Messe ein Stand von der dt. Bundeswehr zu finden ist? 2022 war das auch schon der Fall (kann natürlich auch schon vorher der Fall gewesen sein und es ist mir nur nie aufgefallen), und ich fand das völlig deplatziert. Mir erschließt sich das Zusammenhang zwischen Triathlon und dem Stand einfach nicht. Wenn mir eine Sache auf der Messe extrem negativ aufgefallen ist, dann das. Wie steht ihr dazu? |
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Warum ist die denn der Bundeswehrstand negativ aufgefallen? Waren die Leute unfreundlich? Oder ist er dir nur negativ aufgefallen, weil er da war? |
Die BW hat zumindest in der Vergangenheit immer mit vielen Helfern unterstützt, teilweise war sie auch mit einer Staffel und Einzelstarter vertreten.
In der Nähe der Rennstrecke befindet sich gleich eine Kaserne. |
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Die Bundeswehr hat für mich einfach den militärischen Stallgeruch. Und das passt nicht zum völkerverbindenden Sport. Auch wenn die Bundeswehr eine Sportfördergruppe bietet. Warum muss das denn über das Militär laufen? Gibt es da keine anderen Optionen in Deutschland? Mir wäre abgesehen von Roth noch keine Veranstaltung im Gedächtnis geblieben, auf der die Bundeswehr mit einem Auftritt zu sehen gewesen wäre. Wie gesagt, für mich persönlich fragwürdig und unnötig. |
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Das sind eben die, die in der Not mit als erstes Hilfe leisten und das durch Arbeiten die ansonsten kaum jemand leisten kann und will. Siehe das Bereitstellen von Hilfe bei Flutkatastrophen oder anderen Unglücksfällen durch Bereitstellen bzw. Aufbauen von Notunterkünften, Nahrungszubereitung, Sandsäcke befüllen, schleppen und stapeln. Weiter unterstützt die Bundeswehr bei sehr vielen Caritativen und sportlichen Anlässen durch Manpower für Absperrungen oder andere "einfache" Helfertätigkeiten. Das Bereitstellen von Rettungshubschraubern und Kapazitäten in Krankenhäusern kommt dann auch noch oben drauf. Die Bundeswehr rein auf das militärische zu Beschränken ist einfach zu kurz gedacht. Auch wenn das militärische eben bedeutet, dass genau diese Menschen für dich und mich den Kopf hinhalten und den Arsch retten, wenn es eng wird. |
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Warum bei der Challenge Roth? Roth ist ein Bundeswehrstandort. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hatte die Bundeswehr vor grauer Vorzeit sogar einen Verpflegungspunkt organisiert. Ich kenne einen der hat seinen Wehrdienst in Roth gemacht und nur deshalb seine einzige LD in Roth absolviert. |
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Besser kann man es nicht schreiben. Die Bundeswehr ist im übrigen auch Arbeitgeber und muss schauen, dass Sie Nachwuchs in die eigenen Reihen bekommt. Ohne die Sportfödergruppe der BW würde es in Deutschland im Spitzensport auch nochmal ein gutes Stück schlechter aussehen. Nicht jeder beim Bund läuft den ganzen Tag mit einem G36 im Anschlag rum. |
Die Otto-Lilienthal Kaserne hat eine wichtige Stellung in Roth, ist großer Arbeitgeber und was Noam schreibt sollte auch nicht ignoriert werden.
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Solange niemand aufdringlich wird und die Akteure sogar Tarnfarbe tragen, gelingt mir das Vorbeilaufen sehr gut :Cheese: |
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In Roth habe ich die Otto-Lilienthal-Verpflegungsstation aus Athletensicht immer als sehr beruhigend und verlässlich empfunden. Gefühlt hatte ich immer den Eindruck, dass dort beim Reichen der Flaschen nichts schief geht. Das heißt nicht, dass es die anderen Stellen schlechter gemacht hatten - es ist eher die Ausstrahlung und der "Markenkern" der Bundeswehr: "...dort sollte es funktionieren..." Ich bilde mir auch ein (nehmt mir diesen Glauben bitte nicht ;-)), dass die entsprechenden Roth-Gesandten der Bundeswehr die Anreichungsabläufe vorher trainiert haben, so wie wir früher exerzieren geübt haben. Wir kennen alle das ikonische Bild von Hawaii, auf dem eine sehr junge Helferin Wasserbecher reicht und vorher selbst immer kurz einen Schluckt nippt ... niedlich, keine Frage, aber aus Athletensicht im "Kampfmodus" wünsche ich mir dann doch geregelte Abläufe :Blumen: PS: Beim Störmthaler Sprinttriathlon wurde die wichtigste Wasserstelle auch von der Bundeswehr betrieben. Die - fast allesamt - Damen haben das sehr gut gemacht, wirkten sogar, als ob es ein wenig Spaß macht und haben alle Athletinnen und Athleten angefeuert. Besten Dialog den ich beim Vorbeirennen aufgeschnappt habe: BW: "Ihr macht das klasse!" Antwort einer Zuschauerin von Gegenüber: "Ihr aber auch!" PPS: in meinen 10 Monaten vor 25 Jahren ist das sportliche Niveau exponentiell gefallen...vielleicht gibt es bei solchen Triathlonbegegnungen eine Win-win-Situation, sodass auch BWler gefallen am Triathlon finden... |
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Es könnt ja sein, dass ein sub10-Banker keine Lust mehr darauf hat "fragwürdige" Finanzprodukte an Oma:inner zu veticken, aber gerne Sachen (auf Befehl) sprengen würde, dabei gerne Mitglied eines Teams sein würde und dabei die Fähigkeit besitzt 40 kg Ausrüstung/Munition über Tage unter Schlaf- und Nahrungsentzug seinen leuten hinterherzuschleppen - und dabei nicht wegen der 40h-Woche mault und pföpfert, sondern alles "geil" findet. P.S. - die örtlichen Triathleten hängen im Winter im Hallenbad der Otto-Lilienthal-Kaserne am Beckenrand ab ;) |
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YESSSS - eine Neuwortschöpfung, die gurgel nicht kennt :Lachen2:
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Überhaupt das Thema hier anzuschneiden verwundert mich schon bzw. sich darüber aufzuregen.
Lange Zeit hat die BW eine Verpflegungsstelle in Roth betreut und den Veranstalter unterstützt---- das nimmt dann gerne an oder wie Seit froh, dass sich niemand von den Chaoten auf der Strecke festgeklebt hat..:Cheese: |
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Es gab (bzw. vermutlich gibt) da auch immer eine Militärwertung. Gruß Matthias |
Bei anderen Sportveranstaltungen habe ich auch schon BW'ler gesehen. Wohl nicht mit so einem riesigen Truck aber alle gemeinsam im Sportkamerad Shirt.
Ich habe es nicht als negativ empfunden, dass sie vor Ort waren. Denke auch die müssen wie jedes Unternehmen in der Wirtschaft um Nachwuchs werben. Und wieso nicht da wo viele Menschen auf einem Haufen sind mit einer körperlichen Fitness mit der man bei der Bundeswehr mehr als zurecht kommt. Sie haben einfach über die Möglichkeiten in der Bundeswehr aufgeklärt. Ich bin ja mit jemanden ins Gespräch gekommen. Der war alles andere als aufdringlich und es war ein zwangloses Gespräch. Ich habe nicht vor zur Bundeswehr zu gehen bin aber froh, dass es Menschen gibt die es machen aus Gründen die schon genannt wurden wie Katastrophenschutz usw. Und den Bezug zu Roth verstehe ich. Die Kaserne hat eine lange Tradition in Roth, in der Vergangenheit hat die Bundeswehr eine Verpflegung organisiert, Vereine waren im Hallenbad der Bundeswehr auf dem Gelände der Kaserne usw. |
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